Zum dritten mal war ich jetzt auf der Independenc ...
Zum dritten mal war ich jetzt auf der Independence und auch wenn diese Woche irgendwie ´verflucht´ war, war sie wieder einmal gelungen.
Es fing schon damit an, dass wir am ersten Tag an Jackfish Alley tauchten.
Waehrend ich mit meinen beiden Buddies noch in der kleinen Grotte war, cruiste draussen ein Walhai vorbei. Fast alle haben ihn gesehen, nur wir nicht...
An der Thistlegorm war das Timing auch diesmal wieder so klasse, dass wir das Wrack am Abend nur mit einer Tauchgruppe teilen mussten und am naechsten Morgen waren wir ganz alleine unten.
Leider hatten wir direkt Freitags einen Motorschaden, aber Dank einer super organisatorischen Leistung von Markus, hatten wir dadurch sehr wenig Beeintraechtigung. Einen Tag lagen wir in der Sharm el Maya-Bucht, waehrend die Ersatzteile fuer den Motor besorgt wurden.
Von dort aus haben wir mit dem Zodiac local dive Spots angefahren. Die waren zwar nicht so interessant, wie Ras Mohammed oder Tiran gewesen waeren, aber was soll es, der Tauchbetrieb fand statt, das war die Hauptsache
In dieser Nacht hat es dann direkt vor unserer Nase gerummst, die Stimmung in der Gruppe war zunaechst etwas betroffen, aber wir waren uns einig, dass wir die Tour weiter machen, wie geplant. Nur den Landausflug am letzten Tag haben wir gestrichen.
Als sich dann im Laufe des Samstags herausstellte, dass der Motorschaden groesser war, als gedacht, wurden wir in den Hafen geschleppt, wo der Motor ausgebaut wurde (nettes Schauspiel). Diese Nacht mussten wir leider im Hafen schlafen, was nicht auf allgemeine Begeisterung stiess, aber es gibt wahrlich schlimmeres. Geschlafen haben trotz Laerm und Dieselgeruch dann doch alle.
In dieser Nacht haben weder Markus, noch der Rest der Besatzung viel Schlaf bekommen. Die einen bauten den Motor aus, die anderen fuellten um die Wette Sauerstoff in die Flaschen.
Markus hatte derweil naemlich ein Austauschschiff besorgt, das wir am naechsten Morgen beziehen konnten und dieses hatte keine Nitrox-Fuellanlage an Bord, also mussten alle Flaschen vorweg schon mal mit Sauerstoff gefuellt werden. Um 3.30 in der Fruehe waren die Jungs noch alle auf den Beinen.
Am Sonntag konnten wir dann unsere Tour selbststaendig, wenn auch mit neuer einheimischer Besatzung, Richtung Tiran fortsetzen, wo wir noch ein paar geniala Tauchgaenge gemacht haben. Unter anderen hatten wir das Glueck, einen Hammerhai zu sehen. Zwar nur kurz, aber immerhin. Fuer mich war es mein erster.
Alles in allem eine gelungene Woche. Und fuer einen Motorschaden kann wirklich niemand etwas, wir haben das beste daraus gemacht. Der Dank unserer ganzen Truppe gilt dem Organisationstalent Markus, der trotz des Stresses alles ruhig und professionell ueber die Buehne gebracht hat.
mehr UW-Bilder: http://tauchtnet.de/Tauchen/Independence2005/index.html
Es fing schon damit an, dass wir am ersten Tag an Jackfish Alley tauchten.
Waehrend ich mit meinen beiden Buddies noch in der kleinen Grotte war, cruiste draussen ein Walhai vorbei. Fast alle haben ihn gesehen, nur wir nicht...
An der Thistlegorm war das Timing auch diesmal wieder so klasse, dass wir das Wrack am Abend nur mit einer Tauchgruppe teilen mussten und am naechsten Morgen waren wir ganz alleine unten.
Leider hatten wir direkt Freitags einen Motorschaden, aber Dank einer super organisatorischen Leistung von Markus, hatten wir dadurch sehr wenig Beeintraechtigung. Einen Tag lagen wir in der Sharm el Maya-Bucht, waehrend die Ersatzteile fuer den Motor besorgt wurden.
Von dort aus haben wir mit dem Zodiac local dive Spots angefahren. Die waren zwar nicht so interessant, wie Ras Mohammed oder Tiran gewesen waeren, aber was soll es, der Tauchbetrieb fand statt, das war die Hauptsache
In dieser Nacht hat es dann direkt vor unserer Nase gerummst, die Stimmung in der Gruppe war zunaechst etwas betroffen, aber wir waren uns einig, dass wir die Tour weiter machen, wie geplant. Nur den Landausflug am letzten Tag haben wir gestrichen.
Als sich dann im Laufe des Samstags herausstellte, dass der Motorschaden groesser war, als gedacht, wurden wir in den Hafen geschleppt, wo der Motor ausgebaut wurde (nettes Schauspiel). Diese Nacht mussten wir leider im Hafen schlafen, was nicht auf allgemeine Begeisterung stiess, aber es gibt wahrlich schlimmeres. Geschlafen haben trotz Laerm und Dieselgeruch dann doch alle.
In dieser Nacht haben weder Markus, noch der Rest der Besatzung viel Schlaf bekommen. Die einen bauten den Motor aus, die anderen fuellten um die Wette Sauerstoff in die Flaschen.
Markus hatte derweil naemlich ein Austauschschiff besorgt, das wir am naechsten Morgen beziehen konnten und dieses hatte keine Nitrox-Fuellanlage an Bord, also mussten alle Flaschen vorweg schon mal mit Sauerstoff gefuellt werden. Um 3.30 in der Fruehe waren die Jungs noch alle auf den Beinen.
Am Sonntag konnten wir dann unsere Tour selbststaendig, wenn auch mit neuer einheimischer Besatzung, Richtung Tiran fortsetzen, wo wir noch ein paar geniala Tauchgaenge gemacht haben. Unter anderen hatten wir das Glueck, einen Hammerhai zu sehen. Zwar nur kurz, aber immerhin. Fuer mich war es mein erster.
Alles in allem eine gelungene Woche. Und fuer einen Motorschaden kann wirklich niemand etwas, wir haben das beste daraus gemacht. Der Dank unserer ganzen Truppe gilt dem Organisationstalent Markus, der trotz des Stresses alles ruhig und professionell ueber die Buehne gebracht hat.
mehr UW-Bilder: http://tauchtnet.de/Tauchen/Independence2005/index.html