Ende September / Anfang Oktober 2015 war ich für ...
Ende September / Anfang Oktober 2015 war ich für eine Woche Gast auf der Kefi. Um das Wesentliche gleich vorweg zu nehmen: die 6 von 6 möglichen Flossen hat sich das Boot und seine Besatzung vollauf verdient.
Die Kefi ist mit Sicherheit eines der kleinsten Safariboote auf den Malediven. Maximal 10 Taucher finden Platz auf dem Boot und seinen 5 Doppelkabinen. Die Besatzung besteht aus dem Kapitän Ahmed, zwei Mann in der Küche, einer Servicekraft, einem Tauchguide sowie zwei Mann auf dem Dhoni (einer davon Ahmeds Bruder). Die Crew ist relativ jung (alle unter 35 Jahre alt) gut eingespielt, geht alle Aufgaben ruhig und gemeinschaftlich an und sorgt für einen optimalen Betrieb - egal ob beim Tauchen, Essen oder der Überfahrt.
Die Kefi bietet bei voller Belegung ausreichend Platz, die Kabinen sind allerdings nicht gerade großzügig. Für Paare ist das in Ordnung, teilt man sich als Alleinreisender die Kabine aber mit einem Fremden, sollte man ein bisschen flexibel sein. Jede Kabine hat ein eigenes kleines Bad mit Dusche und WC, ein Stockbett (das obere Bett schmaler als das untere) und Stauraum. Klimaanlage und Heißwasser gibt es nicht: ich habe es keine Sekunde vermisst und das Wasser aus der Dusche ist durch die Sonne angewärmt. Das Leben spielt sich aber sowieso nur sehr bedingt unter Deck ab, auf dem Vorderdeck gibt es schöne Ruheplätze im Schatten, auf denen man auch übernachten kann. Außerdem ist auf dem Vorderdeck der Essenstisch.
Die gesamte Tauchausrüstung verbleibt auf dem Dhoni, auf dem auch der Kompressor steht. Getaucht wird bis zu drei mal täglich vom Dhoni aus, die Kefi ankert dann meistens in geschützten Buchten. Der erste TG wird noch vor dem Frühstück durchgeführt, der zweite am späteren Vormittag und der letze am Nachmittag. Die Crew gibt sich wirklich große Mühe, eine schöne Route und gute Spots anzufahren. Die Gäste können eigene Wünsche einbringen, doch würde ich empfehlen, Captain und Guide zu vertrauen - beide wissen, was sie tuen.
Das Essen war sehr gut. Es gab ziemlich abwechslungsreiche Kost, oft frischen gegrillten Fisch, dazu Salate, Gemüse, Currys, viel Obst und immer ein wenig mehr, als ich erwartet hätte. Ganz großes Lob an die Jungs in der Küche. Wasser zu den Mahlzeiten ist inbegriffen, sonstige Getränke können zu fairen Preisen erworben werden (wobei Alkohol landestypisch ziemlich teuer ist). Gegen Ende der Fahrt gab es außerdem noch ein ganz besonderes Abendessen, bei dem der Gastraum sehr schön geschmückt war, das Essen noch ein wenig aufwendiger war als sonst und Captain Ahmed selbst die Bedienung übernahm.
Während meines Besuchs waren wir nur acht Gäste - was den beiden Einzelreisenden jeweils eine eigene Kabine bescherte. Unsere Gruppe kannte sich vorher noch nicht, doch haben wir super harmoniert. Die eher kleine Größe des Bootes war daher auch absolut kein Nachteil - wie die Sache vielleicht aussieht, wenn die Gruppe absolut nicht zusammen passt, steht auf einem anderen Blatt. Ich vermute aber, dass die Kefi von vornherein eher Gäste anspricht, die offen für neue Begegnungen sind.
