Hallo liebe Tauch-Fans,hallo liebe Indi-Crew !Hie ...
Hallo liebe Tauch-Fans,
hallo liebe Indi-Crew !
Hier einmal ein etwas anderer Erfahrungsbericht:
Nach dem ersten Besuch der Indi II im Oktober 2007 hatten wir wieder einmal das Vergnügen Anfang Juni 2008 auf dem schönsten Safariboot Ägyptens zu sein.
Für uns wieder mal ein unvergesslicher Tauchurlaub.
Allerdings muss ich hier mal ein paar Dinge niederschreiben, die mir sehr wichtig erscheinen:
Zunächst einmal sollte man wissen, das Ägyten nach wie vor ein 3.Welt-Land ist (z.T. auch 4. !).
Wer also mit der Premisse nach Ägypten reist, es wäre alles ´Deutscher-Standart´, der sollte lieber gleich zu Hause bleiben.
Allerdings kommt die Indi II dem deutschen Standart sehr Nahe.
Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen:
Tolles Essen, großzügige Kabinen, tolle Crew und wahrscheinlich das größte Sonnendeck im Roten Meer.
Leider gibt es wie immer auch einige Nörgler, mit denen wir auch dieses Mal wieder unterwegs waren.
Wie schon gesagt, die Kabinen sind wirklich großzügig, allerdings war einer unserer ´Mit-Taucher´ doch der Meinung, es gäbe zu wenig Staumraum in der Kabine. Man muß dazu sagen, der Herr war zu zweit in der Kabine, ich war mit meiner Frau und unserem Sohn in einer Kabine der gleichen Größe.
Desweiteren hatten wir noch ein Kinderreisebett und Klamotten für weitere 2-Wochen Badeurlaub dabei und man mag es kaum glauben,aber wir haben unsere Sachen ohne Probleme untergebracht. Einem anderen Kandidaten war der Duschstrahl zum Teil sogar zu hart !!! Es gibt schon Spinner auf dieser Welt. Mein Tip: Probier beim nächsten Mal einfach den Hahn weniger aufzudrehen....
Der nächste Kollege meinte das Essen wäre zu üppig, eigentlich wollte er ja nicht zu nehmen.
Das sind alles Probleme ihr lieben Leute.
Leider ist das was ich hier schreibe wirklich vorgefallen und die Leute meinten das auch so.
Kaum zu glauben.
Fahrt doch beim nächsten Mal mit einem anderen Safari-Schiff, dann wisst ihr vielleicht diesen Standard zu schätzen.
Leider hatten wir auch noch einen tragischen Unfall an Bord der Indi. Beim Einsteigen in´s Zodiak rutschte einer unserer ´Mitstreiter´ so blöde aus,das er sich das Hüftgelenk ausgekugelt hat.Das ganze passierte mein morgentlichen Tauchgang, natürlich an den Brother Islands.
Frank überlegte gar nicht lange und setzte alle Hebel in Bewegung. Zunächst machte er ausfindig, dass in einem anderen Safariboot , das neben uns ankerte, ein schweizer Arzt an Bord war. Nachdem dieser seine erste Diagnose gestellt hat, zog Frank die Reißleine und orderte die Crew an, den Hafen von Port Ghalib anzufahren. Normalerweise eine Route von über 8 Stunden, wir schafften es in 4,5 Stunden. Zeitgleich telefonierte Frank mit der schweizer Versicherung um eine Rettungskette aufzubauen und den Abtransport des Verletzten zu gewährleisten. Gar nicht so einfach, denn wir sind wie vorher gesagt in einem 3.Welt-Land.
Nachdem John ins Krankenhaus gebracht wurde - Frank ist als Dolmetscher mitgefahren- waren wir erstmal erleichtert. Paralell hat Frank die Erlaubnis eingeholt, noch Abends- was eigentlich verboten ist- den Hafen wieder zu verlassen um den nächsten Tauchspot in Daedalus anzufahren. An dieser Stelle möchte ich hier meinen Hut ziehen vor Franks ganz persönlichen Einsatz, das alles zu realisieren, sowohl dem Verletzten zur Seite zu stehen, als auch den anderen Teilnehmern ihre Tauchgänge zu realisieren.
Ob das auch auf einem anderen Safariboot so abläuft wage ich zu bezweifeln. An dieser Stelle:
Gute Besserung John !!!
Das schlimmste an der Situation wieder:
Wenn´s die Moral zugelassen hätte, wären wieder ein paar Spezialisten auf Frank zugegangen, was denn jetzt mit Ihren zwei verpassten Tauchgängen an den Brothers ist. Ich wünsche euch an dieser Stelle, das Ihr auf der Indi und nicht auf einem anderen Boot seit, sollte euch soetwas passieren !
Also, liebe Indi-Crew, macht so weiter und lasst euch nicht von ein paar Idioten, die wahrscheinlich zu Hause schlechter wohnen und essen als bei euch entmutigen !
