M/Y Emperor Majesty (Inaktiv)

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petra67PADI OWD124 TGs

Auch ich war bei der Tauchsafari vom 01.-08.06200 ...

Auch ich war bei der Tauchsafari vom 01.-08.062006 auf der M/Y Majesty mit dabei und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Meine erste Tauchsafari und sicher nicht meine letzte auf diesem Boot!

Zum Boot:
Das Boot befindet sich in einem super Zustand. Die Kabinen bieten genug Platz um seine Sachen zu verstauen. Viel braucht man auf eine Tauchsafari sowieso nicht mitzunehmen!
Selbst im Bad gab es mehr als ausreichend Platz um seine Toilettensachen unterzubringen. In der Dusche befindet sich ein Hängekorb, in dem man bequem sein Duschgel und Shampoo abstellen kann und gleich griffbereit hat (eine Vorrichtung, die ich in so manchem Hotel vermisse!).
Die Koffer und Taschen wurden von der Crew – wo auch immer – verstaut, so dass diese keinen Platz in der Kabine wegnahmen.
Die Taucherplattform ist sehr großzügig angelegt. Es gibt ausreichend Möglichkeiten sein Equipment zu verstauen und sogar „Trocken-Fächer“ mit Stromanschluss zum Laden der Lampen.
Das Sonnen- und Schattendeck bot genug Platz um zwischen den Tauchgängen zu relaxen (am besten alle Matten nebeneinander legen, dann können sich viel mehr Taucher ‚ablegen’ ).

Zur Crew:
Während der Woche half uns die Crew beim Anlegen des Equipments, sorgte dafür, dass wir auch bei starkem Wellengang sicher ins Zodiak kamen und begrüßte uns nach den Tauchgängen mit einem Becher Orangensaft an Bord.
Außerdem wurde stets daran gearbeitet, dass sich das Boot sowohl an Deck, als auch in den Kabinen in einem 1-A-Zustand befand.
In der ‚Halbzeit’ wurde die Bettwäsche gewechselt und man bekam ein frisches Handtuch.
Das zubereitete Essen war mehr als köstlich. Bei jedem servierten Gericht war für jeden etwas dabei und wer hier Hunger litt, dem war nicht mehr zu helfen!
Und nicht zu vergessen: die Abschlussparty, die die Crew den Gästen gibt…

Zu den Guides:
Begleitet wurden wir von Ralf und Mercedes. Die Briefings waren jedes Mal sehr ausführlich, so dass man selbst als „Navigationsniete“ - wie ich es eine bin - das Boot wiederfinden konnte .
Nach den Briefings ließ man uns tauchen. Es bestand absolut kein Gruppenzwang und man konnte als Buddyteam sein Tempo selbst bestimmen.
Konnten witterungsbedingt bestimmte Plätze nicht angefahren werden, so wurde das mit uns besprochen und die Alternativen dargelegt.
Wir schafften es sogar als einziges Boot am Elphinstone zu sein!

Reiseleitung:
Gebucht über den Tauchertreff Mainz fühlte ich mich bei Stefan Eimer gleich gut aufgehoben. Im Vorfeld hatte ich so einige offene Fragen, die mir Stefan immer wieder schnell und ausführlich beantwortete. Außerdem wurde man ab dem Tag der Buchung mit wichtigen Informationen rund um die Tauchsafari auf dem Laufenden gehalten.

Verschiedenes:
Wir landeten am Morgen in Marsa Alam und konnten wegen der Reinigungsarbeiten an Bord erst am Nachmittag auf das Boot. War aber kein Problem, weil wir die Zeit am Pool eines Hotels verbringen durften. Gegen eine geringe Gebühr – die man ‚abtrinken’ konnte – bekam man ein Handtuch zur Verfügung gestellt. Mein Tipp: Badehose/-anzug am besten ins Handgepäck.
Und noch ein Tipp: Niemals bei heftigem Seegang den Kühlschrank öffnen!!!