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ThomasKuehnAOWD, NITROX719 TGs

Hammer(hai)-safari

Wir haben uns endlich einen Traum erfüllt und haben die Galapagos Inseln besucht. Zur Auswahl standen einige Schiffe, letztendlich ist unsere Wahl auf die Humboldt Explorer gefallen.
Wir wurden am Montag den 04.03.2019 von Xavier am Flughafen in San Cristobal abgeholt. Alles wirkte zwar etwas unorganisiert, aber nach etwas Warterei ging es dann schon in ein paar Minuten zum Hafen. Um das Gepäck wurde sich hier schon gekümmert, leider verzögerte sich auch hier die Abfahrt mit den Zodiacs so dass wir bei strömendem Regen in den Booten ausharrten und versuchten, unserer Handgepäck irgendwie trocken zu halten. Dann war der erste Schauer auch schon vorbei und es ging zum Schiff. Ein paar Leute waren schon da, die Abfahrt sollte sich aber noch eine ganze Zeit verzögern, da sich der Flieger von anderen Gästen um einige Zeit verspäten würde. Nun ja, die ersten Tauchgänge am heutigen Tag fielen damit schon mal aus, aber so konnten wir die Fahrt etwas gemütlicher angehen.
Wir bekamen dann unsere Kabinen und hatten das Glück eine auf dem Mitteldeck zu bekommen. Recht geräumig, Dusche und WC, Betten als Doppelbett zusammen geschoben und eine Fensterreihe mit Blick aus Meer. So kann man es sicher eine Woche auf dem Schiff aushalten.
Ein kurzes Boots-/Tauchbriefing später waren wir eingewiesen und für die Fahrt vorbereitet, wir bekamen unseren Platz auf dem Tauchdeck und konnten unsere Ausrüstung vorbereiten. Ein großer Kameratisch auf dem Tauchdeck ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Lademöglichkeiten gab es in der Kabine, US Adapter und eine Steckdosenleiste sind hier sinnvoll.
Da wir unsere Ausrüstungen mitgebracht haben, brauchten wir nichts leihen. Es besteht aber die Möglichkeit, auf Leihmaterial zurück zu greifen.
Schiff:
Es gibt 8 Kabinen, zwei auf dem Mitteldeck, 6 auf dem Unterdeck. Das Oberdeck ist komplett aus Sonnendeck ausgelegt. Kühlschrank, Yakuzzi, Liegen, Sitzmöglichkeiten also alles was man zur Erholung so braucht. Ein Gemeinschaftsraum mit Sitzecke und zwei Esstischen und natürlich das Tauchdeck ist auf dem Mittleren Deck zu finden. Alles nicht super luxuriös, aber alles ist sauber, intakt und dient dem Wohlfühlen für eine Tauchsafari.
Essen:
Es gibt drei Hauptmahlzeiten, Frühstück, Mittag und Abendessen. Diese sind jeweils in Buffetform angeboten. Vielfältige Küche, alles frisch und sehr gut zubereitet. Auf Extrawünsche wird eingegangen und es ist immer mehr als genug vorhanden. Getränke sind alle mit im Preis, so dass man hier gar nicht Gefahr läuft zu wenig zu trinken und auch die Dekobierchen sind gesichert. Vor dem ersten Tauchgang steht Toast mit Butter und Marmelade bereit, so dass man nicht mit leerem und knurrenden Magen ins Wasser springt. Nach den Tauchgängen ist Obst oder Gebäck vorhanden, so dass man den salzigen Geschmack auch gleich wieder los wird. Alles in allem also alles sehr gut.
Route:
Unsere Route führte uns von San Cristobal zunächst nach Baltra. Hier gab es die ersten Tauchgänge zum eingewöhnen. Am Nachmittag dann ein Landbesuch auf North Seymour. Hier gab es Boobies, Seelöwen und Fregattvögel zu bestaunen. Dann ging es weiter nach Wolf Island. Hier hatten wir auch die meisten Tauchgänge, ein kurzer Abstecher nach Darwin musste natürlich auch sein. Zurück nach Cousins Rock, hier die letzten beiden Tauchgänge und dann ging es nach Santa Cruz. Hier war der letzte Tag erreicht. Nach einem Besuch der Rancho El Manzanillo, einer Aufzuchtstation der Riesenschildkröten, ging es nach Puerto Ayora. Hier war dann das letzte gemeinsame Abendessen in einem Restaurant. Da wir noch weitere Nächte in Puerto Ayora verbringen wollten, blieben wir hier und sparten uns die Hin- und Rückfahrt von San Cristobal.
Tauchen:
Tja, was soll man hier schreiben? Organisation des Tauchens ist top. 16 Tauchen wurden in zwei Gruppen eingeteilt die dann ihr jeweiliges Zodiac zum erreichen der Tauchplätze bekommen. Es wird 3-4 mal täglich getaucht. Nitrox kostet extra, macht aber wegen der langen Grundzeiten und der großen Entfernung zur nächsten Dekokammer absolut Sinn. Nach einem kurzen Briefing rödelt man sich an, geht dann gemeinsam mit der Gruppe auf sein Zodiac und fährt zum Tauchplatz. Das sind immer nur ein paar Minuten, dann geht es mit Rolle rückwärts ins Wasser, und hinterher nach Abgabe von Blei, Jacket und Flossen übe reine Leiter zurück ins Boot. Alles sehr komfortabel und die Crew ist immer da um zu helfen. Zurück bei der Humboldt Explorer geht man nur zurück an seinen Platz, die Crew bringt das Jacket zum Platz. Dort wird auch dann Luft aufgefüllt, nur das Blei holt man sich selbst. Die Flossen bleiben während der gesamten Zeit auf dem Zodiac, liegen aber sicher verstaut vorne in einem Fach.
Die Tauchplätze selbst sind eigentlich nicht sehr schön. Wer Korallen erwartet wird hier sehr enttäuscht aus dem Wasser gehen. Aber deswegen sind wir ja auch nicht hier. Wir wollen Hammerhaie sehen und genau das bekommen wir auch. 14 Tauchgänge haben wir bei Wolf und Darwin gemacht und wir haben hunderte gehabt. Teilweise hunderte pro Tauchgang. Die Tauchgänge selbst sind hier auch recht einfach, Abtauchen, einen Platz suchen und warten. Die Haie kommen automatisch oder sind schon da. Je ruhiger man bleibt, umso näher kommen sie vorbei. Bis auf Armlänge kommen sie recht neugierig an einen ran, einfach wunderschön, aufregend und faszinierend zugleich.
Saftey Stop war meist im Blauwasser, auch hier kamen dann sehr oft noch Schildkröten, Makrelen, Thunfische oder auch Hammerhaie vorbei. Ist man aus dem Wasser, möchte man am liebsten auch gleich wieder rein.
Die beiden Gruppen wechseln sich nach jedem Tauchgang ab, wer zuerst ins Wasser darf und auch der Guide wechselt jeden Tag. So kann sich niemand beschweren und das ist eine sehr faire Regelung. Bei den Tauchplätzen Wolf und Darwin bekommen wir extra Ausrüstung. Eine weitere Boje, ein GPS und ein Dive Alert von Scubapro. Sollten wir also mal abdriften, werden wir damit auch hoffentlich auch wieder gefunden. Ein Extrapunkt also hier für die Sicherheit, die wirklich groß geschrieben wird.

