Independece II - jederzeit sofort wieder!!!Vom 05 ...
Independece II - jederzeit sofort wieder!!!
Vom 05.-12.11.09 befanden wir uns, ein Gruppe von 15 Personen aus dem Bodenseeraum, auf der Independece II.
Ziel war der tiefe Süden des Roten Meeres. Start und Ende der Safari war in Hamata.
Die Indy II wurde von uns als Vollcharter gebucht.
Zu unserer Gruppe.
Wir 15 Personen - vom Rescue Diver bis zum Course Director - war auf dem Boot alles, zum Teil mehrfach, vertreten.
Ebenfalls war ein Trimix-Instructor mit von der Partie.
Die anwesenden Taucher konnten insgesamt ca. 7000 - 8000 Tauchgänge, viele davon bereits auf Safaris im Roten Meer, vorweisen.
Ziel war es, eine angenehme Woche, auf der Independece II zu verbringen.
Ca. 70 % der Teilnehmer hatten ihr eigenes Doppelgerät dabei.
Einfach deshalb, weil in der Woche auch Kurse technischen Tauchens angeboten und durchgeführt wurden.
Der Transfer vom Flughafen Hurghada nach Hamata war zwar lang, wurde aber von Frank - Mitinhaber der Indy II - hervorragend organisiert.
Raus aus dem Flughafen und rein in den Bus. Dies war, trotz gefühlten 100.000 Leuten auf dem Airport, bestens geplant und vorbereitet.
Frank begleitete uns im übrigen die ganze Woche.
Im Hafen von Hamata angekommen, konnten wir sofort auf der Indy II unsere Zimmer beziehen und das Equipment, ca. 1 Tonne zusammen!!!, verstauen.
Es erfolgte eine kurze Einweisung durch Frank. Alles freundlich, unkompliziert und ohne Fehl und Tadel.
Ebenfalls wurde uns gleich am ersten Abend ein gutes und reichhaltiges Abendessen serviert.
Jeder war begeistert von der Größe des Schiffes, der gut ausgestatteten und geräumigen Doppelzimmer mit Klima (zwei Einzelbetten, zum Teil auch mit Doppelbett, extra Bad mit Dusche, WC, Waschbecken, Bademantel für jeden Gast, etc.), der riesigen Tauchplattform - einfach ein richtig großes und auch architektonisch schönes Schiff.
Ein Dank hier gleich mal noch für das Crew-Mitglied Gissmo, welcher auf der Indy II für die Kabinen zuständig ist.
Jeden Tag wurden die Kabinen von ihm mit viel Liebe fürs Detail - ich sag nur gefaltete Handtücher - hergerichtet und gereinigt.
Am nächsten Tag starteten wir unsere Safari und begaben uns in Richtung Süden.
Mit an Bord war Diveguide Achmet.
Immer in Absprache mit der Gruppe steuerten wir verschiedene Tauchplätze - von den St. Johns-Riffen, über Rocky-Island, Zabargad und Dolphin Reef, an.
Für Achmet war es auf Grund der Taucherfahrung der anwesenden Taucher eine sehr relaxte Woche. Wirklich viel zu Tun hatte er auf Grund der vorhandenen Taucherfahrung nicht.
Er briefte die Tauchplätze, half wenn Hilfe nötig war - einfach angenehm und freundlich.
Das galt im übrigen für die gesamte Crew an Bord.
Überall wurde eine helfende Hand ausgestreckt. Nicht lästig - einfach so wie man es sich vorstellt.
Auf Grund unserer Materialschlacht nicht ganz einfach. Schließlich hatten wir ja auch noch 6 Speicherflaschen Helium und O2 an Bord.
Zum Teil wurde regelrechte ´Flaschenfüllsessions´ durchgeführt.
Die Crew war die ganze Woche auch im Bezug auf das Aufsammeln von Tauchern mit dem Zodiak sehr aufmerksam.
