Es soll ja Tauchplätze geben, die in jedes Logbuc ...
Es soll ja Tauchplätze geben, die in jedes Logbuch gehören. Das Rote Meer hat sicher einige davon zu bieten – die Brothers zum Beispiel oder Elphinstone. Wenn keiner von diesen Tauchspots bei rund 500 Einträgen im Logbuch zu finden ist, ist es höchste Zeit, dies zu ändern.
Die Suche nach einer geeigneten Tauchsafari war kurz. Sehr schnell fiel meine Wahl auf die 2-wöchige Marineparktour der Heaven Saphir, ganz einfach, weil man hier mit ausreichend Zeit die vielen Highlights des südlichen Roten Meers betauchen kann.
Die Tour ist genial. Gleich früh morgens ging es von Port Ghalib los und so konnten wir nachmittags schon den Checkdive bei Small Brother machen. Begrüßt wurden wir dabei gleich von Grauhaien. Die Haie hielten uns für die gesamte Reise die Treue. Wir haben sie alle gesehen: Grauhaie, Hammerhaie, Fuchshaie und mehrmals den lang ersehnten Longimanus. Als bekennender Makrofan habe ich mich aber auch über wunderbare Schnecken und viele Seenadeln gefreut. Ein Traum war ein großer Krokodilfisch beim Nachttauchen und natürlich die riesige Schildkröte bei den beiden letzten Tauchgängen, die uns etwas darüber hinweg tröstete, dass wir leider keinen Dugong gesehen haben. In den zwei Wochen haben wir 42 Tauchgänge gemacht – und langweilig war es nie.
Der Tauchbetrieb ist perfekt organisiert. Getaucht wird drei bis vier Mal am Tag. Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing. Getaucht wird eigenverantwortlich in Buddy-Teams. Perfekt betreut wurden wir von Tourguide Tom und Divemaster Khaled. Die Zodiacfahrer haben uns immer sehr gut abgesetzt, die Strömungschecks stimmten und es gab nicht einmal unliebsame Überraschungen.
Überhaupt wird auf der Heaven Saphir Service ganz groß geschrieben. Man kommt kaum dazu, irgendetwas selbst zu machen. Die Crewmitglieder sind super nett und hilfsbereit. Um jedes - und sei es noch so kleine - Problem wird sich sofort gekümmert. Ein echtes Highlight für chronisch verfrorene Taucher wie mich sind die Bademäntel, die jeder Gast bekommt und in die man nach dem Tauchgang sofort eingewickelt wird. Selbst im kalten Wind bleibt so das große Bibbern aus.
Das Tauchdeck hat eine gute Größe, selbst bei voller Besetzung sollte es keine Platzprobleme geben. Getaucht wird entweder vom Tauchdeck aus oder von den zwei Zodiacs. Für zertifizierte Taucher gibt es Nitrox for free. Das Füllen lief völlig reibungslos, die 12-Liter-Flaschen waren immer gut gefüllt. Die Tauchzeitbeschränkung liegt bei einer Stunde, aber bei bis zu vier Tauchgängen ist das ja auch ausreichend.
Die Kabinen sind nicht allzu groß, aber sauber und mit eigenem Bad. Die Ablagemöglichkeiten sind allerdings etwas knapp. Dafür gibt es reichlich Platz im Salon und auf dem Sonnendeck, so dass man es auch bei der zweiwöchigen Tour sehr gut aushalten kann.
Für das Wohlbefinden sorgt natürlich auch das fantastische Essen auf der Heaven Saphir. Schon beim Early Morning Dive muss man sich überlegen, wie man seine Frühstückseier möchte, denn sobald man aus dem Wasser kommt, wird die Bestellung aufgenommen. Das Essen ist extrem lecker und viel zu viel. Weniger als drei Mal am Tag darf man gar nicht tauchen, wenn man am Ende des Urlaubs noch in die Jeans passen will.
Mein Fazit: Die Heaven Saphir ist ein tolles Boot mit einer super Crew. Wer bei einer Tauchsafari auf Komfort Wert legt, ist hier genau richtig. Dabei ist der Service nicht aufdringlich oder übertrieben. Im Mittelpunkt steht immer das Tauchen. Und mit maximal 16 Gästen kommt man sich auch unter Wasser nicht in die Quere.
