Eine Woche zu Sylvester auf der Golden Dolphin II ...
Eine Woche zu Sylvester auf der Golden Dolphin III auf Marinepark Südtour (Rocky, Zabargad, St. Johnes, Fury Shoal)
Nach unseren sehr gemischten Erfahrungen mit anderen Safari-Anbietern in den letzten Jahren, hier mal vorweg: Auf der Golden Dolphin gabs von Anfang bis Ende nix zu meckern!
Transfer:
Nach dem üblichen Visa-Agenten Chaos (zu viele Agents und zu viele Flüge gleichzeitig) wurden wir am Ausgang direkt persönlich vom Diveguide Talaad empfangen und zum Transfer-Bus gebracht. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Agentur (Fehlende Kopien eingepackt, leckere Lunchpakete bekommen, Pipipause) gings im ordentlichen Bus richtung Marsa Alam.
Am Boot trafen wir dann auch wieder auf Talaad und unseren zweiten Guidin Renate.
Kabinen/Schiff:
Bei der Golden Dolphin gibt es nur Oberdeckkabienen! 6 recht geräumige 2er Kabinen auf dem Oberdeck, zwei 2er Kabinen auf dem Sonnendeck und 2 wirklich geräumige Doppelkabinen oben. Jede Kabine hat einen brummenden Kühlschrank (den die Crew aber auf Wunsch sofort ausschaltet), Klimaanlage, Bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Ebenfalls recht großzügig. Alle Kabinen haben Schiebefenster. Man betritt die Kabinen vom Zentralen Flur, vor dem Fenster gibt es keinen Laufweg, die Kabinen nutzen die volle Breite des Bootes.
Im Unterdeck befindet sich der Speiseraum, mit vier 6er Tischen, davor eine Bar mit Sitzecke und ein Bereich mit riesen Fernseher.
Das Tauchdeck ist ausreichend groß und dadurch, dass die Seitenwände als geschlossene Ablagen mit Steckdosen für Kameras und Lampen geschlossen sind auch bei Wind sehr angenehm. Für den Ein und Ausstieg gibt es zwei Leitern, eine Flossenleiter, eine normale.
Bei Sturm liegt das Boot flach und am Heck recht ruhig, Wenig rollen. Aber je weiter man vorne ist, spürt man das Stampfen schon ganz gewaltig. auf dem ´Promenadendeck´ sitzt man aber auch bei stürmischer See recht erträglich. Es gibt Bequeme Sofas, Bänke und dann noch 3 abgewetzte Metallstühle, die das ansonsten schöne Bild etwas eintrüben. Ich würd die dinger einfach ersatzlos über bord gehen lassen...
Das Sonnendeck ist sehr groß, es gibt bequeme Liegen und Liegestühle. Der Captain fühlt sichhier auch ganz wohl und steuert das Boot fast immer von der Flybridge
Essen & Crew:
Die Crew ist super eingespielt, erledigt jeden Wunsch prompt und hat auch auf dem Tauchdeck schnell raus, wann man gerne Hilfe hat und wann nicht, der Captain führt sie beim Anlegen nur mit zeichen. Kein Geschrei, kein Pfeiffen, keine Unruhe. Das man angelgt hat merkt man nur daran, das der Motor aus ist. Vor allem bei Anlegemanöver in der Nacht ganz hervorragend.
Das Essen wurde von Tag zu Tag besser (zuerst hat der Koch sehr zurückhaltend gewürzt). Am Geburttag gab es abends eien Überraschungsparty mit Torte, Sylvester ein großes Buffet inkl. Sekt & Grillen am Deck, zum Abschied wurde ein komplettes Lamm in den Ofen gelegt. Wenn es jetzt noch etwas mehr Ägyptische Küche (nicht nur die lecekren Ägyptischen Süßspeisen zum Kaffee am Nachmittag) gäbe, wärs perfekt. Aber auch so war es immer lecker und reichhalting.