Oft war es so, dass man kaum die Signalboje gesetzt hat, dass Zodiak schon da war. Die Jungs waren echt auf ´Zack´ - dickes Kompliment.
Auch hier gab es wegen der schweren Doppelgeräte keinerlei Murren.
Eine ganze harte Woche hatte das Crew-Mitglied welches zuständig war für das Flaschenfüllen. Leider fällt mir der Namen von ihm nicht mehr ein.
Auf Grund der Trimix-Mischungen, die von Instr. Chris vorbereitet wurde, musste er die Flaschen dann bis in die z.T. tief in die Nacht hinein noch mit Luft toppen. Dickes Kompliment nochmals an diesen ´Habibi´!
Hatte man einen Wunsch und man fragte freundlich, wurde dieser sofort und zu jeder Uhrzeit erfüllt.
Vom Wakeboard-Fahren mit dem Zodiak, benötigtes Eis und Limetten für die Cuba-Libres oder für einen Geburtstagskuchen in der letzten Nacht - um nur einige Beispiele zu nennen - war alles möglich.
Und dann war da noch der Massage-Service von Marianne.
Ich glaube, die Indy II ist das einzige Boot, dass diesen Service anbietet. Es gibt dazu nur eines zu sagen - eine einstündige Massage auf dem Sonnendeck, ein laues Lüftchen, geknetet von oben bis unten - GENIAL!!!
Ein weiterer Aspekt, dass für die Indy II spricht, ist der Umstand, dass das Ortungssystem ENOS mit an Bord ist.
Jeder Taucher führt bei seinen Tauchgängen einen Sender mit sich. Dieser kann im Notfall - vor allem bei Drift-Tauchgängen - aktiviert werden.
Über Satellit wird ein Signal an das Empfangsgerät auf der Indy II gesendet und der Taucher kann, auch wenn er weit vom Boot entfernt ist, gefunden werden.
Ein klasse System für den Notfall.
Über den Aufenthalts-Salon habe ich hier nichts geschrieben.
Einfach deshalb, weil wir ihn auf Grund des guten Wetters nicht gebraucht haben.
So viel noch dazu: Flachbildschirm, Stereoanlage, DVD-Player und DVDs, Sofas und Sessel, Spiele - alles da für einen Schlechtwettereinbruch.
Fazit:
Die Indy II ist ein geniales Boot - Größe, Optik, Ausstattung, Crew - es passt einfach alles.
Sicherlich kann man es nicht unbedingt mit dem Hilton-Hotel vergleichen.
Aber ein Hilton-Hotel befährt auch nicht das Rote Meer und ist Wind,
Salzwasser und Wellen und Tauchern ausgesetzt.
Das nach einer langen Saison hier und da mal ein wenig Lack fehlt, ist denke
ich ganz normal.
Essen war jeden Tag mehrfach genial gut - und wann hat man schon mal einen
kompletten Truthahn (gebraten) auf dem Speiseplan einer Safari-Woche.
Dazu wäre noch zu sagen, dass dieses Boot über einen extra Salon verfügt, welcher nur dazu da ist, die Bäuche zu füllen.
Könnte man sieben Flossen vergeben - dann würde ich es tun.
Homepage: www.my-independence.de - Hier sind viele Bilder vom Boot eingestellt.
Zum Verfasser:
Ich selber bezeichne mich mit 12 Besuchen am Roten Meer als Stammgast.
Dies war meine dritte Tauchsafari - alle drei auf verschiedenen Booten.
Diese Woche war mein Highlight schlechthin - und das obwohl ich auf Grund
Krankheit ein paar Tauchgänge aussetzen musste.
Wenn irgendwie möglich werde ich die Indy II noch einmal besuchen. So macht
eine Tauchsafari einfach Spaß.
Allzeit Gut Luft wünscht Markus
Ein Traum von einem Schiff...!
Schwerstarbeit für das Zodiak
Mahlzeit...
