Gerade mal 11 Stunden zuhause und schon der Beric ...
Gerade mal 11 Stunden zuhause und schon der Bericht!
Wir waren vom 30.04. bis 07.05. auf der Indi II und haben die große Rundreise (Brothers, Daedalus, Elphinstone) gemacht.
Bei der Fahrt raus auf die Brothers war die See etwas rauer als dem einen oder anderen lieb sein konnte, aber, wie uns Frank und Holger versicherten, ein Dreck gegen die Reise eine Woche zuvor.
Aber bevor ich zum Tauchen komme, ein paar Worte zur Indi II.
Ich bin das erste Mal auf Ihr gefahren und habe zuvor viel Positives gehört und ich kann nur sagen, alles stimmt. Das Schiff ist groß, gemütlich und absolut auf die Bedürfnisse von Tauchern ausgerichtet: bequeme Betten in großen Doppelkabinen, jede Kabine mit eigenem Bad, gemütlicher Salon mit Multimediaeinrichtungen (ok, die XBox ist grad nicht da ...), Whirlpools auf dem Oberdeck, spitzenmäßiges Essen, dem als einziger Nachteil (das hat nichts, aber auch gar nichts mit der Qualität zu tun, denn die war einwandfrei) ein Hauch von Exotik fehlt. Will sagen, landestypische Speisen dürften ruhig auch auf dem Speiseplan stehen. Dazu kommt noch eine bordeigene Masseurin, Marianne, die sich uns auch zum Tauchen angeschlossen hat. Besonders hervorzuheben ist in meinen Augen auch, daß es an Bord inzwischen ein ENOS System gibt, damit ist in Sachen Sicherheit die Indi II ein Vorreiter in Ägypten! Jeder Taucher wird mit einem Sender ausgestattet und der Empfänger wird während der Tauchgänge permanent überwacht.
Frank, einer der Eigner, hat sich all unserer Wünsche angenommen, die Crew hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen, so daß wir uns voll auf das Tauchen, Essen und Schlafen konzentrieren konnten. Wer hier meckert, um mich meinem Vorredner anzuschliessen, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Das Tauchen war, wie wir es uns gewünscht haben, voller ´Hai´lights. Hammerhaie, Fuchshaie, Graue Riffhaie und natürlich Longimanus, alle gaben sich für uns ein Stelldichein.
Wahrscheinlich hätten wir noch mehr sehen können, wenn wir mehr Strömung gehabt hätten, aber was solls, wir kamen alle auf unsere Kosten, wenn wir nicht gerade zur falschen Zeit in die falsche Richtung geschaut haben, gell Stefan
Einen Guide hatten wir nicht an Bord, den haben wir uns sozusagen selbst aus Nürnberg mitgebracht. Sabine N. von Luna-Sport kennt die Tauchplätze wie Ihr eigenes Wohnzimmer und hat dafür gesorgt, daß jeder von uns die Chance bekam, die Tauchgänge voll zu geniessen.
Gab es was Negatives? Was Boot und Besatzung, oder das Tauchen betrifft gab es nix zu meckern. Das übliche Behördengenerve im Hafen muß man wohl hinnehmen, aber man fragt sich schon, welchen Stellenwert der Safaritourist bei den ägyptische Behörden geniesst. Ausfahrgenehmigungen werden nach einem nicht durchschaubaren Prinzip erteilt und das nervt. Man hat ja nur eine Woche und wenn man dann mehr als einen halben Tag davon im Hafen festsitzt .....
Das Wetter: man glaube es kaum, es war ziemlich frisch und am letzten Tag hat es sogar geregnet! Die Sonne hat sich manchmal auch etwas rar gemacht. Das habe ich in Ägypten bisher noch nicht erlebt. Da konnte auch Frank nix dran machen, obwohl ?
Ok, das solls mal gewesen sein.
An dieser Stelle noch mal mein herzlicher Dank an Frank und seine gesamte Mannschaft.
