FIREBIRD Tauchsafari Nordtour:Andreas Bohmann und ...
FIREBIRD Tauchsafari Nordtour:
Andreas Bohmann und Peter Hein
Safari vom 24.11.2008 bis 01.12.2008
Boot MY Firebird (Deep Blue Cruises)
Guides : Dirk (Deutsch, PADI MSDT)
Henrik (Däne, PADI Staff Instructor …….)
beide laut eigenen Aussagen ca. 6-8 Jahre am Roten Meer
Boot:
Die Firebird ist angemessen für den verlangten Preis und sicher im oberen Drittel anzulegen,
was das Preis/Leistung bzw. Qualitäts Verhältnis betrifft.
Das Boot ist sehr gemütlich, der Aufenthaltsbereich ist ausreichend für eine Belegung von
15 Personen. Die Kabinen sind sauber, zweckdienlich eingerichtet. 2 Handtücher und
ein Bademantel wurden jedem Gast zur Verfügung gestellt. Bei unserer Tour wurden die Kabinen jeden Tag gereinigt, und in der Woche 1x die Bettwäsche und die Handtücher gewechselt.
Die Sicherungseinrichtungen ( Feuerlöscher, Rettungsinseln, Notfallsauerstoff etc. ) sind natürlich auch vorhanden.
Küche:
Aus „meiner“ Sicht absolut das Beste was ich in Ägypten bekommen habe.
Abwechslungsreich, ausreichend und eine ausgewogene Aufteilung zwischen internationaler
und landestypischer Kost. Das hier „Profiköche“ (die Ausbildung hatten sie von der Villa Kunterbunt in Hurghada) am Werk sind, merkt man auch. Das Service ist nicht aufdringlich und sehr angenehm.
Einschulung / Bootsbriefing:
Nach unserer Ankunft wurden zunächst die Zimmer verteilt, die Ausrüstung ausgepackt und zusammengebaut. Danach gab es bereits das erste „Briefing“. In ungefähr einer Stunde wurden uns alle Gebote, Verbote und Hinweise vermittelt, welche unser Leben in den nächsten sechs Tagen regulieren sollten. Der Ton, in welchem der Stoff vermittelt wird, trug allerdings bereits hinreichend dazu bei, die aufkommende gute Stimmung unter den Gästen wirkungsvoll zu dämpfen. Aussagen wie „Der Bug ist für alle absolutes Tabu“ und „Wenn ich läute ist niemand in der Kabine!“ ließen zumindest die Art, wie hier verfahren würde bereits erahnen.
Als am Ende des „Briefings“ dann auch noch vor gesamter Gesellschaft „noch einige Worte zu diesen drei mit Stage“ folgen würden, ahnte ich bereits die ersten Konflikte. Zu der Vorgeschichte ist zu sagen dass mit „die drei“wir gemeint waren, und wir uns ca. 11 Monate zuvor auf dieser Tec und Rebreather Safari angemeldet hatten. Aufgrund von Stornos Mitreisender wurden dann auch noch Sporttaucher aufs Boot gelassen. Wir hatten uns jeweils eine 15L & 12L Flasche(als Stage) sowie Sauerstoff bestellt.
In rüdem Ton wurde uns vermittelt dass keinerlei Deko Tauchgänge akzeptiert würden. Außerdem währe die Tiefengrenze von 40m strikt einzuhalten. Mit Hängen und Würgen war es gerade noch durchsetzbar dass wir die Stages unter den gegebenen Auflagen verwenden dürften. Das fing ja gut an.
Am nächsten Morgen folgte dann das nächste einstündige „Briefing“. Ich habe ja schon einige Safaris am Roten Meer mitgemacht, aber ein derartiges Regelwerk, welches aus einem Ordner vorgetragen wird, hab ich noch nicht erlebt. Zumindest die Einweisung in die Sauerstoff Notkoffer war positiv zu erwähnen.
Das Tauchen:
Eines Vorweg: Es ist selbstständiges Tauchen in Buddyteams möglich. Sollte eigentlich Selbstverständlich sein, ist es aber leider mittlerweile häufig nicht mehr. Mir persönlich ist es sehr wichtig, nach einem guten Briefing (dafür bezahle ich letztenendes), den Tauchplatz selbstständig zu erkunden. Das ist ein signifikanter Teil meines Taucherlebnisses. Insofern war ich dankbar für die „zugestandene“ Freiheit.
