Die Brothers, vom 13.-20.03.07Wir hatten lange üb ...
Die Brothers, vom 13.-20.03.07
Wir hatten lange überlegt, ob wir die St Johns- oder die Brothers Tour buchen sollen. Bei der ersten Tour schreckte uns die lange Fahrzeit ab, bei der zweiten die mögliche starke Strömung und die ungeschützte Lage der Brothers, grade im Frühjahr bei Wind und Wellen.
Schließlich entschieden wir uns für die Brothers, da wir die Möglichkeit hatten, bereits eine Woche früher anzureisen und als Vorbereitung bei der DiveConnection in El Gouna einen Specialty-Kurs Strömungstauchen buchten.
Nach einer schönen Woche „Festlandtauchen“ ging es mit einer guten Portion Respekt im Gepäck an Bord der Firebird. Die Kabine wurde bezogen. Mit etwas Geschick verstauten wir alles Notwendige in den Schränken und Ablagefächern. Das Platzangebot ist nicht üppig, aber ausreichend. Besondere Beachtung verlangt die Duscharmatur in der Nasszelle, die einem besonders bei etwas Wellengang eine unfreiwillige Dusche bescheren kann. Auch ist es schwierig, die Nasszelle nach dem Duschen wieder zu trocknen. Eine Gummilippe und eine Fußmatte für die Kabine wären wünschenswert. Doch nun zur Reise:
Die erste Nacht im Hafen von Hurghada war nicht so toll. Man musste sich zwischen Sauerstoffmangel bei geschlossenen Bullaugen oder Generatorenlärm vom Nachbarschiff entscheiden.
Beim Checktauchgang am Small Giftun Riff konnten wir zeigen, was wir u.a. in der Woche zuvor gelernt hatten. Am Nachmittag stand ein Übungstauchgang mit dem Zodiac auf dem Programm. Trotz Massenansturm von mittlerweile 15 Booten gab es einiges zu sehen. Es folgte ein Nachttauchgang u.a. mit Korallenkrabben, Scheerengarnelen, Springkrebsen und spanischen Tänzerinnen. Danach ging es bei Windstärke 4-5 los in Richtung Bothers. Die etwas schaukelige Überfahrt bereitete aber keinerlei Probleme.
Bei Sonnenaufgang lag die Firebird alleine vor der Südspitze vom kleinen Bruder. Im Laufe des Tages kam nur noch ein weiteres Boot hinzu.
Gleich beim ersten Tauchgang sichteten wir unseren ersten Fuchshai. Es folgten viele tolle Tauchgänge mit fantastisch bewachsenen Steilhängen mit Gorgonien in den unterschiedlichsten Farben, neugierigen Napoleons, Kugelfischen, Barakudas, Makrelenschwärem, Fuchshai, Riffhai u.s.w..u.s.w. ...
Unser Guide Hendrik führte uns auf seine ruhige dänische Art perfekt um die Insel und machte uns freundlich aber bestimmt auf gemachte Fehler aufmerksam.
Nach drei Tagen ging es hinüber zum Großen Bruder. Hier standen die beiden Wracks Numidia und Aida sowie weitere üppig bewachsene Steilhänge auf dem Programm.
Da in dieser Woche auch ein Rebreather-Kurs durchgeführt wurde, (und man damit länger in größeren Tiefen bleiben kann?) gab es zum Abschluss noch ein besonderes Bonbon. Am letzten Tag machten wir noch zwei Tauchgänge zur Rosalie Möller – ein gelungener Abschluss einer schönen Tauchwoche.
Eine ganz besonderes Lob haben sich die beiden Köche verdient, die in Ihrer kleinen Küche wahre Meisterwerke zauberten. Mit Ihren Gerichten ließen Sie die Festlandküche aus dem 4* Hotel der vorigen Woche links liegen. Auch die übrige Crew ließ keine Wünsche offen und verdient Bestnoten.
Fazit: Tolle Tauchsafari mit hervorragendem Preis/Leistungsverhätnis.
