Stellungnahme des Betreibers am Ende des Berichts ...
Stellungnahme des Betreibers am Ende des Berichts.
Einen bis dahin einwandfreien 3-wöchigen Tauchurlaub in Thailand wollten mein Freund und ich in der Hoffnung endlich auf die lang ersehnten Mantas zu treffen mit einer Sea-Bees Tagestour zu Racha Noi abrunden.
Das Boot, die Excalibur II, befand sich unbestreitbar in einem einwandfreien Zustand, doch mit rund 30 Tauchern herrschte auf dem Schiff eine recht unpersönliche Stimmung.
Klare Abstriche muss ich auch bei der Beurteilung der Verpflegung machen.
Für ausreichend Essen war in Form eines guten Buffets gesorgt, welches meiner Ansicht nach jedoch leider, wahrscheinlich aus organisatorischen Gründen, zu kurz vor einem Tauchgang aufgebaut wurde.
Beim Bootsrundgang wurde darauf hingewiesen, dass kaltes Wasser an der Bar extra erworben werden muss (zu vergleichsweise teuren Preisen), und dass sich ein Spender mit kostenlosem warmen Wasser im hinterste Teil des untersten Decks befindet.
Bis dahin hatte ich noch nie erlebt, dass man auf einem Tauchboot, auf dem wohl jedem bekannt sein dürfte wie wichtig es ist vor und nach den Tauchgängen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen für gekühltes Wasser bezahlen sollte.
Eine persönlichere Betreuung durch das Sea-Bees-Team hätte ich mir besonders nach dem zweiten Tauchgang gewünscht, nach welchem ich wieder an der Wasseroberfläche starke Migräne mit Sehstörungen und Erbrechen bekam (hatte ich bis dahin noch nie gehabt). Während mich unser Tauchguide, der jedoch nicht zum Sea-Bees-Team gehörte, sondern mit uns angereist war, mit Sauerstoff und einem Eimer versorgte musste ich mir von einem der Sea-Bees Crew Sprüche wie ´Ja, da unten ist schon ne starke Strömung´ anhören. Ausschließlich ein jüngerer Mitarbeiter hielt es für nötig überhaupt nachzufragen was mir fehlt und mir ein Getränk zu besorgen.
Alles in allem fühlte ich mich in dieser Situation, besonders von dem einen Tauchlehrer, nicht ernstgenommen.
Fazit:
Einer luxuriösen Ausstattung stehen einer unpersönlichen Atmosphäre und meiner Ansicht nach einer unzureichenden Betreuung gegenüber. Für mich also leider nur zwei von sechs Flossen.
Stellungnahme Sea-Bees vom 6.3.09
Hallo Turtlejim,
schade das Du mit unserem Boots-Service anscheinend nicht zufrieden warst, doch da in Deinen Ausführen ein paar Ungereimtheiten auftauchen, möchte ich die Möglichkeit nutzen diese hier richtig zu stellen.
Ich weiss nicht wann Du auf unserer 'Excalibur II' warst und auf welches Erlebnis Du Deinen Bericht beziehst, doch müsste dies wohl schon eine ganze Weile her sein, denn seit fast eine Jahr haben wir einen grossen Kaltwasser-Spender in unserem Salon im Mitteldeck, auf den im täglichen Bootsbreefing auch klar hingewiesen wird. Zusätzlich bekommt jeder Gast beim Betreten des Bootes eine, mit seinem Namen beschriftete, Wasserflasche ausgehändigt, die er kostenlos an eben diesem Wasserspender immer wieder mit kaltem Wasser nachfüllen kann.
Auch können sich weder unsere Mitarbeiter noch unser Kapitän daran erinnern, das in den letzten Monaten überhaupt jemand Sauerstoff und schon gar nicht wegen Erbrechens und Migräne bekommen hat.