Liebe Grüße
Roman
hallo liebe Indi-Crew !
Hier einmal ein etwas anderer Erfahrungsbericht:
Nach dem ersten Besuch der Indi II im Oktober 2007 hatten wir wieder einmal das Vergnügen Anfang Juni 2008 auf dem schönsten Safariboot Ägyptens zu sein.
Für uns wieder mal ein unvergesslicher Tauchurlaub.
Allerdings muss ich hier mal ein paar Dinge niederschreiben, die mir sehr wichtig erscheinen:
Zunächst einmal sollte man wissen, das Ägyten nach wie vor ein 3.Welt-Land ist (z.T. auch 4. !).
Wer also mit der Premisse nach Ägypten reist, es wäre alles ´Deutscher-Standart´, der sollte lieber gleich zu Hause bleiben.
Allerdings kommt die Indi II dem deutschen Standart sehr Nahe.
Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen:
Tolles Essen, großzügige Kabinen, tolle Crew und wahrscheinlich das größte Sonnendeck im Roten Meer.
Leider gibt es wie immer auch einige Nörgler, mit denen wir auch dieses Mal wieder unterwegs waren.
Wie schon gesagt, die Kabinen sind wirklich großzügig, allerdings war einer unserer ´Mit-Taucher´ doch der Meinung, es gäbe zu wenig Staumraum in der Kabine. Man muß dazu sagen, der Herr war zu zweit in der Kabine, ich war mit meiner Frau und unserem Sohn in einer Kabine der gleichen Größe.
Desweiteren hatten wir noch ein Kinderreisebett und Klamotten für weitere 2-Wochen Badeurlaub dabei und man mag es kaum glauben,aber wir haben unsere Sachen ohne Probleme untergebracht. Einem anderen Kandidaten war der Duschstrahl zum Teil sogar zu hart !!! Es gibt schon Spinner auf dieser Welt. Mein Tip: Probier beim nächsten Mal einfach den Hahn weniger aufzudrehen....
Der nächste Kollege meinte das Essen wäre zu üppig, eigentlich wollte er ja nicht zu nehmen.
Das sind alles Probleme ihr lieben Leute.
Leider ist das was ich hier schreibe wirklich vorgefallen und die Leute meinten das auch so.
Kaum zu glauben.
Fahrt doch beim nächsten Mal mit einem anderen Safari-Schiff, dann wisst ihr vielleicht diesen Standard zu schätzen.
Leider hatten wir auch noch einen tragischen Unfall an Bord der Indi. Beim Einsteigen in´s Zodiak rutschte einer unserer ´Mitstreiter´ so blöde aus,das er sich das Hüftgelenk ausgekugelt hat.Das ganze passierte mein morgentlichen Tauchgang, natürlich an den Brother Islands.
Frank überlegte gar nicht lange und setzte alle Hebel in Bewegung. Zunächst machte er ausfindig, dass in einem anderen Safariboot , das neben uns ankerte, ein schweizer Arzt an Bord war. Nachdem dieser seine erste Diagnose gestellt hat, zog Frank die Reißleine und orderte die Crew an, den Hafen von Port Ghalib anzufahren. Normalerweise eine Route von über 8 Stunden, wir schafften es in 4,5 Stunden. Zeitgleich telefonierte Frank mit der schweizer Versicherung um eine Rettungskette aufzubauen und den Abtransport des Verletzten zu gewährleisten. Gar nicht so einfach, denn wir sind wie vorher gesagt in einem 3.Welt-Land.
Nachdem John ins Krankenhaus gebracht wurde - Frank ist als Dolmetscher mitgefahren- waren wir erstmal erleichtert. Paralell hat Frank die Erlaubnis eingeholt, noch Abends- was eigentlich verboten ist- den Hafen wieder zu verlassen um den nächsten Tauchspot in Daedalus anzufahren. An dieser Stelle möchte ich hier meinen Hut ziehen vor Franks ganz persönlichen Einsatz, das alles zu realisieren, sowohl dem Verletzten zur Seite zu stehen, als auch den anderen Teilnehmern ihre Tauchgänge zu realisieren.
Ob das auch auf einem anderen Safariboot so abläuft wage ich zu bezweifeln. An dieser Stelle:
Gute Besserung John !!!
Das schlimmste an der Situation wieder:
Wenn´s die Moral zugelassen hätte, wären wieder ein paar Spezialisten auf Frank zugegangen, was denn jetzt mit Ihren zwei verpassten Tauchgängen an den Brothers ist. Ich wünsche euch an dieser Stelle, das Ihr auf der Indi und nicht auf einem anderen Boot seit, sollte euch soetwas passieren !
Also, liebe Indi-Crew, macht so weiter und lasst euch nicht von ein paar Idioten, die wahrscheinlich zu Hause schlechter wohnen und essen als bei euch entmutigen !
Liebe Grüße
Roman
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