Safari vom 14.-28. April 2005 mit der Blue SeasNa ...
Safari vom 14.-28. April 2005 mit der Blue Seas
Nach dem ich mal wieder bei Taucher.Net gestöbert habe, bin ich auf folgenden Bericht gestoßen
´Die Glückssafari´.
Eigentlich wollte ich nichts zu unserer Safari mit der ´Blue Seas´ schreiben. Nachdem ich aber diesen Bericht gelesen habe, will ich mich doch einmal äußern.
Da die Ansprüche von Tauchern sehr unterschiedlich sind, fällt natürlich auch die Bewertung der Boote unterschiedlich aus.
Ursprung der Geschichte:
Es sollte in den Sudan gehen, 1 1/2 Tage vor Reiseantritt (14.4., 7:30 Uhr) kam von ´drop off´, die Absage (12.4., 17:09 Uhr) für den Sudan (mit der Option kostenloses Rücktrittsrecht).
Nur wo so schnell hin?
Das Angebot Marinepark und St. Johns was ´drop off´ machte lag dann doch sehr nah und wir entschieden uns für die ´Süd-Tour´. Pro Person soll es auch 500,-- € zurückgeben.
Tauchprogramm:
Donnerstag Ankunft, Freitag morgens erst einmal Tanken und als letztes Boot den Hafen verlassen.
Danach nach Shoona (25 min) vom Hafen entfernt Checktauchgang, den ganzen Tag und in der Nacht Überfahrt zu den Brothers.
Marinepark für eine Gebühr von 100,-- € pro Person sehr kurz, 4 ganze Tage für Brothers, Daedalus, Rocky, Zabargad.
Dann die übrigen Riffe, soweit okay.
Die letzten beiden Tage waren dann wieder der Brüller, 26.04. 2 Tauchgänge Elphinstone okay, danach nach Shoona, 27.04. ebenfalls Shoona.
Boot und zum Service:
Preis-/Leistungsverhältnis ist okay, aber mit Sicherheit nicht das Edelste was es im Roten Meer gibt. Die Boote der Divers Heaven Fleet, sehen nach 5 Jahren Safarizeit besser aus, als die im Dezember 2004 vom Stapel gelaufene Blue Seas (schaut mal genauer hin, z. B. Fugen im Nassbereich, Bootsrumpf von unten, Wasserarmaturen, Holzverkleidung in den Kabinen etc.). Das Essen auf der Divers Heaven Fleet ist ebenfalls bedeutend besser, aber der Preisunterschied von ca. 1000,-- € mehr (für 2 Wo. pro Person) auch nicht gerechtfertigt. Die Essensmenge sowie die Abwechslung war sehr übersichtlich und es wurde auch nicht immer aufgefüllt. Das heißt, unser Viel-Esser durfte nicht als erster am Büffet stehen, denn dann guckten die Letzten (insgesamt 18 mit Guides) oft ins Leere. Zur Sicherheit kein Kommentar, zum Sudan schon. Bis jetzt war das Boot, trotz massiver Werbemaßnahmen z. B. auch bei –Taucher.Net- noch nie im Sudan!!! Zur Ausstattung nur noch, es gibt definitiv nur 4 richtige Liegeflächen im Außenbereich, die anderen sind mehr oder weniger Sitzflächen die man auch zum Liegen nutzen kann.
Ein großes Problem ist aber der Gestank! Denn bei Überfahrten mit starken Wellengang stinkt es aus dem Nasszellenbereich bis zum Erbrechen. Am meisten sind die Kabinen im hinteren Teil des Schiffes betroffen (1-4).
Die Krönung war dann, dass man ab dem 26.4. bis Abreise 28.4. nur noch als überflüssige Gäste behandelt worden, denn das Boot wurde 24 Stunden vor Eintreffen der neuen Gäste geputzt. Dementsprechend war der Service der letzten Stunden an Bord gleich bei Null gelandet.
Zum Abschluss sei erwähnt, dass die Crew sowie die beiden Tourguides während der Tour immer präsent und hilfbereit waren und der positive Eindruck überwog. Wer aber einen gewissen Luxus erwartet, sollte sich für einen anderes Boot entscheiden.