Du schreibst, das Du Sauerstoff und einen Eimer bekommen hast, es sich jedoch niemand um Dich gekümmert hat. Doch da sich unsere Erste Hilfe Station mit Liege in der Kapitänskajüte befindet, müsstest Du zwangsläufig von einem Sea Bees Guide zuerst betreut worden sein, der Dich in eben diese Kajüte gebraucht hat und Dir die Sauerstoff Armatur zusammengebaut hat. Das anschliessend Dein eigener Tauchguide Deine Betreuung übernahm, ist wohl selbstverständlich und richtig und ich denke nicht das es Dir gefallen hätte wenn alle 5 Minuten ein Guide zu Dir gekommen wäre um sich nach Dir zu erkundigen. Bei Migräne braucht man vor allem eins, und das ist Ruhe.
Das man jedoch zusätzlich an unserer Cocktailbar neben Softdrinks, Milchshakes und Smoothies auch theoretisch nochmal extra Wasser bestellten könnte, ist jedoch richtig. Doch ist der Preis mit 20 Cent, wie die anderen Barpreise auch, alles andere als teuer zu bewerten.
Fazit:
Du schreibst das du auf einem Boot warst auf dem Du von einem eigenen mit angereisten Tauchguide betreut wurdest und das neben hervorragendem Essen auch eine sehr gut eingerichtete Erste Hilfe Station mit Liege und Sauerstoff auf Demand zu bieten hat und Du gibst diesem Boot trotzdem nur zwei Flossen? Wie viele Flossen bekommen dann die vielen anderen Boote auf denen man Sauerstoff vergeblich suchen muss (von einer Ersten Hilfe Station mal ganz zu
schweigen) und wo das Mittagessen kalt, dafür das Wasser aber warm serviert wird?
Sorry, Turtlejim, aber wir finden Deine Bewertung schlicht ungerecht und durch die Falschaussage beim Wasserspender und die einhellige Meinung unseres gesamten Personals die sich alle an Dich nicht erinnern können, zudem etwas unglaubwürdig oder zumindest zeitlich total veraltet.
Ende Stellungnahme
Einen bis dahin einwandfreien 3-wöchigen Tauchurlaub in Thailand wollten mein Freund und ich in der Hoffnung endlich auf die lang ersehnten Mantas zu treffen mit einer Sea-Bees Tagestour zu Racha Noi abrunden.
Das Boot, die Excalibur II, befand sich unbestreitbar in einem einwandfreien Zustand, doch mit rund 30 Tauchern herrschte auf dem Schiff eine recht unpersönliche Stimmung.
Klare Abstriche muss ich auch bei der Beurteilung der Verpflegung machen.
Für ausreichend Essen war in Form eines guten Buffets gesorgt, welches meiner Ansicht nach jedoch leider, wahrscheinlich aus organisatorischen Gründen, zu kurz vor einem Tauchgang aufgebaut wurde.
Beim Bootsrundgang wurde darauf hingewiesen, dass kaltes Wasser an der Bar extra erworben werden muss (zu vergleichsweise teuren Preisen), und dass sich ein Spender mit kostenlosem warmen Wasser im hinterste Teil des untersten Decks befindet.
Bis dahin hatte ich noch nie erlebt, dass man auf einem Tauchboot, auf dem wohl jedem bekannt sein dürfte wie wichtig es ist vor und nach den Tauchgängen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen für gekühltes Wasser bezahlen sollte.
Eine persönlichere Betreuung durch das Sea-Bees-Team hätte ich mir besonders nach dem zweiten Tauchgang gewünscht, nach welchem ich wieder an der Wasseroberfläche starke Migräne mit Sehstörungen und Erbrechen bekam (hatte ich bis dahin noch nie gehabt). Während mich unser Tauchguide, der jedoch nicht zum Sea-Bees-Team gehörte, sondern mit uns angereist war, mit Sauerstoff und einem Eimer versorgte musste ich mir von einem der Sea-Bees Crew Sprüche wie ´Ja, da unten ist schon ne starke Strömung´ anhören. Ausschließlich ein jüngerer Mitarbeiter hielt es für nötig überhaupt nachzufragen was mir fehlt und mir ein Getränk zu besorgen.