Fazit:
Sicher nicht das günstigste was man so als Taucher machen kann, aber Preis/Leistung waren hier spitze. Sollten wir Galapagos nochmals machen, ist die Humboldt sicher wieder erste Wahl. Es wird auf Sicherheit gesetzt, Crew ist spitze und sehr hilfsbereit, das Essen ist toll und der Betrieb auf dem Schiff ist super organisiert.
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In the first place our trip was booked with Buddy ...

In the first place our trip was booked with Buddy Dive, but because Buddy has lost it´s Galápagos permit for 2014 in January, we had to reschedule to Humboldt Explorer. Our overall experience with Humboldt Explorer was not good and we wouldn´t recommend this dive boat.

At the day of arrival at the boat we were not greeted by a warm welcome or welcome drink, but we were looking into the worried face of one of the engineers covered in black oil. At that time we couldn´t know what kind of bad news this should bring to us within the next days.

We have ordered complete rental equipment as we are used to with other diving boats like Undersea Hunter on Cocos Island, but we were disappointed, because we didn´t expect such a bad quality of the rental gear this time. To make matters worse, the very professional Manager from Explorer Ventures, Jennifer Cummings, who we can truly recommend, had bought boots in different sizes especially for us, but in the end they were not on board and so we were forced to use old outworn boots in wrong sizes and got a lot of bruisers from that.

After the second day an emergency meeting was called by the lead dive guide William and he told us, that one of the engines were broken and we can not go as planned to Wolf and Darwin. We had to return to Santa Cruz for repairing the engine. At that point it was clear to us, that the worried face of the engineer from the first day was no coincidence and the crew knew from day one that there was something wrong with the boat, but they still decided to go as planned.

