Safari „Nordtour Mai 2011“Ich möchte berichten üb ...
Safari „Nordtour Mai 2011“
Ich möchte berichten über die einwöchige Tauchsafari auf der „Juli“ vom 5.-12.Mai 2011.
Dies war meine 6. Safari und die 2. auf der „Julia“.
Ein Bootsbriefing habe ich nicht erhalten. Habe mich bei anderen Gästen erkundigt bzw. noch ein paar Sachen gewusst.
Die Koffer wurden auf dem obersten Deck deponiert. Dort waren sie Sonne und Wind (und Salz) ausgesetzt. „Ach, die fliegen nicht weg!“ Fixiert wurden sie nur, weil wir darum gebeten haben.
Für den ersten Morgen wurde die Abfahrt aus dem Hafen für ca. 8.00Uhr angekündigt, dann noch ein Tankstop und der erste TG wurde für ca. 9.30Uhr versprochen.
Am nächsten Morgen haben wir dann allerdings bis ca11.00 warten müssen, bis wir den Hafen verlassen durften. Weiter ging es zur Tankstelle. An der ersten Tankstelle waren wir erfolglos und an der zweiten Tankstelle mussten wir eine Stunde warten.
Mein erster Tauchgang wurde dann um 15.02Uhr geloggt.
Das Essen war geschmacklich gut.
Was mich stutzig gemacht hat: das mind. 6 Mitreisende schwere Magen-Darmprobleme hatten (starke Krämpfe, Fieber, Schüttelfrost, Durchfall,…), so dass sie auch nicht in der Lage waren zu tauchen. Fast alle anderen Mitreisenden (bis auf 2 oder 3) hatten Durchfall, konnten aber trotzdem Tauchen. Darauf, dass die aus D mitgebrachten Medikamente wie Immodium nicht helfen, wird nicht hingewiesen. Zum Glück gab es eine Packung Medikamente in der Bordapotheke und weitere aus einem privaten Fundus.
Zeitlich war das Tauchen und Essen nicht optimal abgestimmt. Auf einer Safari heisst es normalerweise „tauchen-essen-schlafen“. Hier hiess es „tauchen-warten-essen-turboverdauen-tauchen“. Die längste Wartezeit nach einem TG war 1,5 Stunden und dann 30min nach dem Essen wieder Briefing.
Das Boot wird auf der Homepage (http://www.red-sea-safari.de/) als gepflegtes Safariboot beschrieben. Auch habe ich irgendwo gelesen, dass es renoviert wurde.
Gegenüber 2009 (da war ich schon mal auf der „Julia“) konnte ich keinerlei Veränderungen feststellen. In der Kabine hatte ich 2x die Türklinke ohne Tür in der Hand.
Die Teppiche in der Kabine waren versuchsweise geputzt worden – das heisst sie waren nass und noch immer dreckig.
Der Blick am Ende des Tauchgangs, auf den Rumpf des Bootes war nicht gerade vertrauenerweckend.
Die Bullaugen im unteren Bereich liessen sich laut den Mittauchern nicht komplett schliessen.
Das Wasser im Waschbecken lief oben ab und unten neben den Füssen auf den Boden. Teilweise waren es die gleichen Mängel wie schon 2009.
Am 2. Tag hiess es schon, wir sollten nicht zu viel duschen (ich hatte bis dahin 1x geduscht), der Tank sei nur noch halb voll. Das Wasser lief braun aus dem Wasserhahn. Dies wurde mehrfach durch einen Filterwechsel kurzzeitig behoben.
An den letzten 2 Tagen gab es KEIN Duschwasser mehr.
Wo war die Meerwasserentsalzungsanlage versteckt, die es laut Homepage gibt?
Sonst war das Boot relativ sauber und gepflegt.
Trinkwasser musste nachträglich noch von anderen Booten organisiert werden. Es kam die Aufforderung mehr Fanta und Cola zu trinken.
Laut http://www.red-sea-safari.de/ sollte es:
- eine Nespresso-Maschine geben -> keine vorhanden
- WLAN an Bord sein -> nicht möglich
Diese 2 Punkte sind mir nicht wichtig, aber sie wurden und werden auf der Homepage versprochen.
Das Tauchen:
Die Tauchplätze wurden gut gebrieft. Da die Nordtour auch die Wracktour ist, habe ich gehofft, dass mindestens die Hälfte der Tauchgänge auch Wracktauchgänge sind.
Von 20 möglich gewesenen Tauchgängen waren 8 Tauchgänge an 3 verschiedenen Wracks (Thistlegorm, Giannis D., Carnatic….o.k. noch die Sahra – ein Wräckchen).
Crew:
Die Bootscrew war sehr bemüht ihre Sache gut zu machen. Ich habe sie als aufmerksam, eifrig und freundlich erlebt.
Mein Fazit:
Die Tauchsafari war für mich schön, aufgrund der Freunde und Bekannten, die mit dabei waren. Die Tauchplätze waren schön.
Für mich kommt eine Safari auf der „Julia“ nicht mehr in Betracht.
Das war meine 6. Safari. Zwei davon auf der Julia. Die anderen zum gleichen Preis auf anderen Schiffen für deutlich bessere Qualität und mehr Sicherheit.