Alles in allem fühlte ich mich in dieser Situation, besonders von dem einen Tauchlehrer, nicht ernstgenommen.
Fazit:
Einer luxuriösen Ausstattung stehen einer unpersönlichen Atmosphäre und meiner Ansicht nach einer unzureichenden Betreuung gegenüber. Für mich also leider nur zwei von sechs Flossen.
Stellungnahme Sea-Bees vom 6.3.09
Hallo Turtlejim,
schade das Du mit unserem Boots-Service anscheinend nicht zufrieden warst, doch da in Deinen Ausführen ein paar Ungereimtheiten auftauchen, möchte ich die Möglichkeit nutzen diese hier richtig zu stellen.
Ich weiss nicht wann Du auf unserer 'Excalibur II' warst und auf welches Erlebnis Du Deinen Bericht beziehst, doch müsste dies wohl schon eine ganze Weile her sein, denn seit fast eine Jahr haben wir einen grossen Kaltwasser-Spender in unserem Salon im Mitteldeck, auf den im täglichen Bootsbreefing auch klar hingewiesen wird. Zusätzlich bekommt jeder Gast beim Betreten des Bootes eine, mit seinem Namen beschriftete, Wasserflasche ausgehändigt, die er kostenlos an eben diesem Wasserspender immer wieder mit kaltem Wasser nachfüllen kann.
Auch können sich weder unsere Mitarbeiter noch unser Kapitän daran erinnern, das in den letzten Monaten überhaupt jemand Sauerstoff und schon gar nicht wegen Erbrechens und Migräne bekommen hat.
Du schreibst, das Du Sauerstoff und einen Eimer bekommen hast, es sich jedoch niemand um Dich gekümmert hat. Doch da sich unsere Erste Hilfe Station mit Liege in der Kapitänskajüte befindet, müsstest Du zwangsläufig von einem Sea Bees Guide zuerst betreut worden sein, der Dich in eben diese Kajüte gebraucht hat und Dir die Sauerstoff Armatur zusammengebaut hat. Das anschliessend Dein eigener Tauchguide Deine Betreuung übernahm, ist wohl selbstverständlich und richtig und ich denke nicht das es Dir gefallen hätte wenn alle 5 Minuten ein Guide zu Dir gekommen wäre um sich nach Dir zu erkundigen. Bei Migräne braucht man vor allem eins, und das ist Ruhe.
Das man jedoch zusätzlich an unserer Cocktailbar neben Softdrinks, Milchshakes und Smoothies auch theoretisch nochmal extra Wasser bestellten könnte, ist jedoch richtig. Doch ist der Preis mit 20 Cent, wie die anderen Barpreise auch, alles andere als teuer zu bewerten.
Fazit:
Du schreibst das du auf einem Boot warst auf dem Du von einem eigenen mit angereisten Tauchguide betreut wurdest und das neben hervorragendem Essen auch eine sehr gut eingerichtete Erste Hilfe Station mit Liege und Sauerstoff auf Demand zu bieten hat und Du gibst diesem Boot trotzdem nur zwei Flossen? Wie viele Flossen bekommen dann die vielen anderen Boote auf denen man Sauerstoff vergeblich suchen muss (von einer Ersten Hilfe Station mal ganz zu
schweigen) und wo das Mittagessen kalt, dafür das Wasser aber warm serviert wird?
Sorry, Turtlejim, aber wir finden Deine Bewertung schlicht ungerecht und durch die Falschaussage beim Wasserspender und die einhellige Meinung unseres gesamten Personals die sich alle an Dich nicht erinnern können, zudem etwas unglaubwürdig oder zumindest zeitlich total veraltet.
Ende Stellungnahme