Und an alle Leser diese Artikels: gehet hin und staunt selbst. Ihr werdet nicht enttäuscht.
Wir waren vom 30.04. bis 07.05. auf der Indi II und haben die große Rundreise (Brothers, Daedalus, Elphinstone) gemacht.
Bei der Fahrt raus auf die Brothers war die See etwas rauer als dem einen oder anderen lieb sein konnte, aber, wie uns Frank und Holger versicherten, ein Dreck gegen die Reise eine Woche zuvor.
Aber bevor ich zum Tauchen komme, ein paar Worte zur Indi II.
Ich bin das erste Mal auf Ihr gefahren und habe zuvor viel Positives gehört und ich kann nur sagen, alles stimmt. Das Schiff ist groß, gemütlich und absolut auf die Bedürfnisse von Tauchern ausgerichtet: bequeme Betten in großen Doppelkabinen, jede Kabine mit eigenem Bad, gemütlicher Salon mit Multimediaeinrichtungen (ok, die XBox ist grad nicht da ...), Whirlpools auf dem Oberdeck, spitzenmäßiges Essen, dem als einziger Nachteil (das hat nichts, aber auch gar nichts mit der Qualität zu tun, denn die war einwandfrei) ein Hauch von Exotik fehlt. Will sagen, landestypische Speisen dürften ruhig auch auf dem Speiseplan stehen. Dazu kommt noch eine bordeigene Masseurin, Marianne, die sich uns auch zum Tauchen angeschlossen hat. Besonders hervorzuheben ist in meinen Augen auch, daß es an Bord inzwischen ein ENOS System gibt, damit ist in Sachen Sicherheit die Indi II ein Vorreiter in Ägypten! Jeder Taucher wird mit einem Sender ausgestattet und der Empfänger wird während der Tauchgänge permanent überwacht.
Frank, einer der Eigner, hat sich all unserer Wünsche angenommen, die Crew hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen, so daß wir uns voll auf das Tauchen, Essen und Schlafen konzentrieren konnten. Wer hier meckert, um mich meinem Vorredner anzuschliessen, der soll bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Das Tauchen war, wie wir es uns gewünscht haben, voller ´Hai´lights. Hammerhaie, Fuchshaie, Graue Riffhaie und natürlich Longimanus, alle gaben sich für uns ein Stelldichein.
Wahrscheinlich hätten wir noch mehr sehen können, wenn wir mehr Strömung gehabt hätten, aber was solls, wir kamen alle auf unsere Kosten, wenn wir nicht gerade zur falschen Zeit in die falsche Richtung geschaut haben, gell Stefan
Einen Guide hatten wir nicht an Bord, den haben wir uns sozusagen selbst aus Nürnberg mitgebracht. Sabine N. von Luna-Sport kennt die Tauchplätze wie Ihr eigenes Wohnzimmer und hat dafür gesorgt, daß jeder von uns die Chance bekam, die Tauchgänge voll zu geniessen.
Gab es was Negatives? Was Boot und Besatzung, oder das Tauchen betrifft gab es nix zu meckern. Das übliche Behördengenerve im Hafen muß man wohl hinnehmen, aber man fragt sich schon, welchen Stellenwert der Safaritourist bei den ägyptische Behörden geniesst. Ausfahrgenehmigungen werden nach einem nicht durchschaubaren Prinzip erteilt und das nervt. Man hat ja nur eine Woche und wenn man dann mehr als einen halben Tag davon im Hafen festsitzt .....
Das Wetter: man glaube es kaum, es war ziemlich frisch und am letzten Tag hat es sogar geregnet! Die Sonne hat sich manchmal auch etwas rar gemacht. Das habe ich in Ägypten bisher noch nicht erlebt. Da konnte auch Frank nix dran machen, obwohl ?
Ok, das solls mal gewesen sein.
An dieser Stelle noch mal mein herzlicher Dank an Frank und seine gesamte Mannschaft.
Und an alle Leser diese Artikels: gehet hin und staunt selbst. Ihr werdet nicht enttäuscht.
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