Die Guides gaben sich Mühe gute und angemessene Tauchplätze(teils wetterbedingt-Wind) anzufahren. Irgendeinen Einfluss darauf hatte jedoch niemand. Die Frage welcher Tauchplatz als nächster angefahren wird, wurde meistens mit der Antwort „das weiß ich noch nicht, das werden wir schon sehen“ beantwortet. Auch nur die geringsten Anfragen wie z.B. ob an dem einen oder anderen Tauchplatz ein zweiter Tauchgang möglich sei wurde nicht einmal ignoriert. Ein Mitspracherecht wie wir es von unseren anderen Safaris gewohnt waren wurde kategorisch abgelehnt. Und das obwohl unsere Tauchgruppe 14 Personen der 15 Passagiere gebucht hatte.
Der Anschiss:
Unser erster Tauchgang mit Stage an der „Thistlegorm“ erregte bereits Aufsehen und Ärger bei den Guides. Nach einem ca. 80 min Tauchgang mit einer Deko welche beim konservativen Austauchen auf lediglich 3 min auf 3 Meter zusammenschmolz war bereits Feuer am Dach.
Sofort nach dem Auftauchen kamen Meldungen wie „na das war aber ein langer Tauchgang wie“ oder „WIE LANG WAR EURE DEKO“. Sofort auch kam wieder der Hinweis das ist eine Sporttauchsafari.
Ich möchte hier definitiv KEINE Verband-Diskussion vom Zaun brechen, aber selbst unser Sporttauchbrevet, CMAS *** bzw VDST Gold kennt eine Tabelle die sich Deco 2000 nennt, und in der Sporttauchausbildung wahrscheinlich schon jeder mal in der Hand gehabt hat. Wenn man diese auch richtig lesen kann bzw. versteht, sollte eigentlich auch eine moderate Dekompressionsphase kein Gegensatz zur Auffassung von Sporttauchen anderer Ausbildungsorganisationen führen.
Mit Mühe konnte ein 3 Minuten Sicherheitsstopp noch gerechtfertigt werden.
Als dann Tags darauf die „Rosalie Moller“ von uns betaucht wurde, hatten wir zum ersten Mal tatsächlich etwas Deko stehen (12 Minuten). Beim Austauchen wurde der Computer eines Teammitglieds von Guide Dirk kontrolliert, das Vergehen festgestellt und in Folge auch „bestraft“. Das Team wurde also ans Oberdeck gerufen und zum Rapport gebeten. Mit Gefasel von unsicheren Rechenmodellen, unumstößlichen Regeln und was weis ich nicht alles, wurde also unser Vergehen in Form von Tauchverbot exekutiert.
Das ich als mündiger, ausgebildeter und zahlender TecTaucher, wobei wir uns ohnehin ausschließlich im Bereich unserer Sporttauchausbildung bewegt hatten, eine derartige Behandlung über mich ergehen lassen musste hatte mich, gelinde gesagt, erstaunt.
Die Mannschaft:
Soweit ein spärlicher Kontakt entstand, war dieser freundlich aber zurückhaltend. Auffallend war dabei dass die Crew zu den „Pflichtterminen“ wie an- und ablegen der Ausrüstung zwar pflichtbewusst bereitstand und auch flink half, jedoch sonst beinahe unsichtbar blieb. Safari-Erfahrene Taucher werden sich gerne an diverse Späßchen, nette Kontakte mit der Crew (z.B. ein paar Worte Ägyptisch lernen) und deren sonniges Gemüt usw. erinnern. Ich auch, aber kaum etwas davon auf diesem Boot.
Die Stimmung:
Die Zurückhaltung der Crew passte aber zum Gesamtbild und die generelle Stimmung am Boot. Es wurde kaum mal was getrunken. Gemütliches Beisammensein am Abend gab es leider nicht. Dafür ist natürlich „Deep Blue Cruises“ nicht verantwortlich zu machen. Wenn der „Mix“ der Leute und die „Chemie“ nicht paßt, dann entstehen halt keine spontanen Freundschaften.