Tauchen
Unsere Duiveguides Renate(AT) und Talaad(EG) haben perfekte Brifings gehalten. Kein Gelaber, was man vielleicht alles mal vor jahren gesehen hat, alle wichtigen Fakten, gute Tips, wo es sich lohnt zu schauen oder entlang zu tauchen und genaue Zeichnungen. Statt Entäuschungen, irgendwas nicht gefunden zu haben gab es Überraschungen mit Fuchshaien, großen Barakudas, Delphinen und eigentlich allem was das Herz begehrt. Die Zodiacs (Beide recht neu und im guten Zustand) wurden nur benutzt, wenn nötig oder gewünscht. Keine Zodiac Orgien, wie schon bei anderen Touren erlebt... Das Riff von Zabargad war Traumhaft! Da auf dem Boot tatsächlich alle Teilnehmer über 50 Tauchgänge hatten, konnten eigentlich alle auf sich allein gestellt tauchen. Auch bei den Tauchgängen, wo niemand einen Guide haben wollte war von den beiden Guides immer mit Unterwasser, um zu schauen, ob mit der Strömung alles passt und allgemein nach dem rechten zu sehen
Sehr angenehm war das entspannte Timing auf dem Boot und der ´Voralarm´ vor Briefings, an jeder Kabinentür und auf jedem Deck (´Ten Minutes Please´) um sanft wach zu werden, bevor die Glocke zur ´Arbeit´ leutet. Trotz der weiten Fahrstrecken haben es unsere Guides geschafft fast täglich 4 Tauchgänge unterzubringen. Dafür wurde sogar fürs essen ziwschengestoppt, damit wir ohen Seegang Mittag bekommen...
Technisch war alles Top, Der Kompressor fühlt alle Flaschen (12 Alu oder 15 Stahl) innerhalb einer guten Stunde, das Nitrox liegt immer um 30% +-1 und im gegensatz zu den Vorjahren bei anderen Anbietern gab es weder Feuchtigkeit noch Rost in der Flasche. Notfallsauerstoff ist zwar vorhanden, aber ich würde mir immer einen DAN oder Wenollkoffer mit wirklich dichten Masken und Atembeutel wünschen. Die Medikamentenbox ist gut gefüllt und sehr übersichtlich mit Listen geführt.
Lange Rede, Krzer Sinn: Die Fahrt auf der Golden Dolphin III war super und uneingeschränkt weiter zu empfehlen!
Nach unseren sehr gemischten Erfahrungen mit anderen Safari-Anbietern in den letzten Jahren, hier mal vorweg: Auf der Golden Dolphin gabs von Anfang bis Ende nix zu meckern!
Transfer:
Nach dem üblichen Visa-Agenten Chaos (zu viele Agents und zu viele Flüge gleichzeitig) wurden wir am Ausgang direkt persönlich vom Diveguide Talaad empfangen und zum Transfer-Bus gebracht. Nach einem kurzen Zwischenstop an der Agentur (Fehlende Kopien eingepackt, leckere Lunchpakete bekommen, Pipipause) gings im ordentlichen Bus richtung Marsa Alam.
Am Boot trafen wir dann auch wieder auf Talaad und unseren zweiten Guidin Renate.
Kabinen/Schiff:
Bei der Golden Dolphin gibt es nur Oberdeckkabienen! 6 recht geräumige 2er Kabinen auf dem Oberdeck, zwei 2er Kabinen auf dem Sonnendeck und 2 wirklich geräumige Doppelkabinen oben. Jede Kabine hat einen brummenden Kühlschrank (den die Crew aber auf Wunsch sofort ausschaltet), Klimaanlage, Bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Ebenfalls recht großzügig. Alle Kabinen haben Schiebefenster. Man betritt die Kabinen vom Zentralen Flur, vor dem Fenster gibt es keinen Laufweg, die Kabinen nutzen die volle Breite des Bootes.
Im Unterdeck befindet sich der Speiseraum, mit vier 6er Tischen, davor eine Bar mit Sitzecke und ein Bereich mit riesen Fernseher.
Das Tauchdeck ist ausreichend groß und dadurch, dass die Seitenwände als geschlossene Ablagen mit Steckdosen für Kameras und Lampen geschlossen sind auch bei Wind sehr angenehm. Für den Ein und Ausstieg gibt es zwei Leitern, eine Flossenleiter, eine normale.
Bei Sturm liegt das Boot flach und am Heck recht ruhig, Wenig rollen. Aber je weiter man vorne ist, spürt man das Stampfen schon ganz gewaltig. auf dem ´Promenadendeck´ sitzt man aber auch bei stürmischer See recht erträglich. Es gibt Bequeme Sofas, Bänke und dann noch 3 abgewetzte Metallstühle, die das ansonsten schöne Bild etwas eintrüben. Ich würd die dinger einfach ersatzlos über bord gehen lassen...
Das Sonnendeck ist sehr groß, es gibt bequeme Liegen und Liegestühle. Der Captain fühlt sichhier auch ganz wohl und steuert das Boot fast immer von der Flybridge
Essen & Crew:
Die Crew ist super eingespielt, erledigt jeden Wunsch prompt und hat auch auf dem Tauchdeck schnell raus, wann man gerne Hilfe hat und wann nicht, der Captain führt sie beim Anlegen nur mit zeichen. Kein Geschrei, kein Pfeiffen, keine Unruhe. Das man angelgt hat merkt man nur daran, das der Motor aus ist. Vor allem bei Anlegemanöver in der Nacht ganz hervorragend.
Das Essen wurde von Tag zu Tag besser (zuerst hat der Koch sehr zurückhaltend gewürzt). Am Geburttag gab es abends eien Überraschungsparty mit Torte, Sylvester ein großes Buffet inkl. Sekt & Grillen am Deck, zum Abschied wurde ein komplettes Lamm in den Ofen gelegt. Wenn es jetzt noch etwas mehr Ägyptische Küche (nicht nur die lecekren Ägyptischen Süßspeisen zum Kaffee am Nachmittag) gäbe, wärs perfekt. Aber auch so war es immer lecker und reichhalting.
Tauchen
Unsere Duiveguides Renate(AT) und Talaad(EG) haben perfekte Brifings gehalten. Kein Gelaber, was man vielleicht alles mal vor jahren gesehen hat, alle wichtigen Fakten, gute Tips, wo es sich lohnt zu schauen oder entlang zu tauchen und genaue Zeichnungen. Statt Entäuschungen, irgendwas nicht gefunden zu haben gab es Überraschungen mit Fuchshaien, großen Barakudas, Delphinen und eigentlich allem was das Herz begehrt. Die Zodiacs (Beide recht neu und im guten Zustand) wurden nur benutzt, wenn nötig oder gewünscht. Keine Zodiac Orgien, wie schon bei anderen Touren erlebt... Das Riff von Zabargad war Traumhaft! Da auf dem Boot tatsächlich alle Teilnehmer über 50 Tauchgänge hatten, konnten eigentlich alle auf sich allein gestellt tauchen. Auch bei den Tauchgängen, wo niemand einen Guide haben wollte war von den beiden Guides immer mit Unterwasser, um zu schauen, ob mit der Strömung alles passt und allgemein nach dem rechten zu sehen
Sehr angenehm war das entspannte Timing auf dem Boot und der ´Voralarm´ vor Briefings, an jeder Kabinentür und auf jedem Deck (´Ten Minutes Please´) um sanft wach zu werden, bevor die Glocke zur ´Arbeit´ leutet. Trotz der weiten Fahrstrecken haben es unsere Guides geschafft fast täglich 4 Tauchgänge unterzubringen. Dafür wurde sogar fürs essen ziwschengestoppt, damit wir ohen Seegang Mittag bekommen...
Technisch war alles Top, Der Kompressor fühlt alle Flaschen (12 Alu oder 15 Stahl) innerhalb einer guten Stunde, das Nitrox liegt immer um 30% +-1 und im gegensatz zu den Vorjahren bei anderen Anbietern gab es weder Feuchtigkeit noch Rost in der Flasche. Notfallsauerstoff ist zwar vorhanden, aber ich würde mir immer einen DAN oder Wenollkoffer mit wirklich dichten Masken und Atembeutel wünschen. Die Medikamentenbox ist gut gefüllt und sehr übersichtlich mit Listen geführt.
Lange Rede, Krzer Sinn: Die Fahrt auf der Golden Dolphin III war super und uneingeschränkt weiter zu empfehlen!
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