Die Suche nach einer geeigneten Tauchsafari war kurz. Sehr schnell fiel meine Wahl auf die 2-wöchige Marineparktour der Heaven Saphir, ganz einfach, weil man hier mit ausreichend Zeit die vielen Highlights des südlichen Roten Meers betauchen kann.
Die Tour ist genial. Gleich früh morgens ging es von Port Ghalib los und so konnten wir nachmittags schon den Checkdive bei Small Brother machen. Begrüßt wurden wir dabei gleich von Grauhaien. Die Haie hielten uns für die gesamte Reise die Treue. Wir haben sie alle gesehen: Grauhaie, Hammerhaie, Fuchshaie und mehrmals den lang ersehnten Longimanus. Als bekennender Makrofan habe ich mich aber auch über wunderbare Schnecken und viele Seenadeln gefreut. Ein Traum war ein großer Krokodilfisch beim Nachttauchen und natürlich die riesige Schildkröte bei den beiden letzten Tauchgängen, die uns etwas darüber hinweg tröstete, dass wir leider keinen Dugong gesehen haben. In den zwei Wochen haben wir 42 Tauchgänge gemacht – und langweilig war es nie.
Der Tauchbetrieb ist perfekt organisiert. Getaucht wird drei bis vier Mal am Tag. Vor jedem Tauchgang gibt es ein ausführliches Briefing. Getaucht wird eigenverantwortlich in Buddy-Teams. Perfekt betreut wurden wir von Tourguide Tom und Divemaster Khaled. Die Zodiacfahrer haben uns immer sehr gut abgesetzt, die Strömungschecks stimmten und es gab nicht einmal unliebsame Überraschungen.
Überhaupt wird auf der Heaven Saphir Service ganz groß geschrieben. Man kommt kaum dazu, irgendetwas selbst zu machen. Die Crewmitglieder sind super nett und hilfsbereit. Um jedes - und sei es noch so kleine - Problem wird sich sofort gekümmert. Ein echtes Highlight für chronisch verfrorene Taucher wie mich sind die Bademäntel, die jeder Gast bekommt und in die man nach dem Tauchgang sofort eingewickelt wird. Selbst im kalten Wind bleibt so das große Bibbern aus.
Das Tauchdeck hat eine gute Größe, selbst bei voller Besetzung sollte es keine Platzprobleme geben. Getaucht wird entweder vom Tauchdeck aus oder von den zwei Zodiacs. Für zertifizierte Taucher gibt es Nitrox for free. Das Füllen lief völlig reibungslos, die 12-Liter-Flaschen waren immer gut gefüllt. Die Tauchzeitbeschränkung liegt bei einer Stunde, aber bei bis zu vier Tauchgängen ist das ja auch ausreichend.
Die Kabinen sind nicht allzu groß, aber sauber und mit eigenem Bad. Die Ablagemöglichkeiten sind allerdings etwas knapp. Dafür gibt es reichlich Platz im Salon und auf dem Sonnendeck, so dass man es auch bei der zweiwöchigen Tour sehr gut aushalten kann.
Für das Wohlbefinden sorgt natürlich auch das fantastische Essen auf der Heaven Saphir. Schon beim Early Morning Dive muss man sich überlegen, wie man seine Frühstückseier möchte, denn sobald man aus dem Wasser kommt, wird die Bestellung aufgenommen. Das Essen ist extrem lecker und viel zu viel. Weniger als drei Mal am Tag darf man gar nicht tauchen, wenn man am Ende des Urlaubs noch in die Jeans passen will.
Mein Fazit: Die Heaven Saphir ist ein tolles Boot mit einer super Crew. Wer bei einer Tauchsafari auf Komfort Wert legt, ist hier genau richtig. Dabei ist der Service nicht aufdringlich oder übertrieben. Im Mittelpunkt steht immer das Tauchen. Und mit maximal 16 Gästen kommt man sich auch unter Wasser nicht in die Quere.
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