Wir waren im November 2010 für eine Woche mit der ...
Wir waren im November 2010 für eine Woche mit der Indy 2 auf Südtour Richtung St. Johns.
Wir hatten als Gruppe das Schiff komplett gechartert und hatten alle Plätze auch vergeben.
1. Sicherheit
Es fand zu Beginn ein ausführliches deutschsprachiges Briefing durch Bernard, den Eigner der Indy 2 statt. Vorgestellt wurden die Sicherheitseinrichtungen des Bootes und auch das Enos System, welches jedem Taucher zur Verfügung gestellt wird.
2. Leihequipment
Es stehen standardmäßig 12 l Stahl und Aluflaschen zur Verfügung. Gegen moderaten Aufpreis auch 15 l Flaschen. Blei wie üblich. Wir hatten ansonsten unsere Ausrüstung dabei.
3. Nitrox
Für brevetierte Taucher frei. Während unserer Tour war aber Nitrox nur bis maximal 29% verfügbar (was auch etwas tiefere TG ermöglicht)
4. Reglementierung beim Tauchen
Es wurde auf das Sporttauch- Tiefenlimit von 40m hingewiesen. Es wurden aber keine Computer kontrolliert. Man sollte aber auf die TG Liste nur Tiefen kleiner 40 m eintragen.
Beim Tauchzeitlimit wurde auf die einzelnen Plätze und zu erwarteten Tiefen Rücksicht genommen. Wir haben auch TG von >80 Minuten gemacht.
5. Zodiacs
beide Zodiacs sahen fast neu aus und waren ausreichend motorisiert und wurden von erfahrenen Crewmitgliedern gefahren. Keine schlaffen Bananen, die wir auf anderen Tauchschiffen schon hatten.
6. Kabinen
relativ groß, sehr kalte Klimaanlage, Bullaugen zum öffnen, große Bäder mit Dusche (nicht nur Naßzellen). Mehr kann ich nicht sagen, habe an Deck geschlafen.
7. Gemeinschaftsräume
Salon 1 zum Essen, mit Bar. 4er Tische
Salon 2 mit Sofas und großem Flachbildschirm mit Musikanlage und DVD Spieler
Sonnendeck mit Liegen und Beschattung. Whirlpools alle 4 außer Betrieb
Bardeck mit ausreichend Sitzgelegenheiten und Bar
8. Verpflegung
für mich als Vegetarier enttäuschend. Das habe ich auf anderen Schiffen schon deutlich besser und phantasievoller erlebt. Trotz mehrfachem Nachfragen hieß es: Laß doch einfach die Fleischkomponente weg. Nach Aussage von Bernard am Abreisetag lag dies aber wohl daran, daß der etatmäßige Koch Urlaub hatte.
9. Tauchplätze
man hat versucht die großen Bootsmeetings zu umgehen. In der Woche hatten wir wenig Großfisch. Sehr hohe Temperaturen (im November auf 30m noch 29 Grad). Für meinen Geschmack viele bleiche Korallen (an machen Tauchplätzen z.B. Fury shoals jede zehnte).
10. Freundlichkeit
die Crew, der Tauchguide und auch der Eigner waren freundlich, immer ansprechbar und bemüht alle Probleme zu lösen. Es wurde sogar ein Grillfest auf einer Insel organisiert.
11. Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir eine bessere Infrastruktur für Fotographen wünschen. Z.B. ein gut beleuchteter Tisch mit Druckluft nur für die Kameras. Für große Kamera- Ausrüstungen ist die Indy definitiv momentan nicht geeignet.
12. Fazit
wir hatten eine schöne Woche mit netten Tauchgängen. Danke an alle Beteiligten.
Es gibt aber noch ein gewisses Verbesserungspotential bei einem solchen Schiff der Oberklasse.
Jürgen
Wir hatten als Gruppe das Schiff komplett gechartert und hatten alle Plätze auch vergeben.
1. Sicherheit
Es fand zu Beginn ein ausführliches deutschsprachiges Briefing durch Bernard, den Eigner der Indy 2 statt. Vorgestellt wurden die Sicherheitseinrichtungen des Bootes und auch das Enos System, welches jedem Taucher zur Verfügung gestellt wird.
2. Leihequipment
Es stehen standardmäßig 12 l Stahl und Aluflaschen zur Verfügung. Gegen moderaten Aufpreis auch 15 l Flaschen. Blei wie üblich. Wir hatten ansonsten unsere Ausrüstung dabei.
3. Nitrox
Für brevetierte Taucher frei. Während unserer Tour war aber Nitrox nur bis maximal 29% verfügbar (was auch etwas tiefere TG ermöglicht)
4. Reglementierung beim Tauchen
Es wurde auf das Sporttauch- Tiefenlimit von 40m hingewiesen. Es wurden aber keine Computer kontrolliert. Man sollte aber auf die TG Liste nur Tiefen kleiner 40 m eintragen.
Beim Tauchzeitlimit wurde auf die einzelnen Plätze und zu erwarteten Tiefen Rücksicht genommen. Wir haben auch TG von >80 Minuten gemacht.
5. Zodiacs
beide Zodiacs sahen fast neu aus und waren ausreichend motorisiert und wurden von erfahrenen Crewmitgliedern gefahren. Keine schlaffen Bananen, die wir auf anderen Tauchschiffen schon hatten.
6. Kabinen
relativ groß, sehr kalte Klimaanlage, Bullaugen zum öffnen, große Bäder mit Dusche (nicht nur Naßzellen). Mehr kann ich nicht sagen, habe an Deck geschlafen.
7. Gemeinschaftsräume
Salon 1 zum Essen, mit Bar. 4er Tische
Salon 2 mit Sofas und großem Flachbildschirm mit Musikanlage und DVD Spieler
Sonnendeck mit Liegen und Beschattung. Whirlpools alle 4 außer Betrieb
Bardeck mit ausreichend Sitzgelegenheiten und Bar
8. Verpflegung
für mich als Vegetarier enttäuschend. Das habe ich auf anderen Schiffen schon deutlich besser und phantasievoller erlebt. Trotz mehrfachem Nachfragen hieß es: Laß doch einfach die Fleischkomponente weg. Nach Aussage von Bernard am Abreisetag lag dies aber wohl daran, daß der etatmäßige Koch Urlaub hatte.
9. Tauchplätze
man hat versucht die großen Bootsmeetings zu umgehen. In der Woche hatten wir wenig Großfisch. Sehr hohe Temperaturen (im November auf 30m noch 29 Grad). Für meinen Geschmack viele bleiche Korallen (an machen Tauchplätzen z.B. Fury shoals jede zehnte).
10. Freundlichkeit
die Crew, der Tauchguide und auch der Eigner waren freundlich, immer ansprechbar und bemüht alle Probleme zu lösen. Es wurde sogar ein Grillfest auf einer Insel organisiert.
11. Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir eine bessere Infrastruktur für Fotographen wünschen. Z.B. ein gut beleuchteter Tisch mit Druckluft nur für die Kameras. Für große Kamera- Ausrüstungen ist die Indy definitiv momentan nicht geeignet.
12. Fazit
wir hatten eine schöne Woche mit netten Tauchgängen. Danke an alle Beteiligten.
Es gibt aber noch ein gewisses Verbesserungspotential bei einem solchen Schiff der Oberklasse.
Jürgen
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