Ich möchte berichten über die einwöchige Tauchsafari auf der „Juli“ vom 5.-12.Mai 2011.
Dies war meine 6. Safari und die 2. auf der „Julia“.
Ein Bootsbriefing habe ich nicht erhalten. Habe mich bei anderen Gästen erkundigt bzw. noch ein paar Sachen gewusst.
Die Koffer wurden auf dem obersten Deck deponiert. Dort waren sie Sonne und Wind (und Salz) ausgesetzt. „Ach, die fliegen nicht weg!“ Fixiert wurden sie nur, weil wir darum gebeten haben.
Für den ersten Morgen wurde die Abfahrt aus dem Hafen für ca. 8.00Uhr angekündigt, dann noch ein Tankstop und der erste TG wurde für ca. 9.30Uhr versprochen.
Am nächsten Morgen haben wir dann allerdings bis ca11.00 warten müssen, bis wir den Hafen verlassen durften. Weiter ging es zur Tankstelle. An der ersten Tankstelle waren wir erfolglos und an der zweiten Tankstelle mussten wir eine Stunde warten.
Mein erster Tauchgang wurde dann um 15.02Uhr geloggt.
Das Essen war geschmacklich gut.
Was mich stutzig gemacht hat: das mind. 6 Mitreisende schwere Magen-Darmprobleme hatten (starke Krämpfe, Fieber, Schüttelfrost, Durchfall,…), so dass sie auch nicht in der Lage waren zu tauchen. Fast alle anderen Mitreisenden (bis auf 2 oder 3) hatten Durchfall, konnten aber trotzdem Tauchen. Darauf, dass die aus D mitgebrachten Medikamente wie Immodium nicht helfen, wird nicht hingewiesen. Zum Glück gab es eine Packung Medikamente in der Bordapotheke und weitere aus einem privaten Fundus.
Zeitlich war das Tauchen und Essen nicht optimal abgestimmt. Auf einer Safari heisst es normalerweise „tauchen-essen-schlafen“. Hier hiess es „tauchen-warten-essen-turboverdauen-tauchen“. Die längste Wartezeit nach einem TG war 1,5 Stunden und dann 30min nach dem Essen wieder Briefing.
Das Boot wird auf der Homepage (http://www.red-sea-safari.de/) als gepflegtes Safariboot beschrieben. Auch habe ich irgendwo gelesen, dass es renoviert wurde.
Gegenüber 2009 (da war ich schon mal auf der „Julia“) konnte ich keinerlei Veränderungen feststellen. In der Kabine hatte ich 2x die Türklinke ohne Tür in der Hand.
Die Teppiche in der Kabine waren versuchsweise geputzt worden – das heisst sie waren nass und noch immer dreckig.
Der Blick am Ende des Tauchgangs, auf den Rumpf des Bootes war nicht gerade vertrauenerweckend.
Die Bullaugen im unteren Bereich liessen sich laut den Mittauchern nicht komplett schliessen.
Das Wasser im Waschbecken lief oben ab und unten neben den Füssen auf den Boden. Teilweise waren es die gleichen Mängel wie schon 2009.
Am 2. Tag hiess es schon, wir sollten nicht zu viel duschen (ich hatte bis dahin 1x geduscht), der Tank sei nur noch halb voll. Das Wasser lief braun aus dem Wasserhahn. Dies wurde mehrfach durch einen Filterwechsel kurzzeitig behoben.
An den letzten 2 Tagen gab es KEIN Duschwasser mehr.
Wo war die Meerwasserentsalzungsanlage versteckt, die es laut Homepage gibt?
Sonst war das Boot relativ sauber und gepflegt.
Trinkwasser musste nachträglich noch von anderen Booten organisiert werden. Es kam die Aufforderung mehr Fanta und Cola zu trinken.
Laut http://www.red-sea-safari.de/ sollte es:
- eine Nespresso-Maschine geben -> keine vorhanden
- WLAN an Bord sein -> nicht möglich
Diese 2 Punkte sind mir nicht wichtig, aber sie wurden und werden auf der Homepage versprochen.
Das Tauchen:
Die Tauchplätze wurden gut gebrieft. Da die Nordtour auch die Wracktour ist, habe ich gehofft, dass mindestens die Hälfte der Tauchgänge auch Wracktauchgänge sind.
Von 20 möglich gewesenen Tauchgängen waren 8 Tauchgänge an 3 verschiedenen Wracks (Thistlegorm, Giannis D., Carnatic….o.k. noch die Sahra – ein Wräckchen).
Crew:
Die Bootscrew war sehr bemüht ihre Sache gut zu machen. Ich habe sie als aufmerksam, eifrig und freundlich erlebt.
Mein Fazit:
Die Tauchsafari war für mich schön, aufgrund der Freunde und Bekannten, die mit dabei waren. Die Tauchplätze waren schön.
Für mich kommt eine Safari auf der „Julia“ nicht mehr in Betracht.
Das war meine 6. Safari. Zwei davon auf der Julia. Die anderen zum gleichen Preis auf anderen Schiffen für deutlich bessere Qualität und mehr Sicherheit.