Älteres Mädchen mit Charme
Wir waren vom 12.1.-26.1.2020 an Bord der Hammerhead2. Die Tour ging traditionell vom Nordmale-Atoll- zum Ari-Atoll, Fulidhoo-Atoll und Süd-Male-Atoll.
Auch wenn die meisten Spots die Korallenfarben längst verloren haben, die Tiere sind noch immer der absolute Hammer... und für diejenigen, die auf den Malediven ohne Jacuzzi auskommen, ist ein einfaches maledivisches Schiff wie die Hammerhead2 absolut zu empfehlen. Das Schiff ist schon ein älteres Mädchen, hat aber CHARME! Und an den kleineren Schwächen vorbei geschaut wurde es für mich ein Traumurlaub.
Ein kleiner Rückblick auf zwei tolle Wochen! 36 Tauchgänge, die meisten anspruchsvoll mit Strömung und Tiefe (muss ja nicht?!) Unser Diveguide Suahel war einfach Spitze. Cool und souverän findet er immer die beste Route am Riff. Das Briefing war konkret, mit Zeichnungen belegt und gut erklärt. Aber manchmal musste auf dem Dhoni wegen Strömung und Welle umgeplant werden- auch souverän von Suahel gemacht. Und wenn´s unten dennoch anders kam? Plan B kam- wenn auch manchmal dann doch anstrengend.
Ob mehr möglich gewesen wäre? Ich denke, höchstens mit mehr Risiko- aber genau das will ja niemand. Suahel, danke ist hier zu wenig, besser Hochachtungsvoll! Die gesamte Crew, ob auf dem Tauchdhoni oder an Bord der Hammerhead2, war zu jeder Zeit sehr ausmerksam und hilfsbereit!
Mantas, Adlerrochen und Weißspitzenriffhaie bis zum Abwinken, Walhai beim Tauchgang, viele Schildkröten und viel Kleinkrabbelzeug… Die Fauna ist noch vielfältig. Riesige Weichkorallenfächer in der Tiefe, kaum Weichkorallen oben.
Das ich mit den Buddys aus meinem Lieblingsverein nur eine tolle Zeit an Bord haben konnte, war ja schon klar. Daher hier auch erst mal danke an euch! Mit 15 Tauchern waren wir auch voll belegt und es war kuschelig, vor allem beim Essen. Aber auch entsprechend lebendig in der Runde auf dem Vorschiff.
In der immer noch letzten Bewertung aus 2019 von „Quadmaster“ kommt gerade die Küche meines Erachtens unberechtigt schlecht weg. Der Koch kann mit so wenig Küche viele leckere Gerichte zaubern! Wer auf dieser Reise auf frisch gefangenen Fisch verzichten will?! Kann man- sollte man aber nicht! Den frischen Fisch gab es Mittags erfreulicherweise fast immer! Es gab Nudeln in mannigfacher Form, meist Reis zusätzlich, aber auch mal Kartoffeln als Pommes und noch besser als Spalten, immer ein leckeres Curry, immer Salat in vielen Zubereitungsformen, Gemüse, soweit die Malediven das hergeben. Fehlt was? Ja, das Fleisch ist traditionell meist Huhn! Aber in kleineren Mengen auch Rind. Als Nachtisch immer Obst- ja, bei der Hitze das Beste! Ach ja, dass das Essen schon mal schnell kühler ist, liegt meist am immerwährenden Wind- auch typisch für die Region und an Bord.
Das Frühstück ist reichlich und abwechslungsreich, immer Ei nach Wahl und natürlich frischen Toast, wer aber dunkles Brot sucht sollte in Deutschland bleiben.
Ein paar Worte noch zu den Kabinen und dem Strom. Ja- es gibt zu bestimmten Zeiten keinen Strom. Der Generator wird nachmittags zwischen 13 und 17 Uhr und nachts nach 24 Uhr abgeschaltet- es ist dann ruhiger. Die Batterie reicht nur für die Notbeleuchtung im Gang und die Schiffs-Elektrik. Die Steckdosen sind mit Mehrfach-Verteilern verlängert. Was der deutsche TÜV dazu sagt weiß ich nicht…es hat funktioniert. Alle Klimaanlagen laufen gut und leise – aber nur bis der Generator abgeschaltet wird. Die Kabinen sind eng und einfach ausgestattet- aber regelmäßig gereinigt. Das Wasser aus der Dusche ist wie fast überall so warm/kalt wie es die Pumpe hergibt. Auch das ist üblich und bei Temperaturen um 30 Grad eher positiv zu werten. Der Abgang zu den Kabinen ist wegen unregelmäßigem Stufenhöhen gewöhnungsbedürftig. War aber nach 2 Tagen kein Problem mehr…
Ja- man könnte das Schiff luxuriöser ausstatten- aber wer will Jacuzzi an Bord? Das Schiff ist ja auch entsprechend günstig zu chartern.