Dienstzeit nach Vorschrift:
Die Guides taten sich aber auch nicht gerade hervor um die Stimmung zu heben. Ich habe auf anderen Booten Guides erlebt die Abends fröhlich mit uns zusammen saßen und Erlebnisse erzählten, Tauchplätze vorschlugen, Fotos & Bilder herzeigten usw. All das gab es hier nicht. Die „Dienstzeit“ endete mit dem Briefing für die Night-Dives. Danach zogen sie sich auf Ihren Stammplatz, Oberdeck Backbord zurück und rauchten Pfeife bzw. verschwanden hinter ihren Notebooks um zu lesen oder Filmchen anzusehen.
Fazit:
Für Tauchanfänger die keinen Wert auf Selbstständigkeit, bzw. mit mehr als nervenden Bevormundungen kein Problem haben ist dieses Boot wahrscheinlich keine schlechte Wahl. Die Briefings sind sehr professionell die Tauchplätze werden sehr gut beschrieben, und das Handling vor, und nach dem Tauchen, (z.B. Zodiacs, etc ) lässt keine Wünsche offen
Lediglich daß OWD Taucher, mit einer Erfahrung von >50 TG bei einem geführten Tauchgang bis 40m mitgenommen werden oder auch ohne Probleme eine Wrack Penetrierung durchführen dürfen stellt sich für mich nicht wirklich in Abstimmung der Put Another Dollar In Richtline dar.
Ob die Veranstalter „Deep Blue Cruises“ auch andere Guides haben die mehr Kundenfreundlichkeit an den Tag legen weiß ich nicht, und werde ich auch ziemlich sicher nicht feststellen können.
Taucher die ein selbstständiges bzw. anspruchsvolles Tauchen bevorzugen sollten einen GROSSEN Bogen um diesen Veranstalter machen, was eigentlich sehr schade ist, das das Boot sicher eine vernünftige Voraussetzung für gelungen Safaris bietet.
PS auf eine Veröffentlichung auf der HP von Deep Blue Cruises verzichte ich hinsichtlich auf die Möglichkeit des Gewinnes einer Safarie vorsorglich

Andreas Bohmann und Peter Hein
Safari vom 24.11.2008 bis 01.12.2008
Boot MY Firebird (Deep Blue Cruises)
Guides : Dirk (Deutsch, PADI MSDT)
Henrik (Däne, PADI Staff Instructor …….)
beide laut eigenen Aussagen ca. 6-8 Jahre am Roten Meer
Boot:
Die Firebird ist angemessen für den verlangten Preis und sicher im oberen Drittel anzulegen,
was das Preis/Leistung bzw. Qualitäts Verhältnis betrifft.
Das Boot ist sehr gemütlich, der Aufenthaltsbereich ist ausreichend für eine Belegung von
15 Personen. Die Kabinen sind sauber, zweckdienlich eingerichtet. 2 Handtücher und
ein Bademantel wurden jedem Gast zur Verfügung gestellt. Bei unserer Tour wurden die Kabinen jeden Tag gereinigt, und in der Woche 1x die Bettwäsche und die Handtücher gewechselt.
Die Sicherungseinrichtungen ( Feuerlöscher, Rettungsinseln, Notfallsauerstoff etc. ) sind natürlich auch vorhanden.
Küche:
Aus „meiner“ Sicht absolut das Beste was ich in Ägypten bekommen habe.
Abwechslungsreich, ausreichend und eine ausgewogene Aufteilung zwischen internationaler
und landestypischer Kost. Das hier „Profiköche“ (die Ausbildung hatten sie von der Villa Kunterbunt in Hurghada) am Werk sind, merkt man auch. Das Service ist nicht aufdringlich und sehr angenehm.
Einschulung / Bootsbriefing:
Nach unserer Ankunft wurden zunächst die Zimmer verteilt, die Ausrüstung ausgepackt und zusammengebaut. Danach gab es bereits das erste „Briefing“. In ungefähr einer Stunde wurden uns alle Gebote, Verbote und Hinweise vermittelt, welche unser Leben in den nächsten sechs Tagen regulieren sollten. Der Ton, in welchem der Stoff vermittelt wird, trug allerdings bereits hinreichend dazu bei, die aufkommende gute Stimmung unter den Gästen wirkungsvoll zu dämpfen. Aussagen wie „Der Bug ist für alle absolutes Tabu“ und „Wenn ich läute ist niemand in der Kabine!“ ließen zumindest die Art, wie hier verfahren würde bereits erahnen.
