Wir waren vom 4.5. bis 11.5.2006 auf der Heavon D ...
Wir waren vom 4.5. bis 11.5.2006 auf der Heavon Diamond unterwegs. Ankunft war mittags, das Boot war aber erst zugänglich ab 18:00 Uhr. Daher durften wir in einer Hotelanlage in der nähe warten. Na ja, immerhin gab es einen Pool. Angekündigt war dies allerdings nicht - war aber auch nicht weiter tragisch. Der Aufenthalt auf der Diamond selbst war sehr angenehm. Zwar konnten wir am Abend nicht abfahren, weil wir noch auf späte Gäste warten mussten - war auch nicht angekündigt, die Fahrt hätte eigentlich nachts stattfinden sollen - aber am nächsten Morgen war es dann soweit (zum Face checking der Behörden musste wir dann sehr früh raus). Die Überfahrt war etwas rauh, nachts wäre das schon besser gewesen. Dann kehrte aber langsam der Tauchaltag ein. Tauchen an den Brothers, Daedalus und Elphinstone, das war hervorragend. Zwischendurch erstklassiges Essen und hervorragender Service von der Crew. Unsere Tauch-Kameraden waren super nett, wir hatten eine tolle Zeit und würden wieder mit der Diamond auf Safari gehen.
Die Highlights waren die Wracks Numidia und Aida am big brother und die Hammerhaie am Daedalus Reef. Das Daedalus Reef ist für mich das beste was das rote Meer zu bieten hat.
Leider fuhren wir oft tagsüber und verloren so wertvolle Tauchzeit. Zweimal ging die Taktik des deutschen Tourguides allerdings auf und wir hatten die Brothers und das Daedalus Reef einen Tag für uns allein. Das war schon fantastisch.
Leider scheint sich die Anzahl der Safaribote stetig zu vermehren. Zu Spitzenzeiten waren wir 9 Boote am Riff. Die lärmenden Zodiaks haben natürlich schon einen Einfluss auf Grossfischsichtungen, das kann man selbst beobachten.
Ich gebe ´nur´ 5 von 6 Flossen, da die Organisation noch verbesserungswürdig ist (wie oben beschrieben). U.a. muss man ausserdem Bargeld mitnehmen um die Marinepark Gebühren zu zahlen, wird ungefragt seines Flugtickets entledigt, muss seinen Reisepass aushändigen und kann keine PADI Kurse auf Rechnung machen oder mit Kreditkarte zahlen. Ausserdem wird das Programm (wann wohin gefahren wird) sehr flexibel gehandhabt, meist durch demokratisches Abstimmen, aber auch nach Gutdünken des Tourguides.
Trotzdem, das Tauchen war der Hammer und wir hatten eine super Zeit. Das Boot ist tip top und die Crew wirklich sehr hilfsbereit und zuvorkommend.
Übrigens finde ich die Beschreibungen über die wahnsinnig starken Strömungen ziemlich überzogen. Klar gibt es Strömungen, aber wer Safari tauchen kann, kommt damit locker klar. Auch die Schaukelei und Seekrankeit halten sich wirklich in Grenezen - und das schreibt einer mit empfindlichem Magen...
Stephan - aus Basel
Die Highlights waren die Wracks Numidia und Aida am big brother und die Hammerhaie am Daedalus Reef. Das Daedalus Reef ist für mich das beste was das rote Meer zu bieten hat.
Leider fuhren wir oft tagsüber und verloren so wertvolle Tauchzeit. Zweimal ging die Taktik des deutschen Tourguides allerdings auf und wir hatten die Brothers und das Daedalus Reef einen Tag für uns allein. Das war schon fantastisch.
Leider scheint sich die Anzahl der Safaribote stetig zu vermehren. Zu Spitzenzeiten waren wir 9 Boote am Riff. Die lärmenden Zodiaks haben natürlich schon einen Einfluss auf Grossfischsichtungen, das kann man selbst beobachten.
Ich gebe ´nur´ 5 von 6 Flossen, da die Organisation noch verbesserungswürdig ist (wie oben beschrieben). U.a. muss man ausserdem Bargeld mitnehmen um die Marinepark Gebühren zu zahlen, wird ungefragt seines Flugtickets entledigt, muss seinen Reisepass aushändigen und kann keine PADI Kurse auf Rechnung machen oder mit Kreditkarte zahlen. Ausserdem wird das Programm (wann wohin gefahren wird) sehr flexibel gehandhabt, meist durch demokratisches Abstimmen, aber auch nach Gutdünken des Tourguides.
Trotzdem, das Tauchen war der Hammer und wir hatten eine super Zeit. Das Boot ist tip top und die Crew wirklich sehr hilfsbereit und zuvorkommend.
Übrigens finde ich die Beschreibungen über die wahnsinnig starken Strömungen ziemlich überzogen. Klar gibt es Strömungen, aber wer Safari tauchen kann, kommt damit locker klar. Auch die Schaukelei und Seekrankeit halten sich wirklich in Grenezen - und das schreibt einer mit empfindlichem Magen...
Stephan - aus Basel