P.S. Wenn man nur einfache Safariboote kennt, dann ist diese Boot natürlich Luxus pur!
Nach dem ich mal wieder bei Taucher.Net gestöbert habe, bin ich auf folgenden Bericht gestoßen
´Die Glückssafari´.
Eigentlich wollte ich nichts zu unserer Safari mit der ´Blue Seas´ schreiben. Nachdem ich aber diesen Bericht gelesen habe, will ich mich doch einmal äußern.
Da die Ansprüche von Tauchern sehr unterschiedlich sind, fällt natürlich auch die Bewertung der Boote unterschiedlich aus.
Ursprung der Geschichte:
Es sollte in den Sudan gehen, 1 1/2 Tage vor Reiseantritt (14.4., 7:30 Uhr) kam von ´drop off´, die Absage (12.4., 17:09 Uhr) für den Sudan (mit der Option kostenloses Rücktrittsrecht).
Nur wo so schnell hin?
Das Angebot Marinepark und St. Johns was ´drop off´ machte lag dann doch sehr nah und wir entschieden uns für die ´Süd-Tour´. Pro Person soll es auch 500,-- € zurückgeben.
Tauchprogramm:
Donnerstag Ankunft, Freitag morgens erst einmal Tanken und als letztes Boot den Hafen verlassen.
Danach nach Shoona (25 min) vom Hafen entfernt Checktauchgang, den ganzen Tag und in der Nacht Überfahrt zu den Brothers.
Marinepark für eine Gebühr von 100,-- € pro Person sehr kurz, 4 ganze Tage für Brothers, Daedalus, Rocky, Zabargad.
Dann die übrigen Riffe, soweit okay.
Die letzten beiden Tage waren dann wieder der Brüller, 26.04. 2 Tauchgänge Elphinstone okay, danach nach Shoona, 27.04. ebenfalls Shoona.
Boot und zum Service:
Preis-/Leistungsverhältnis ist okay, aber mit Sicherheit nicht das Edelste was es im Roten Meer gibt. Die Boote der Divers Heaven Fleet, sehen nach 5 Jahren Safarizeit besser aus, als die im Dezember 2004 vom Stapel gelaufene Blue Seas (schaut mal genauer hin, z. B. Fugen im Nassbereich, Bootsrumpf von unten, Wasserarmaturen, Holzverkleidung in den Kabinen etc.). Das Essen auf der Divers Heaven Fleet ist ebenfalls bedeutend besser, aber der Preisunterschied von ca. 1000,-- € mehr (für 2 Wo. pro Person) auch nicht gerechtfertigt. Die Essensmenge sowie die Abwechslung war sehr übersichtlich und es wurde auch nicht immer aufgefüllt. Das heißt, unser Viel-Esser durfte nicht als erster am Büffet stehen, denn dann guckten die Letzten (insgesamt 18 mit Guides) oft ins Leere. Zur Sicherheit kein Kommentar, zum Sudan schon. Bis jetzt war das Boot, trotz massiver Werbemaßnahmen z. B. auch bei –Taucher.Net- noch nie im Sudan!!! Zur Ausstattung nur noch, es gibt definitiv nur 4 richtige Liegeflächen im Außenbereich, die anderen sind mehr oder weniger Sitzflächen die man auch zum Liegen nutzen kann.
Ein großes Problem ist aber der Gestank! Denn bei Überfahrten mit starken Wellengang stinkt es aus dem Nasszellenbereich bis zum Erbrechen. Am meisten sind die Kabinen im hinteren Teil des Schiffes betroffen (1-4).
Die Krönung war dann, dass man ab dem 26.4. bis Abreise 28.4. nur noch als überflüssige Gäste behandelt worden, denn das Boot wurde 24 Stunden vor Eintreffen der neuen Gäste geputzt. Dementsprechend war der Service der letzten Stunden an Bord gleich bei Null gelandet.
Zum Abschluss sei erwähnt, dass die Crew sowie die beiden Tourguides während der Tour immer präsent und hilfbereit waren und der positive Eindruck überwog. Wer aber einen gewissen Luxus erwartet, sollte sich für einen anderes Boot entscheiden.
P.S. Wenn man nur einfache Safariboote kennt, dann ist diese Boot natürlich Luxus pur!
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