Als am Ende des „Briefings“ dann auch noch vor gesamter Gesellschaft „noch einige Worte zu diesen drei mit Stage“ folgen würden, ahnte ich bereits die ersten Konflikte. Zu der Vorgeschichte ist zu sagen dass mit „die drei“wir gemeint waren, und wir uns ca. 11 Monate zuvor auf dieser Tec und Rebreather Safari angemeldet hatten. Aufgrund von Stornos Mitreisender wurden dann auch noch Sporttaucher aufs Boot gelassen. Wir hatten uns jeweils eine 15L & 12L Flasche(als Stage) sowie Sauerstoff bestellt.
In rüdem Ton wurde uns vermittelt dass keinerlei Deko Tauchgänge akzeptiert würden. Außerdem währe die Tiefengrenze von 40m strikt einzuhalten. Mit Hängen und Würgen war es gerade noch durchsetzbar dass wir die Stages unter den gegebenen Auflagen verwenden dürften. Das fing ja gut an.
Am nächsten Morgen folgte dann das nächste einstündige „Briefing“. Ich habe ja schon einige Safaris am Roten Meer mitgemacht, aber ein derartiges Regelwerk, welches aus einem Ordner vorgetragen wird, hab ich noch nicht erlebt. Zumindest die Einweisung in die Sauerstoff Notkoffer war positiv zu erwähnen.
Das Tauchen:
Eines Vorweg: Es ist selbstständiges Tauchen in Buddyteams möglich. Sollte eigentlich Selbstverständlich sein, ist es aber leider mittlerweile häufig nicht mehr. Mir persönlich ist es sehr wichtig, nach einem guten Briefing (dafür bezahle ich letztenendes), den Tauchplatz selbstständig zu erkunden. Das ist ein signifikanter Teil meines Taucherlebnisses. Insofern war ich dankbar für die „zugestandene“ Freiheit.
Die Guides gaben sich Mühe gute und angemessene Tauchplätze(teils wetterbedingt-Wind) anzufahren. Irgendeinen Einfluss darauf hatte jedoch niemand. Die Frage welcher Tauchplatz als nächster angefahren wird, wurde meistens mit der Antwort „das weiß ich noch nicht, das werden wir schon sehen“ beantwortet. Auch nur die geringsten Anfragen wie z.B. ob an dem einen oder anderen Tauchplatz ein zweiter Tauchgang möglich sei wurde nicht einmal ignoriert. Ein Mitspracherecht wie wir es von unseren anderen Safaris gewohnt waren wurde kategorisch abgelehnt. Und das obwohl unsere Tauchgruppe 14 Personen der 15 Passagiere gebucht hatte.
Der Anschiss:
Unser erster Tauchgang mit Stage an der „Thistlegorm“ erregte bereits Aufsehen und Ärger bei den Guides. Nach einem ca. 80 min Tauchgang mit einer Deko welche beim konservativen Austauchen auf lediglich 3 min auf 3 Meter zusammenschmolz war bereits Feuer am Dach.
Sofort nach dem Auftauchen kamen Meldungen wie „na das war aber ein langer Tauchgang wie“ oder „WIE LANG WAR EURE DEKO“. Sofort auch kam wieder der Hinweis das ist eine Sporttauchsafari.
Ich möchte hier definitiv KEINE Verband-Diskussion vom Zaun brechen, aber selbst unser Sporttauchbrevet, CMAS *** bzw VDST Gold kennt eine Tabelle die sich Deco 2000 nennt, und in der Sporttauchausbildung wahrscheinlich schon jeder mal in der Hand gehabt hat. Wenn man diese auch richtig lesen kann bzw. versteht, sollte eigentlich auch eine moderate Dekompressionsphase kein Gegensatz zur Auffassung von Sporttauchen anderer Ausbildungsorganisationen führen.
