M/Y Explorer I (Inaktiv)

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walter aus lindauVDST TL 11009 TGs

Wir waren im September 2006 eine Woche auf Tauchs ...

Wir waren im September 2006 eine Woche auf Tauchsafari (Brother Islands)mit der Explorer 1.
Das Schiff ist riesengroß (leer 650 Tonnen)und aus Stahl.Es hat kaum geschaukelt.Die Logistik ist vom feinsten.Noch nie habe ich eine solche Crew auf irgendeinem Tauchschiff erlebt, die so
hilfsbereit war.Uns wurden sogar die Flossen an- und ausgezogen (!!).An Board gibt es auf Wunsch Nitrox (etwas teuer).Riesige Kabinen, immer Kaffee,Tee, Sprudel, Kekse etc. umsonst.Jeder Taucher hat einen großen,eigenen Umkleideplatz am
Heck (gibt eine Extraflosse).Das Essen begann auf Bahnhofsmissionsebene und steigerte sich täglich
mehr bis auf ´Bayerischer-Hof-Charakter´.Dies auch nicht zuletzt, als es tatsächlich mehrere große Kartons mit kühlem Weißbier gab(!!- gibt noch eine Flosse).
Ja und sonst? Ich war mit dem Hofer Tauchclub, super organisiert vom Tauchladeninhaber Gerhard Kögler, unterwegs. Lauter Supertypen. Mit dabei die lustigen Taucher aus Zeulenroda, eine Gitarre,
8 kg Graacherts, ein Arzt ohne Alüren, der Musiker Klaus von den Hofer Süffonikern mit seiner stets gut aufgelegten ´Angelina Jolie´ aus Leupoldsgrün.Leider hat ein englisch-fränkischer Dolmetscher gefehlt.
Einer sagte:´Up´n People reader dry egg war´s fry.´ Bis ich merkte, daß war ja fränkisch:
´Ab dem Bieblrieder Dreieck war´s frei´. Ach ja dann gab des noch den ägyptischen Guide, Mr. Max.
Beim ´Earlymorningdive´ ein Morgenmuffel der sich aber tagsüber steigerte zum Karl Moik vom Big Brother.Standardausspruch ´...ich liebe mich´.
Er zeigte uns aber viele Haie und kleine Fische
(noch eine Flosse). Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Ich machte auf der Safari meinen 1000
Tauchgang. Abends bekam ich von der Besatzung eine riesige, rechteckige Torte, 60 cm x 30 cm,
geschenkt und alle Taucher wurden verköstigt (noch eine Flosse).Alles in allem eine Supersafari.Tolle Tauchgänge, viel gelacht, alles
feine Kerle. Unvergeßlich natürlich auch das ´Schützenfest´ am Aírport mit Übungsschießen und Heinecken-Pils. Bis zur nächsten Safari -
ein immer gesundes Áuftauchen wünscht allen
Walter und seine Hanne aus Lindau.