Hallo zusammenIch war vom 23. November bis zum 2. ...
Hallo zusammen
Ich war vom 23. November bis zum 2. Dezember 2008 (geplant war eigentlich bis zum 7.12.08) auf der MY Teate und ich hatte mich gefreut auf eine ausgiebige Tour durch mehrere Atolls, mit vielen schönen Tauchgängen.
Doch es kam dann leider anders. Praktisch vom ersten Tag an trat ein technisches Problem nach dem andern auf. Da kein ´Schiffs-Ingenieur´ an Bord war, musste sich der Tauchguide um diese kümmern. Bald konnte er dabei auf die uneigennützige Unterstützung eines Gastes zählen.
Es verging kein Tag, an dem die beiden nicht Stunden im stickigen Motorraum verbrachten um das Nötigste zu reparieren; dabei ging es u.a. um Kabel, welche aufgrund wohl unsachgemässer Installationen überhitzten.
Nach einer Woche brannten dann 2 Pumpen der Klimaanlage durch. Am nächsten Morgen war dann ein 80 Ampere Schalter des grossen Generators an der Reihe. Die Ersatzteile wurden vom an Bord weilenden Schiffseigner in Male organisiert und in erstaunlich kurzer Zeit zum Boot geliefert. Als dann der durchgebrannte Schalter ersetzt war, traten am nachgeschalteten Sicherungstableau hör- und sichtbare Kriechströme auf. Darauf erklärten unsere ´Mechaniker´, dass sie sich weigerten das Flickwerk weiterzuführen und insbesondere die Verantwortung dafür zu übernehmen. Unter diesen Umständen konnte der grosse Generator nicht mehr in Betrieb genommen werden und es konnten nur noch die nötigsten Verbraucher vom kleinen Generator versorgt werden (z.B. kein Kompressor, keine Klimaanlage). So mussten wir unsere Reise vorzeitig abbrechen und konnten glücklicherweise in Male auf ein anderes Boot umsteigen um unseren Urlaub zu beenden.
Das Ganze war umso härter, als dass die zusammengewürfelte Gruppe sehr gut harmonierte, die Diveguides einen super Job machten und auch die Küche auf der Teate sehr gut war und uns - auch ohne Strom, auf der Teate wird elektrisch gekocht - immer vorzüglich versorgte.
Als erfahrener Safari-Taucher ist mir weiter negativ aufgefallen, dass die Crew aus Maledivern und Bangladeshi seemännisch nicht auf der Höhe war. Sie waren z.B. nicht in der Lage die Anker zu heben, auch dies musste durch den Diveguide erfolgen.
In dem Zustand wie ich die MY Teate erlebt habe, war die Sicherheit an Bord absolut nicht mehr gewährleistet und ich kann dieses Boot sicherlich niemandem weiterempfehlen.
Ich war vom 23. November bis zum 2. Dezember 2008 (geplant war eigentlich bis zum 7.12.08) auf der MY Teate und ich hatte mich gefreut auf eine ausgiebige Tour durch mehrere Atolls, mit vielen schönen Tauchgängen.
Doch es kam dann leider anders. Praktisch vom ersten Tag an trat ein technisches Problem nach dem andern auf. Da kein ´Schiffs-Ingenieur´ an Bord war, musste sich der Tauchguide um diese kümmern. Bald konnte er dabei auf die uneigennützige Unterstützung eines Gastes zählen.
Es verging kein Tag, an dem die beiden nicht Stunden im stickigen Motorraum verbrachten um das Nötigste zu reparieren; dabei ging es u.a. um Kabel, welche aufgrund wohl unsachgemässer Installationen überhitzten.
Nach einer Woche brannten dann 2 Pumpen der Klimaanlage durch. Am nächsten Morgen war dann ein 80 Ampere Schalter des grossen Generators an der Reihe. Die Ersatzteile wurden vom an Bord weilenden Schiffseigner in Male organisiert und in erstaunlich kurzer Zeit zum Boot geliefert. Als dann der durchgebrannte Schalter ersetzt war, traten am nachgeschalteten Sicherungstableau hör- und sichtbare Kriechströme auf. Darauf erklärten unsere ´Mechaniker´, dass sie sich weigerten das Flickwerk weiterzuführen und insbesondere die Verantwortung dafür zu übernehmen. Unter diesen Umständen konnte der grosse Generator nicht mehr in Betrieb genommen werden und es konnten nur noch die nötigsten Verbraucher vom kleinen Generator versorgt werden (z.B. kein Kompressor, keine Klimaanlage). So mussten wir unsere Reise vorzeitig abbrechen und konnten glücklicherweise in Male auf ein anderes Boot umsteigen um unseren Urlaub zu beenden.
Das Ganze war umso härter, als dass die zusammengewürfelte Gruppe sehr gut harmonierte, die Diveguides einen super Job machten und auch die Küche auf der Teate sehr gut war und uns - auch ohne Strom, auf der Teate wird elektrisch gekocht - immer vorzüglich versorgte.
Als erfahrener Safari-Taucher ist mir weiter negativ aufgefallen, dass die Crew aus Maledivern und Bangladeshi seemännisch nicht auf der Höhe war. Sie waren z.B. nicht in der Lage die Anker zu heben, auch dies musste durch den Diveguide erfolgen.
In dem Zustand wie ich die MY Teate erlebt habe, war die Sicherheit an Bord absolut nicht mehr gewährleistet und ich kann dieses Boot sicherlich niemandem weiterempfehlen.