All the divers were very angry about the lost day at Wolf and Darwin and the communication from the lead guide was not good at all. At some point he cancelled the discussion with the guests and simply left - in our opinion this was very unprofessional. Furthermore nobody from the crew seemed to be responsible or in any kind in charge of the whole trip experience of the guests and even William as the best English speaking crew member saw himself not in a responsible role but rather in a role of a communicator between the tourists and he crew or the owner. In our opinion this lack of management on board was one of the main sources of trouble and the overall bad trip quality.

Within the following days the quality of the dive guides was below average, it seemed that the didn´t care a lot about the customers, they were just following their daily procedure. Unfortunately, this daily procedure was not well organized and often very chaotic. When the daily schedules was changed, this wasn´t told the customers so nobody knew at what time the next dive will be. If something was going on the lead guide William just rang his bell and called a spontaneous meeting. During the breaks no English speaking guide was available for questions.

The Humboldt Explorer itself is not in good shape at all. The interior is old and the electrical systems like air condition and the compressor don´t work well. So in the middle of the night air condition went out and in the morning the nitrox was not the right mix. Often not all tank were filled fully or has been not filled at all, this was one reason the daily schedule got shifted.

The condition of the ship is as more as astonishing because it just came out of a bigger inspection and repair - the whirl pool from the nice marketing pictures was not working and they told us, that it has not been working for 3 months.

The security of the divers has not the highest priority at Humboldt Explorer, at least not in comparison with other such expensive dive trips. At Palau Aggressor or Cocos Undersea Hunter every diver got an emergency balloon and even a radio controlled positioning system for mandatory use. At one day an accident happened as one of the divers was hit by a tank during his back roll into the water. He got a 1 cm long and quite deep cut on his head and was bleeding a lot in the water. None of the guides seemed to care, so he was forced to swim back to the dinghy alone. Back on board nobody from the crew felt in charge of handling the matter, although everybody was discussing whether the wound has to be stitched or not. The captain was talking only in Spanish to this none Spanish speaking guest and even lead guide William just expressed his personal opinion, that he has seen much bigger wounds, but did not coordinate any help.

But it was not all that bad: the meals were good and the service of the dingy crew was outstanding, but in the end we would never go again with Humboldt Explorer.

At the end the manager of Explorer Ventures offered all the guest 150$ and a free dinner without drinks in town for compensation and we had not to pay for the old rental gear.

17.03.2014
André und Jan (two divers from Germany)
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Allgemein Infos

Schiffsklasse:
Komfortklasse
Baujahr:
NIcht spezifiziert.
Länge:
34
Breite:
6,5
Anzahl Kabinen:
8
  • Kabinen mit DU/WC
Max. Anzahl Taucher:
16
Motoren:
NIcht spezifiziert.
Max. Geschwindigkeit:
10 kn
Generatoren:
2
Kompressoren:
2
Treibstofftank:
20,000 liter
Wassertank:
NIcht spezifiziert.
Zodiak Anzahl:
2
Zodiak Motoren:
1
Anzahl Besatzung:
7
Anzahl Guides/TL:
2
Anzahl Flaschen:
NIcht spezifiziert.
Flaschengrößen:
12
DIN/INT:
INT
Flaschenmaterial:
Aluminium
Ausstattung
Klimaanlage Salon:
NIcht spezifiziert.
Taucherplattform:
NIcht spezifiziert.
Aufenthaltsraum:
NIcht spezifiziert.
DVD / TV:
NIcht spezifiziert.
  • Entsalzungsanlage
  • Klimaanlagen Kabinen
  • Sonnendeck
Tauchtechnik
Nitrox:
NIcht spezifiziert.
Trimix:
NIcht spezifiziert.
Rebreathersupport:
NIcht spezifiziert.
Lademöglichkeit 12/24V:
NIcht spezifiziert.
Lademöglichkeit 110V:
NIcht spezifiziert.
Lademöglichkeit 220V:
NIcht spezifiziert.
Kameraverleih:
NIcht spezifiziert.
Computerverleih:
NIcht spezifiziert.
Kommunikation
Bordfunk:
NIcht spezifiziert.
Satellitentelefon:
NIcht spezifiziert.
Satellitenfax:
NIcht spezifiziert.
Sicherheit
Sauerstoffausstattung:
NIcht spezifiziert.
Erste Hilfe Ausrüstung:
NIcht spezifiziert.
Rettungsinseln:
NIcht spezifiziert.
Anzahl Rettungswesten:
NIcht spezifiziert.
Technik
Radar:
NIcht spezifiziert.
Echolot:
NIcht spezifiziert.
Fishfinder:
NIcht spezifiziert.
  • GPS
Aktivitäten
Wasserski:
NIcht spezifiziert.
Angeln/Fischen:
NIcht spezifiziert.
Parasailing:
NIcht spezifiziert.
Abendprogramm:
NIcht spezifiziert.

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