Nun ist es nur eine Frage der Zeit, wann wir die St. Johns Tour machen.
Wir hatten lange überlegt, ob wir die St Johns- oder die Brothers Tour buchen sollen. Bei der ersten Tour schreckte uns die lange Fahrzeit ab, bei der zweiten die mögliche starke Strömung und die ungeschützte Lage der Brothers, grade im Frühjahr bei Wind und Wellen.
Schließlich entschieden wir uns für die Brothers, da wir die Möglichkeit hatten, bereits eine Woche früher anzureisen und als Vorbereitung bei der DiveConnection in El Gouna einen Specialty-Kurs Strömungstauchen buchten.
Nach einer schönen Woche „Festlandtauchen“ ging es mit einer guten Portion Respekt im Gepäck an Bord der Firebird. Die Kabine wurde bezogen. Mit etwas Geschick verstauten wir alles Notwendige in den Schränken und Ablagefächern. Das Platzangebot ist nicht üppig, aber ausreichend. Besondere Beachtung verlangt die Duscharmatur in der Nasszelle, die einem besonders bei etwas Wellengang eine unfreiwillige Dusche bescheren kann. Auch ist es schwierig, die Nasszelle nach dem Duschen wieder zu trocknen. Eine Gummilippe und eine Fußmatte für die Kabine wären wünschenswert. Doch nun zur Reise:
Die erste Nacht im Hafen von Hurghada war nicht so toll. Man musste sich zwischen Sauerstoffmangel bei geschlossenen Bullaugen oder Generatorenlärm vom Nachbarschiff entscheiden.
Beim Checktauchgang am Small Giftun Riff konnten wir zeigen, was wir u.a. in der Woche zuvor gelernt hatten. Am Nachmittag stand ein Übungstauchgang mit dem Zodiac auf dem Programm. Trotz Massenansturm von mittlerweile 15 Booten gab es einiges zu sehen. Es folgte ein Nachttauchgang u.a. mit Korallenkrabben, Scheerengarnelen, Springkrebsen und spanischen Tänzerinnen. Danach ging es bei Windstärke 4-5 los in Richtung Bothers. Die etwas schaukelige Überfahrt bereitete aber keinerlei Probleme.
Bei Sonnenaufgang lag die Firebird alleine vor der Südspitze vom kleinen Bruder. Im Laufe des Tages kam nur noch ein weiteres Boot hinzu.
Gleich beim ersten Tauchgang sichteten wir unseren ersten Fuchshai. Es folgten viele tolle Tauchgänge mit fantastisch bewachsenen Steilhängen mit Gorgonien in den unterschiedlichsten Farben, neugierigen Napoleons, Kugelfischen, Barakudas, Makrelenschwärem, Fuchshai, Riffhai u.s.w..u.s.w. ...
Unser Guide Hendrik führte uns auf seine ruhige dänische Art perfekt um die Insel und machte uns freundlich aber bestimmt auf gemachte Fehler aufmerksam.
Nach drei Tagen ging es hinüber zum Großen Bruder. Hier standen die beiden Wracks Numidia und Aida sowie weitere üppig bewachsene Steilhänge auf dem Programm.
Da in dieser Woche auch ein Rebreather-Kurs durchgeführt wurde, (und man damit länger in größeren Tiefen bleiben kann?) gab es zum Abschluss noch ein besonderes Bonbon. Am letzten Tag machten wir noch zwei Tauchgänge zur Rosalie Möller – ein gelungener Abschluss einer schönen Tauchwoche.
Eine ganz besonderes Lob haben sich die beiden Köche verdient, die in Ihrer kleinen Küche wahre Meisterwerke zauberten. Mit Ihren Gerichten ließen Sie die Festlandküche aus dem 4* Hotel der vorigen Woche links liegen. Auch die übrige Crew ließ keine Wünsche offen und verdient Bestnoten.
Fazit: Tolle Tauchsafari mit hervorragendem Preis/Leistungsverhätnis.
Nun ist es nur eine Frage der Zeit, wann wir die St. Johns Tour machen.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen