Eine Stellungnahme von Markus (Independence Team) ...
Eine Stellungnahme von Markus (Independence Team) ist am Ende dieses Beitrags zu lesen. Die Reaktion darauf dann direkt darunter:
Wir waren im September 2005 mit der M/Y Independence auf ´Nordtour´.
Leider können wir uns den fast restlos begeisterten Berichten der Vorgänger nicht ganz anschließen. Es gibt wohl hohe Unterschiede in der Qualität der durchgeführten Safaris …
Alles in allem war es eine ordentliche Reise, jedoch:
1) Am Ankunftstag saßen wir erst mal bis spät Abends im dieselgeschwängerten Hafenbecken und haben ohne Einweisungen den Tag wahrlich abgesessen bis endlich aus dem Dieselmief ausgelaufen wurde. Zu Essen gab’s es auch nichts. Der angekündigte Checkdive war ein Nachttauchgang. -> Null Flossen!
2) Die Kabinen waren massiv dieselgeschwängert. Es hat wohl mal jemand einen Kanister Diesel auslaufen lassen. Dies angesprochen bei Frank, führte zu der lapidaren Antwort ‚... bei dem Wetter würde ich sowieso draußen auf Deck schlafen …’ Die ‚derbe fränkische Art’ der Reiseveranstalter forderte zuweilen eine hohe Toleranz der Gäste. -> Null Flossen!
3) Es gibt 1 (ein) Bad pro 2 Kabinen, anders als man es von der Website des Veranstalters vermuten könnte. -> Drei Flossen!
4) Die Website des Veranstalters versprach kostenloses Nitrox-Tauchen bei Anmeldung zum Nitrox-Kurs. Nach dem Trip wollte sich von den Veranstaltern an das Angebot keiner mehr erinnern. Zitat: „Es ist auf dieser Seite ausdrücklich vermerkt http://www.my-independence.de/impressum.html das alle Angaben ohne Gewähr sind und bitte die Richtigkeit per Mail zu überprüfen ist“. -> Null Flossen!
5) Unser Tauchführer (so hat er sich zumindest bezeichnet!) Frank hat nach ca. 2 Tagen das Tauchen und Führen der Gruppe fast eingestellt und die Tauchführung an eine ortsunkundige Divemaster(in) delegiert, die zufällig an Bord war. Der ein oder andere Tauchgang führte dann in Leere … bzw. in die unbekannte Strömung. Ebenso war es wohl ein hohes Prinzip unseres Tauchführers nicht auf Nachttauchgänge zu gehen. -> Eine Flosse!
6) Hohe Toleranz forderte auch der Umgang an Bord mit Nitrox. Der Gebrauch von nicht gekennzeichneten Luftflaschen waren ebenso an der Tagesordnung wie stark ein schwankender Sauerstoffanteil (28% - 33%). -> Eine Flosse!
7) Der durchaus nicht uninteressante Besuch bei der Thistlegorm fiel komplett aus, weil unser Tauchführer ein Treffen mit befreundeten Seglern an anderer Stelle vorzog, um irgendwelche Ersatzteile für sein Spielzeug U-Boot zu übernehmen. Big Ego! -> Null Flossen!
Was haben wir daraus gelernt?
a) Alles schriftlich vor Reiseantritt absichern bzw. bestätigen lassen, die (Lock-)Angebote auf der Website sind ohne Gewähr !!!
b) Insistieren bei Zielen und Besuchen bestimmter Dive Sites.
c) Führung der Tauchgänge bei Bedarf bzw. bei Unsicherheit einfordern.
d) Handtücher mitbringen.
e) Nitrox-tauchen ist teuer auf der M/Y Independence. Wir würden bei dem dort gezeigten Standard an Sorgfalt und Sicherheit zukünftig zu dem Gebrauch von Luft raten.
f) Ankunfts- und Abfahrtstag organisieren und planen (lassen) sonst vertut man im Hafen viel Zeit im Dieselgestank. Von Seiten der Veranstalter wäre es ratsam festgelegte Abfahrtszeiten zu bestimmen und einzuhalten! Danach könnten sich dann alle richten.
Unser Resumé:
Eine Woche auf der Indy hat das Potential eine unvergessliche Safari zu werden. Voraussetzung: die Veranstalter der Safaris auf der Indy strengen sich (wieder) an, um eine sehr gute Dienstleistung und damit eine tolle Performance zu liefern, d.h. die Routine bekämpfen – der Wettbewerb der Dienstleister im Roten Meer ist groß! Die Südtouren auf anderen Booten sollen auch sehr schön sein.
Stellungnahme von Markus - M/Y Independence:
Hallo liebe Taucher
Vielen Dank für Eure vielen Berichte und Anmerkungen die Ihr an uns stellt.
Selbstverständlich sind wir Dankbar für jede Meinung die Ihr habt denn nur so können wir Besser werden und Euren Wünschen nachgehen
Stellungnahmen zum Bericht vom 07.11.2005
Kurz vorne weg die Mail die wir von Herrn G... bekommen haben.
Direkt nach der Safari.
Da war seine Meinung noch anders.
hallo markus,
wir hatten einen super trip vergangene woche. danke für euren einsatz.
nachdem wir mit frank einen nitrox-kurs gemacht haben, ist mir aufgefallen, dass er uns das nitrox (je 70 eur) für die woche zuviel berechnet hat und wir das zuviel bezahlt haben. ich war mir nicht sicher aber eure website bietet das nitrox kostenlos an, wenn man einen kurs belegt ->(´Wer noch keinen Nitroxtauchschein hat, kann diesen problemlos auf der Safari erwerben und somit kostenfrei die ganze Woche Nitrox tauchen.´)
ich bitte daher um rücküberweisung der 140eur auf mein konto:
m…… g……
*****************
kto:***************
blz:***********
herzlichen dank im voraus.
gruss,
m.......
Die Aussage das auf der Webseite diese Angebot ist, ist schlichtweg falsch was ich auch versucht habe Herrn G… zu erklären.
Dieses Angebot hatten wir vor 2 Jahren mal aber es ist schon lange nicht mehr aktuell.
Nur leider wollte er das nicht verstehen.
Es ist sehr traurig zu lesen wie sich eine Meinung zu einem Trip ändern kann nur wenn man nicht das Geld bekommt was man aufgrund von falschen Voraussetzungen haben will.
Das man dann nur weil man seinen Willen nicht bekommen hat das Schiff mit Crew schlecht macht ist bestimmt auch nicht die feine Englische Art.
Es tut uns sehr Lied das wir Herrn G…. auf der Safari nicht zufrieden Stellen konnten.
Werden aber weithin unser Bestes geben um all unsere Gäste Glücklich zu Stimmen.
In diesem Sinne immer Gut Luft
Euer Independence Team
Abschliessend jetzt noch die Reaktion darauf
Hier nochmal der unten erwähnte und bescholtene Herr G.:
Liebes Independence Team,
anbei nochmals zur Auffrischung Eurer Erinnerung das von Euch publizierte Angebot vom September 2005, an das sich keiner mehr erinnern konnte:
´Wer noch keinen Nitroxtauchschein hat, kann diesen problemlos auf der Safari erwerben und somit kostenfrei die ganze Woche Nirtox tauchen.´
Es bleibt bei meiner Kritik vor allem auch in allen anderen Punkten!!! ... und ich hoffe, dass ich anderen damit helfen kann.
Gruss,
Herr G.
Zur Erinnerung ...
Wir waren im September 2005 mit der M/Y Independence auf ´Nordtour´.
Leider können wir uns den fast restlos begeisterten Berichten der Vorgänger nicht ganz anschließen. Es gibt wohl hohe Unterschiede in der Qualität der durchgeführten Safaris …
Alles in allem war es eine ordentliche Reise, jedoch:
1) Am Ankunftstag saßen wir erst mal bis spät Abends im dieselgeschwängerten Hafenbecken und haben ohne Einweisungen den Tag wahrlich abgesessen bis endlich aus dem Dieselmief ausgelaufen wurde. Zu Essen gab’s es auch nichts. Der angekündigte Checkdive war ein Nachttauchgang. -> Null Flossen!
2) Die Kabinen waren massiv dieselgeschwängert. Es hat wohl mal jemand einen Kanister Diesel auslaufen lassen. Dies angesprochen bei Frank, führte zu der lapidaren Antwort ‚... bei dem Wetter würde ich sowieso draußen auf Deck schlafen …’ Die ‚derbe fränkische Art’ der Reiseveranstalter forderte zuweilen eine hohe Toleranz der Gäste. -> Null Flossen!
3) Es gibt 1 (ein) Bad pro 2 Kabinen, anders als man es von der Website des Veranstalters vermuten könnte. -> Drei Flossen!
4) Die Website des Veranstalters versprach kostenloses Nitrox-Tauchen bei Anmeldung zum Nitrox-Kurs. Nach dem Trip wollte sich von den Veranstaltern an das Angebot keiner mehr erinnern. Zitat: „Es ist auf dieser Seite ausdrücklich vermerkt http://www.my-independence.de/impressum.html das alle Angaben ohne Gewähr sind und bitte die Richtigkeit per Mail zu überprüfen ist“. -> Null Flossen!
5) Unser Tauchführer (so hat er sich zumindest bezeichnet!) Frank hat nach ca. 2 Tagen das Tauchen und Führen der Gruppe fast eingestellt und die Tauchführung an eine ortsunkundige Divemaster(in) delegiert, die zufällig an Bord war. Der ein oder andere Tauchgang führte dann in Leere … bzw. in die unbekannte Strömung. Ebenso war es wohl ein hohes Prinzip unseres Tauchführers nicht auf Nachttauchgänge zu gehen. -> Eine Flosse!
6) Hohe Toleranz forderte auch der Umgang an Bord mit Nitrox. Der Gebrauch von nicht gekennzeichneten Luftflaschen waren ebenso an der Tagesordnung wie stark ein schwankender Sauerstoffanteil (28% - 33%). -> Eine Flosse!
7) Der durchaus nicht uninteressante Besuch bei der Thistlegorm fiel komplett aus, weil unser Tauchführer ein Treffen mit befreundeten Seglern an anderer Stelle vorzog, um irgendwelche Ersatzteile für sein Spielzeug U-Boot zu übernehmen. Big Ego! -> Null Flossen!
Was haben wir daraus gelernt?
a) Alles schriftlich vor Reiseantritt absichern bzw. bestätigen lassen, die (Lock-)Angebote auf der Website sind ohne Gewähr !!!
b) Insistieren bei Zielen und Besuchen bestimmter Dive Sites.
c) Führung der Tauchgänge bei Bedarf bzw. bei Unsicherheit einfordern.
d) Handtücher mitbringen.
e) Nitrox-tauchen ist teuer auf der M/Y Independence. Wir würden bei dem dort gezeigten Standard an Sorgfalt und Sicherheit zukünftig zu dem Gebrauch von Luft raten.
f) Ankunfts- und Abfahrtstag organisieren und planen (lassen) sonst vertut man im Hafen viel Zeit im Dieselgestank. Von Seiten der Veranstalter wäre es ratsam festgelegte Abfahrtszeiten zu bestimmen und einzuhalten! Danach könnten sich dann alle richten.
Unser Resumé:
Eine Woche auf der Indy hat das Potential eine unvergessliche Safari zu werden. Voraussetzung: die Veranstalter der Safaris auf der Indy strengen sich (wieder) an, um eine sehr gute Dienstleistung und damit eine tolle Performance zu liefern, d.h. die Routine bekämpfen – der Wettbewerb der Dienstleister im Roten Meer ist groß! Die Südtouren auf anderen Booten sollen auch sehr schön sein.
Stellungnahme von Markus - M/Y Independence:
Hallo liebe Taucher
Vielen Dank für Eure vielen Berichte und Anmerkungen die Ihr an uns stellt.
Selbstverständlich sind wir Dankbar für jede Meinung die Ihr habt denn nur so können wir Besser werden und Euren Wünschen nachgehen
Stellungnahmen zum Bericht vom 07.11.2005
Kurz vorne weg die Mail die wir von Herrn G... bekommen haben.
Direkt nach der Safari.
Da war seine Meinung noch anders.
hallo markus,
wir hatten einen super trip vergangene woche. danke für euren einsatz.
nachdem wir mit frank einen nitrox-kurs gemacht haben, ist mir aufgefallen, dass er uns das nitrox (je 70 eur) für die woche zuviel berechnet hat und wir das zuviel bezahlt haben. ich war mir nicht sicher aber eure website bietet das nitrox kostenlos an, wenn man einen kurs belegt ->(´Wer noch keinen Nitroxtauchschein hat, kann diesen problemlos auf der Safari erwerben und somit kostenfrei die ganze Woche Nitrox tauchen.´)
ich bitte daher um rücküberweisung der 140eur auf mein konto:
m…… g……
*****************
kto:***************
blz:***********
herzlichen dank im voraus.
gruss,
m.......
Die Aussage das auf der Webseite diese Angebot ist, ist schlichtweg falsch was ich auch versucht habe Herrn G… zu erklären.
Dieses Angebot hatten wir vor 2 Jahren mal aber es ist schon lange nicht mehr aktuell.
Nur leider wollte er das nicht verstehen.
Es ist sehr traurig zu lesen wie sich eine Meinung zu einem Trip ändern kann nur wenn man nicht das Geld bekommt was man aufgrund von falschen Voraussetzungen haben will.
Das man dann nur weil man seinen Willen nicht bekommen hat das Schiff mit Crew schlecht macht ist bestimmt auch nicht die feine Englische Art.
Es tut uns sehr Lied das wir Herrn G…. auf der Safari nicht zufrieden Stellen konnten.
Werden aber weithin unser Bestes geben um all unsere Gäste Glücklich zu Stimmen.
In diesem Sinne immer Gut Luft
Euer Independence Team
Abschliessend jetzt noch die Reaktion darauf
Hier nochmal der unten erwähnte und bescholtene Herr G.:
Liebes Independence Team,
anbei nochmals zur Auffrischung Eurer Erinnerung das von Euch publizierte Angebot vom September 2005, an das sich keiner mehr erinnern konnte:
´Wer noch keinen Nitroxtauchschein hat, kann diesen problemlos auf der Safari erwerben und somit kostenfrei die ganze Woche Nirtox tauchen.´
Es bleibt bei meiner Kritik vor allem auch in allen anderen Punkten!!! ... und ich hoffe, dass ich anderen damit helfen kann.
Gruss,
Herr G.
Zur Erinnerung ...