Die Woche auf der Kefi ist wie im Flug vergangen. Ich habe absolut keine Kritikpunkte und empfehle das Boot jedem Taucher, dem schöne Tauchgänge, gutes Essen und nette persönliche Begegnungen wichtiger sind, als Klimaanlage und Satellitenfernsehen.
Die Kefi ist mit Sicherheit eines der kleinsten Safariboote auf den Malediven. Maximal 10 Taucher finden Platz auf dem Boot und seinen 5 Doppelkabinen. Die Besatzung besteht aus dem Kapitän Ahmed, zwei Mann in der Küche, einer Servicekraft, einem Tauchguide sowie zwei Mann auf dem Dhoni (einer davon Ahmeds Bruder). Die Crew ist relativ jung (alle unter 35 Jahre alt) gut eingespielt, geht alle Aufgaben ruhig und gemeinschaftlich an und sorgt für einen optimalen Betrieb - egal ob beim Tauchen, Essen oder der Überfahrt.
Die Kefi bietet bei voller Belegung ausreichend Platz, die Kabinen sind allerdings nicht gerade großzügig. Für Paare ist das in Ordnung, teilt man sich als Alleinreisender die Kabine aber mit einem Fremden, sollte man ein bisschen flexibel sein. Jede Kabine hat ein eigenes kleines Bad mit Dusche und WC, ein Stockbett (das obere Bett schmaler als das untere) und Stauraum. Klimaanlage und Heißwasser gibt es nicht: ich habe es keine Sekunde vermisst und das Wasser aus der Dusche ist durch die Sonne angewärmt. Das Leben spielt sich aber sowieso nur sehr bedingt unter Deck ab, auf dem Vorderdeck gibt es schöne Ruheplätze im Schatten, auf denen man auch übernachten kann. Außerdem ist auf dem Vorderdeck der Essenstisch.
Die gesamte Tauchausrüstung verbleibt auf dem Dhoni, auf dem auch der Kompressor steht. Getaucht wird bis zu drei mal täglich vom Dhoni aus, die Kefi ankert dann meistens in geschützten Buchten. Der erste TG wird noch vor dem Frühstück durchgeführt, der zweite am späteren Vormittag und der letze am Nachmittag. Die Crew gibt sich wirklich große Mühe, eine schöne Route und gute Spots anzufahren. Die Gäste können eigene Wünsche einbringen, doch würde ich empfehlen, Captain und Guide zu vertrauen - beide wissen, was sie tuen.
Das Essen war sehr gut. Es gab ziemlich abwechslungsreiche Kost, oft frischen gegrillten Fisch, dazu Salate, Gemüse, Currys, viel Obst und immer ein wenig mehr, als ich erwartet hätte. Ganz großes Lob an die Jungs in der Küche. Wasser zu den Mahlzeiten ist inbegriffen, sonstige Getränke können zu fairen Preisen erworben werden (wobei Alkohol landestypisch ziemlich teuer ist). Gegen Ende der Fahrt gab es außerdem noch ein ganz besonderes Abendessen, bei dem der Gastraum sehr schön geschmückt war, das Essen noch ein wenig aufwendiger war als sonst und Captain Ahmed selbst die Bedienung übernahm.
Während meines Besuchs waren wir nur acht Gäste - was den beiden Einzelreisenden jeweils eine eigene Kabine bescherte. Unsere Gruppe kannte sich vorher noch nicht, doch haben wir super harmoniert. Die eher kleine Größe des Bootes war daher auch absolut kein Nachteil - wie die Sache vielleicht aussieht, wenn die Gruppe absolut nicht zusammen passt, steht auf einem anderen Blatt. Ich vermute aber, dass die Kefi von vornherein eher Gäste anspricht, die offen für neue Begegnungen sind.
Die Woche auf der Kefi ist wie im Flug vergangen. Ich habe absolut keine Kritikpunkte und empfehle das Boot jedem Taucher, dem schöne Tauchgänge, gutes Essen und nette persönliche Begegnungen wichtiger sind, als Klimaanlage und Satellitenfernsehen.