Mit Mühe konnte ein 3 Minuten Sicherheitsstopp noch gerechtfertigt werden.
Als dann Tags darauf die „Rosalie Moller“ von uns betaucht wurde, hatten wir zum ersten Mal tatsächlich etwas Deko stehen (12 Minuten). Beim Austauchen wurde der Computer eines Teammitglieds von Guide Dirk kontrolliert, das Vergehen festgestellt und in Folge auch „bestraft“. Das Team wurde also ans Oberdeck gerufen und zum Rapport gebeten. Mit Gefasel von unsicheren Rechenmodellen, unumstößlichen Regeln und was weis ich nicht alles, wurde also unser Vergehen in Form von Tauchverbot exekutiert.
Das ich als mündiger, ausgebildeter und zahlender TecTaucher, wobei wir uns ohnehin ausschließlich im Bereich unserer Sporttauchausbildung bewegt hatten, eine derartige Behandlung über mich ergehen lassen musste hatte mich, gelinde gesagt, erstaunt.
Die Mannschaft:
Soweit ein spärlicher Kontakt entstand, war dieser freundlich aber zurückhaltend. Auffallend war dabei dass die Crew zu den „Pflichtterminen“ wie an- und ablegen der Ausrüstung zwar pflichtbewusst bereitstand und auch flink half, jedoch sonst beinahe unsichtbar blieb. Safari-Erfahrene Taucher werden sich gerne an diverse Späßchen, nette Kontakte mit der Crew (z.B. ein paar Worte Ägyptisch lernen) und deren sonniges Gemüt usw. erinnern. Ich auch, aber kaum etwas davon auf diesem Boot.
Die Stimmung:
Die Zurückhaltung der Crew passte aber zum Gesamtbild und die generelle Stimmung am Boot. Es wurde kaum mal was getrunken. Gemütliches Beisammensein am Abend gab es leider nicht. Dafür ist natürlich „Deep Blue Cruises“ nicht verantwortlich zu machen. Wenn der „Mix“ der Leute und die „Chemie“ nicht paßt, dann entstehen halt keine spontanen Freundschaften.
Dienstzeit nach Vorschrift:
Die Guides taten sich aber auch nicht gerade hervor um die Stimmung zu heben. Ich habe auf anderen Booten Guides erlebt die Abends fröhlich mit uns zusammen saßen und Erlebnisse erzählten, Tauchplätze vorschlugen, Fotos & Bilder herzeigten usw. All das gab es hier nicht. Die „Dienstzeit“ endete mit dem Briefing für die Night-Dives. Danach zogen sie sich auf Ihren Stammplatz, Oberdeck Backbord zurück und rauchten Pfeife bzw. verschwanden hinter ihren Notebooks um zu lesen oder Filmchen anzusehen.
Fazit:
Für Tauchanfänger die keinen Wert auf Selbstständigkeit, bzw. mit mehr als nervenden Bevormundungen kein Problem haben ist dieses Boot wahrscheinlich keine schlechte Wahl. Die Briefings sind sehr professionell die Tauchplätze werden sehr gut beschrieben, und das Handling vor, und nach dem Tauchen, (z.B. Zodiacs, etc ) lässt keine Wünsche offen
Lediglich daß OWD Taucher, mit einer Erfahrung von >50 TG bei einem geführten Tauchgang bis 40m mitgenommen werden oder auch ohne Probleme eine Wrack Penetrierung durchführen dürfen stellt sich für mich nicht wirklich in Abstimmung der Put Another Dollar In Richtline dar.
Ob die Veranstalter „Deep Blue Cruises“ auch andere Guides haben die mehr Kundenfreundlichkeit an den Tag legen weiß ich nicht, und werde ich auch ziemlich sicher nicht feststellen können.
Taucher die ein selbstständiges bzw. anspruchsvolles Tauchen bevorzugen sollten einen GROSSEN Bogen um diesen Veranstalter machen, was eigentlich sehr schade ist, das das Boot sicher eine vernünftige Voraussetzung für gelungen Safaris bietet.
PS auf eine Veröffentlichung auf der HP von Deep Blue Cruises verzichte ich hinsichtlich auf die Möglichkeit des Gewinnes einer Safarie vorsorglich

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