Und nun ein paar Bilder…ich bin noch lang nicht fertig mit der Sichtung- von Manta, Walhai, Adlerrochen und Weißspitzenriffhai und und und…
Auch wenn die meisten Spots die Korallenfarben längst verloren haben, die Tiere sind noch immer der absolute Hammer... und für diejenigen, die auf den Malediven ohne Jacuzzi auskommen, ist ein einfaches maledivisches Schiff wie die Hammerhead2 absolut zu empfehlen. Das Schiff ist schon ein älteres Mädchen, hat aber CHARME! Und an den kleineren Schwächen vorbei geschaut wurde es für mich ein Traumurlaub.
Ein kleiner Rückblick auf zwei tolle Wochen! 36 Tauchgänge, die meisten anspruchsvoll mit Strömung und Tiefe (muss ja nicht?!) Unser Diveguide Suahel war einfach Spitze. Cool und souverän findet er immer die beste Route am Riff. Das Briefing war konkret, mit Zeichnungen belegt und gut erklärt. Aber manchmal musste auf dem Dhoni wegen Strömung und Welle umgeplant werden- auch souverän von Suahel gemacht. Und wenn´s unten dennoch anders kam? Plan B kam- wenn auch manchmal dann doch anstrengend.
Ob mehr möglich gewesen wäre? Ich denke, höchstens mit mehr Risiko- aber genau das will ja niemand. Suahel, danke ist hier zu wenig, besser Hochachtungsvoll! Die gesamte Crew, ob auf dem Tauchdhoni oder an Bord der Hammerhead2, war zu jeder Zeit sehr ausmerksam und hilfsbereit!
Mantas, Adlerrochen und Weißspitzenriffhaie bis zum Abwinken, Walhai beim Tauchgang, viele Schildkröten und viel Kleinkrabbelzeug… Die Fauna ist noch vielfältig. Riesige Weichkorallenfächer in der Tiefe, kaum Weichkorallen oben.
Das ich mit den Buddys aus meinem Lieblingsverein nur eine tolle Zeit an Bord haben konnte, war ja schon klar. Daher hier auch erst mal danke an euch! Mit 15 Tauchern waren wir auch voll belegt und es war kuschelig, vor allem beim Essen. Aber auch entsprechend lebendig in der Runde auf dem Vorschiff.
In der immer noch letzten Bewertung aus 2019 von „Quadmaster“ kommt gerade die Küche meines Erachtens unberechtigt schlecht weg. Der Koch kann mit so wenig Küche viele leckere Gerichte zaubern! Wer auf dieser Reise auf frisch gefangenen Fisch verzichten will?! Kann man- sollte man aber nicht! Den frischen Fisch gab es Mittags erfreulicherweise fast immer! Es gab Nudeln in mannigfacher Form, meist Reis zusätzlich, aber auch mal Kartoffeln als Pommes und noch besser als Spalten, immer ein leckeres Curry, immer Salat in vielen Zubereitungsformen, Gemüse, soweit die Malediven das hergeben. Fehlt was? Ja, das Fleisch ist traditionell meist Huhn! Aber in kleineren Mengen auch Rind. Als Nachtisch immer Obst- ja, bei der Hitze das Beste! Ach ja, dass das Essen schon mal schnell kühler ist, liegt meist am immerwährenden Wind- auch typisch für die Region und an Bord.
Das Frühstück ist reichlich und abwechslungsreich, immer Ei nach Wahl und natürlich frischen Toast, wer aber dunkles Brot sucht sollte in Deutschland bleiben.
Ein paar Worte noch zu den Kabinen und dem Strom. Ja- es gibt zu bestimmten Zeiten keinen Strom. Der Generator wird nachmittags zwischen 13 und 17 Uhr und nachts nach 24 Uhr abgeschaltet- es ist dann ruhiger. Die Batterie reicht nur für die Notbeleuchtung im Gang und die Schiffs-Elektrik. Die Steckdosen sind mit Mehrfach-Verteilern verlängert. Was der deutsche TÜV dazu sagt weiß ich nicht…es hat funktioniert. Alle Klimaanlagen laufen gut und leise – aber nur bis der Generator abgeschaltet wird. Die Kabinen sind eng und einfach ausgestattet- aber regelmäßig gereinigt. Das Wasser aus der Dusche ist wie fast überall so warm/kalt wie es die Pumpe hergibt. Auch das ist üblich und bei Temperaturen um 30 Grad eher positiv zu werten. Der Abgang zu den Kabinen ist wegen unregelmäßigem Stufenhöhen gewöhnungsbedürftig. War aber nach 2 Tagen kein Problem mehr…
Ja- man könnte das Schiff luxuriöser ausstatten- aber wer will Jacuzzi an Bord? Das Schiff ist ja auch entsprechend günstig zu chartern.
Und nun ein paar Bilder…ich bin noch lang nicht fertig mit der Sichtung- von Manta, Walhai, Adlerrochen und Weißspitzenriffhai und und und…
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