Gissmo - immer am Lachen
Tecki on board!
Mahlzeit - gut war er, der Truthahn..!
Vom 05.-12.11.09 befanden wir uns, ein Gruppe von 15 Personen aus dem Bodenseeraum, auf der Independece II.
Ziel war der tiefe Süden des Roten Meeres. Start und Ende der Safari war in Hamata.
Die Indy II wurde von uns als Vollcharter gebucht.
Zu unserer Gruppe.
Wir 15 Personen - vom Rescue Diver bis zum Course Director - war auf dem Boot alles, zum Teil mehrfach, vertreten.
Ebenfalls war ein Trimix-Instructor mit von der Partie.
Die anwesenden Taucher konnten insgesamt ca. 7000 - 8000 Tauchgänge, viele davon bereits auf Safaris im Roten Meer, vorweisen.
Ziel war es, eine angenehme Woche, auf der Independece II zu verbringen.
Ca. 70 % der Teilnehmer hatten ihr eigenes Doppelgerät dabei.
Einfach deshalb, weil in der Woche auch Kurse technischen Tauchens angeboten und durchgeführt wurden.
Der Transfer vom Flughafen Hurghada nach Hamata war zwar lang, wurde aber von Frank - Mitinhaber der Indy II - hervorragend organisiert.
Raus aus dem Flughafen und rein in den Bus. Dies war, trotz gefühlten 100.000 Leuten auf dem Airport, bestens geplant und vorbereitet.
Frank begleitete uns im übrigen die ganze Woche.
Im Hafen von Hamata angekommen, konnten wir sofort auf der Indy II unsere Zimmer beziehen und das Equipment, ca. 1 Tonne zusammen!!!, verstauen.
Es erfolgte eine kurze Einweisung durch Frank. Alles freundlich, unkompliziert und ohne Fehl und Tadel.
Ebenfalls wurde uns gleich am ersten Abend ein gutes und reichhaltiges Abendessen serviert.
Jeder war begeistert von der Größe des Schiffes, der gut ausgestatteten und geräumigen Doppelzimmer mit Klima (zwei Einzelbetten, zum Teil auch mit Doppelbett, extra Bad mit Dusche, WC, Waschbecken, Bademantel für jeden Gast, etc.), der riesigen Tauchplattform - einfach ein richtig großes und auch architektonisch schönes Schiff.
Ein Dank hier gleich mal noch für das Crew-Mitglied Gissmo, welcher auf der Indy II für die Kabinen zuständig ist.
Jeden Tag wurden die Kabinen von ihm mit viel Liebe fürs Detail - ich sag nur gefaltete Handtücher - hergerichtet und gereinigt.
Am nächsten Tag starteten wir unsere Safari und begaben uns in Richtung Süden.
Mit an Bord war Diveguide Achmet.
Immer in Absprache mit der Gruppe steuerten wir verschiedene Tauchplätze - von den St. Johns-Riffen, über Rocky-Island, Zabargad und Dolphin Reef, an.
Für Achmet war es auf Grund der Taucherfahrung der anwesenden Taucher eine sehr relaxte Woche. Wirklich viel zu Tun hatte er auf Grund der vorhandenen Taucherfahrung nicht.
Er briefte die Tauchplätze, half wenn Hilfe nötig war - einfach angenehm und freundlich.
Das galt im übrigen für die gesamte Crew an Bord.
Überall wurde eine helfende Hand ausgestreckt. Nicht lästig - einfach so wie man es sich vorstellt.
Auf Grund unserer Materialschlacht nicht ganz einfach. Schließlich hatten wir ja auch noch 6 Speicherflaschen Helium und O2 an Bord.
Zum Teil wurde regelrechte ´Flaschenfüllsessions´ durchgeführt.
Die Crew war die ganze Woche auch im Bezug auf das Aufsammeln von Tauchern mit dem Zodiak sehr aufmerksam.
