Vom 1.4. bis zum 15.4.2010 war ich zum zweiten Ma ...
Vom 1.4. bis zum 15.4.2010 war ich zum zweiten Mal mit der Royal Evolution (RE) im Sudan, diesmal war es die Deep South Tour, die uns bis an die Grenze nach Eritrea und zu vielen unberührten Tauchplätzen geführt hat.
Die RE war mit 24 Gästen voll gebucht und wir waren mit 10 verschiedenen Nationalitäten eine bunt gemischte Truppe, die sich gut verstanden und viel Spaß miteinander hatten. Das Boot ist auch für 24 Gäste groß genug, so dass nie ein Gefühl der Enge aufkam, weder auf dem Sonnendecks, dem Saloon oder dem Essensbereich. Etwas knapp bemessen ist das Tauchdeck, aber dadurch dass immer in drei Gruppen getaucht wird, die nacheinander ins Wasser oder Zodiak gehen, geht es auch hier entspannt zu. Das Tauchdeck zeichnet sich durch einen sehr großen Kameratisch mit zwei Pressluftdüsen aus. Für jeden Taucher gibt es unter der Flaschenhalterung eine Box mit Klappdeckel in der man gut seine Flossen, Maske und andere Kleinteile verstauen kann. Zu Beginn bekommt jeder für sein Jackett eine Nummer damit die Crew die Flaschen nach dem Tauchen an den richtigen Platz zurück bringt. Weiterhin bekommt jeder als Sicherheitsausrüstung einen Spiegel und ein Blinklicht.
Im Eingangsbereich vom Tauchdeck zum Saloon gibt es für jeden Gast ein Ablagefach mit 220 und 110 Voltanschluß, in dem man seine Lampe und andere Akkus aufladen kann.
Die Kabinen sind im Vergleich zu anderen Safaribooten sehr groß, es gibt ausreichend Stauraum und sogar einen kleinen Schreibtisch zwischen den beiden Betten. Die beiden Betten sind so geschickt platziert, dass man abends in Ruhe im Bett lesen kann, ohne dass der Kabinennachbar im Nebenbett durch das Licht gestört wird. Auch die Nasszelle ist groß und bietet alle Notwendigkeiten. Es ist dank der Meerwasserentsalzungsanlage und den großen Süßwassertanks immer genügend Frischwasser vorhanden.
Das Boot hat einen Stahlrumpf, ist voll hochseetauglich und liegt auch bei hohem Wellengang einigermaßen ruhig im Wasser. Die Sicherheitsausrüstung ist entspricht den internationalen Vorschriften und das Sicherheitsbriefing ist das Beste was ich bisher im Roten Meer erlebt habe.
Das Essen entspricht dem mittleren Standard von Rot-Meer-Safaribooten. Dies war für mich die einzige Enttäuschung, denn die RE nimmt für sich einen Platz im Top Segment der Safariboote im Roten Meer in Anspruch, welches für mich auch in allen Bereichen mit Ausnahme der Küche erfüllt wird. Aber um das hohe Niveau der Küche auf der Seven Seas oder der Heaven Fleet zu erreichen reicht es bei langem nicht. Dass es auch anders geht habe ich auf meiner ersten Reise auf der RE im Herbst 2009 erlebt. Auf dieser Reise war Reda der Koch und hat schönste Gerichte gezaubert, die auch in der Präsentation sehr ansprechend waren. Reda war vorher für Jahre der Koch auf dem Boot „Diamond“ von der Heaven Fleet, die dann jedoch leider abgebrannt ist. Wie gesagt , das Essen war nicht schlecht und auch immer ausreichend, aber um in der Oberklasse erfolgreich mit zu spielen, muss in diesem Bereich nachgebessert werden. Die Begeisterung in den vorhergehenden Berichten über den jetzigen Koch kann ich nicht teilen. Aber bekanntlich sind die Geschmäcker unterschiedlich und das ist auch gut so.
Das Tauchteam besteht aus drei Guides die alle einen hervorragenden Job machen. Ahmed leitet das Team und hat jahrelange Erfahrung im Sudan. Er zeichnet sich durch einen besonderen Riecher für die „big boys“ (auch Hammer Heads genannt) aus, und das hat ihm berechtigterweise in anderen Berichten den Titel „Pharao der Haie“ eingebracht. Seine beiden anderen Kollegen im Team sind Nil und Ulli und kommen aus Deutschland. Beide sind genauso wie Achmed immer zur Stelle wenn sie gebraucht werden. Hier nochmal mein besonderer Dank an Nil der sich am ersten Tag meines defekten Inflators angenommen und ihn in kurzer Zeit fachmännisch repariert hat.
Das Tauchen war ein Genuss, wir haben sehr viel gesehen, einige der High Lights: riesige Barrakudaschwärme, Büffelkopfpapageienfische, Segelfisch, Tigerhai, Hammerhaischulen, Seidenhaie, graue Riffhaie, Wracks (insbesondere die Umbria), und vieles mehr. Die Tauchplätze sind wirklich vom feinsten und man merkt sofort, dass sie nur wenig betaucht sind.
Eine sehr gute Beschreibung der verschiedenen Tauchplätze findet man auf der Homepage der RE.