Oft war es so, dass man kaum die Signalboje gesetzt hat, dass Zodiak schon da war. Die Jungs waren echt auf ´Zack´ - dickes Kompliment.
Auch hier gab es wegen der schweren Doppelgeräte keinerlei Murren.
Eine ganze harte Woche hatte das Crew-Mitglied welches zuständig war für das Flaschenfüllen. Leider fällt mir der Namen von ihm nicht mehr ein.
Auf Grund der Trimix-Mischungen, die von Instr. Chris vorbereitet wurde, musste er die Flaschen dann bis in die z.T. tief in die Nacht hinein noch mit Luft toppen. Dickes Kompliment nochmals an diesen ´Habibi´!
Hatte man einen Wunsch und man fragte freundlich, wurde dieser sofort und zu jeder Uhrzeit erfüllt.
Vom Wakeboard-Fahren mit dem Zodiak, benötigtes Eis und Limetten für die Cuba-Libres oder für einen Geburtstagskuchen in der letzten Nacht - um nur einige Beispiele zu nennen - war alles möglich.
Und dann war da noch der Massage-Service von Marianne.
Ich glaube, die Indy II ist das einzige Boot, dass diesen Service anbietet. Es gibt dazu nur eines zu sagen - eine einstündige Massage auf dem Sonnendeck, ein laues Lüftchen, geknetet von oben bis unten - GENIAL!!!
Ein weiterer Aspekt, dass für die Indy II spricht, ist der Umstand, dass das Ortungssystem ENOS mit an Bord ist.
Jeder Taucher führt bei seinen Tauchgängen einen Sender mit sich. Dieser kann im Notfall - vor allem bei Drift-Tauchgängen - aktiviert werden.
Über Satellit wird ein Signal an das Empfangsgerät auf der Indy II gesendet und der Taucher kann, auch wenn er weit vom Boot entfernt ist, gefunden werden.
Ein klasse System für den Notfall.
Über den Aufenthalts-Salon habe ich hier nichts geschrieben.
Einfach deshalb, weil wir ihn auf Grund des guten Wetters nicht gebraucht haben.
So viel noch dazu: Flachbildschirm, Stereoanlage, DVD-Player und DVDs, Sofas und Sessel, Spiele - alles da für einen Schlechtwettereinbruch.
Fazit:
Die Indy II ist ein geniales Boot - Größe, Optik, Ausstattung, Crew - es passt einfach alles.
Sicherlich kann man es nicht unbedingt mit dem Hilton-Hotel vergleichen.
Aber ein Hilton-Hotel befährt auch nicht das Rote Meer und ist Wind,
Salzwasser und Wellen und Tauchern ausgesetzt.
Das nach einer langen Saison hier und da mal ein wenig Lack fehlt, ist denke
ich ganz normal.
Essen war jeden Tag mehrfach genial gut - und wann hat man schon mal einen
kompletten Truthahn (gebraten) auf dem Speiseplan einer Safari-Woche.
Dazu wäre noch zu sagen, dass dieses Boot über einen extra Salon verfügt, welcher nur dazu da ist, die Bäuche zu füllen.
Könnte man sieben Flossen vergeben - dann würde ich es tun.
Homepage: www.my-independence.de - Hier sind viele Bilder vom Boot eingestellt.
Zum Verfasser:
Ich selber bezeichne mich mit 12 Besuchen am Roten Meer als Stammgast.
Dies war meine dritte Tauchsafari - alle drei auf verschiedenen Booten.
Diese Woche war mein Highlight schlechthin - und das obwohl ich auf Grund
Krankheit ein paar Tauchgänge aussetzen musste.
Wenn irgendwie möglich werde ich die Indy II noch einmal besuchen. So macht
eine Tauchsafari einfach Spaß.
Allzeit Gut Luft wünscht Markus
Ein Traum von einem Schiff...!
Schwerstarbeit für das Zodiak
Mahlzeit...
Gissmo - immer am Lachen
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