Ich kann die RE uneingeschränkt empfehlen und werde sicher noch ein drittes Mal kommen.
Auch wenn es beim Essen kleine Abstriche gibt, kann ich volle 6 Flossen vergeben.
Die RE war mit 24 Gästen voll gebucht und wir waren mit 10 verschiedenen Nationalitäten eine bunt gemischte Truppe, die sich gut verstanden und viel Spaß miteinander hatten. Das Boot ist auch für 24 Gäste groß genug, so dass nie ein Gefühl der Enge aufkam, weder auf dem Sonnendecks, dem Saloon oder dem Essensbereich. Etwas knapp bemessen ist das Tauchdeck, aber dadurch dass immer in drei Gruppen getaucht wird, die nacheinander ins Wasser oder Zodiak gehen, geht es auch hier entspannt zu. Das Tauchdeck zeichnet sich durch einen sehr großen Kameratisch mit zwei Pressluftdüsen aus. Für jeden Taucher gibt es unter der Flaschenhalterung eine Box mit Klappdeckel in der man gut seine Flossen, Maske und andere Kleinteile verstauen kann. Zu Beginn bekommt jeder für sein Jackett eine Nummer damit die Crew die Flaschen nach dem Tauchen an den richtigen Platz zurück bringt. Weiterhin bekommt jeder als Sicherheitsausrüstung einen Spiegel und ein Blinklicht.
Im Eingangsbereich vom Tauchdeck zum Saloon gibt es für jeden Gast ein Ablagefach mit 220 und 110 Voltanschluß, in dem man seine Lampe und andere Akkus aufladen kann.
Die Kabinen sind im Vergleich zu anderen Safaribooten sehr groß, es gibt ausreichend Stauraum und sogar einen kleinen Schreibtisch zwischen den beiden Betten. Die beiden Betten sind so geschickt platziert, dass man abends in Ruhe im Bett lesen kann, ohne dass der Kabinennachbar im Nebenbett durch das Licht gestört wird. Auch die Nasszelle ist groß und bietet alle Notwendigkeiten. Es ist dank der Meerwasserentsalzungsanlage und den großen Süßwassertanks immer genügend Frischwasser vorhanden.
Das Boot hat einen Stahlrumpf, ist voll hochseetauglich und liegt auch bei hohem Wellengang einigermaßen ruhig im Wasser. Die Sicherheitsausrüstung ist entspricht den internationalen Vorschriften und das Sicherheitsbriefing ist das Beste was ich bisher im Roten Meer erlebt habe.
Das Essen entspricht dem mittleren Standard von Rot-Meer-Safaribooten. Dies war für mich die einzige Enttäuschung, denn die RE nimmt für sich einen Platz im Top Segment der Safariboote im Roten Meer in Anspruch, welches für mich auch in allen Bereichen mit Ausnahme der Küche erfüllt wird. Aber um das hohe Niveau der Küche auf der Seven Seas oder der Heaven Fleet zu erreichen reicht es bei langem nicht. Dass es auch anders geht habe ich auf meiner ersten Reise auf der RE im Herbst 2009 erlebt. Auf dieser Reise war Reda der Koch und hat schönste Gerichte gezaubert, die auch in der Präsentation sehr ansprechend waren. Reda war vorher für Jahre der Koch auf dem Boot „Diamond“ von der Heaven Fleet, die dann jedoch leider abgebrannt ist. Wie gesagt , das Essen war nicht schlecht und auch immer ausreichend, aber um in der Oberklasse erfolgreich mit zu spielen, muss in diesem Bereich nachgebessert werden. Die Begeisterung in den vorhergehenden Berichten über den jetzigen Koch kann ich nicht teilen. Aber bekanntlich sind die Geschmäcker unterschiedlich und das ist auch gut so.
Das Tauchteam besteht aus drei Guides die alle einen hervorragenden Job machen. Ahmed leitet das Team und hat jahrelange Erfahrung im Sudan. Er zeichnet sich durch einen besonderen Riecher für die „big boys“ (auch Hammer Heads genannt) aus, und das hat ihm berechtigterweise in anderen Berichten den Titel „Pharao der Haie“ eingebracht. Seine beiden anderen Kollegen im Team sind Nil und Ulli und kommen aus Deutschland. Beide sind genauso wie Achmed immer zur Stelle wenn sie gebraucht werden. Hier nochmal mein besonderer Dank an Nil der sich am ersten Tag meines defekten Inflators angenommen und ihn in kurzer Zeit fachmännisch repariert hat.
Das Tauchen war ein Genuss, wir haben sehr viel gesehen, einige der High Lights: riesige Barrakudaschwärme, Büffelkopfpapageienfische, Segelfisch, Tigerhai, Hammerhaischulen, Seidenhaie, graue Riffhaie, Wracks (insbesondere die Umbria), und vieles mehr. Die Tauchplätze sind wirklich vom feinsten und man merkt sofort, dass sie nur wenig betaucht sind.
Eine sehr gute Beschreibung der verschiedenen Tauchplätze findet man auf der Homepage der RE.
Ich kann die RE uneingeschränkt empfehlen und werde sicher noch ein drittes Mal kommen.
Auch wenn es beim Essen kleine Abstriche gibt, kann ich volle 6 Flossen vergeben.
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