Wunderschönes Boot und super Crew
Wir haben unsere Hochzeitsreise auf diesem wunderschönen, neuen Schiff verbracht und haben eine Raja Ampat Tour von Sorong Richtung Wayag gebucht. Um es gleich vorweg zu nehmen: Die Coralia ist ein wahnsinnig tolles Schiff mit sehr schönen, geräumigen Kabinen (eher Zimmer), viel Platz überall und es werden super Touren angeboten. Ich werde im Bericht auch, soweit mir möglich, auf die Sicherheitsfeatures eingehen, vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse im Roten Meer und in Kalifornien...
Das Schiff ist 48 Meter lang und hat Platz für 16 Gäste in 8 Kabinen. Vier davon sind auf dem Unterdeck und kamen mir etwas größer vor als die Kabinen auf dem Haupt- und Oberdeck, die alle hinten raus gehen und noch einen eigenen Balkon haben.
Nach dem Willkommensdrink zeigte man jedem Paar seine Kabine und wies auch auf den Feuerlöscher und die Rettungswesten hin (Rettungswesten in der ersten Schublade - wenn man ins Zimmer läuft, läuft man direkt drauf zu).
Unsere Kabine hatte eine Klimaanlage, die sich im Kasten mit Schlitzen befindet (Türen können auch geöffnet werden), Steckdosenleiste, wie erwähnt Schwimmwesten und Feuerlöscher, Feuermelder, Haarfön, Schreibtisch mit Hocker und Schrank. Die Betten waren sehr bequem.
Beim Bootsbriefing wurden keine Fluchtwege oder Fluchtszenarien "geübt", aber die Sicherheitsfeatures vorgestellt. Auf dem Hauptdeck gibt es ein großes Schild mit "Assembly Point". Man teilte uns beim Bootsbriefing mit, dass es immer zwei Nachtwachen gibt (ich bin nie so lange wachgeblieben, dass ich es überprüfen hätte können, schätze aber die professionellen Cruise Direktoren so ein, dass sie dahinter sind, dass es auch tatsächlich so ist). Ganz oben auf dem Deck befinden sich drei Rettungsinseln.
Das Essen war gut und abwechslungsreich. Es gab vor dem ersten Tauchgang ein kleineres Frühstück und nach dem ersten Tauchgang wie üblich ein großes Frühstück - Eier auf Bestellung, Speck/Würstchen, Obst, Toast, Zopfbrötchen (teilweise mit Schokolade oder Käse! gefüllt, Achtung , Donuts, Bohnen, Nasi/Bami Goreng, div. Marmelade und nicht originales Nutella. Dazu gibts versch. Tee, Filter-Kaffee, Müsli und Milch und auch Kakao. Hamdi und Arief haben sich bei jedem Essen super um uns gekümmert, Türen aufgehalten und die Teller abgenommen, damit man an Deck draußen sicher Platz nehmen konnte.
Mittags und abends war das Essen ähnlich, Suppe (abends), Salat, div. Pastagerichte, Reis, Kartoffeln, Pommes, Rind und Hühnchen, Fisch, und am letzten Abend gabs ein Barbecue (leider nicht an einem Strand). Was beim Essen verbessert werden könnte, sind Warmhaltevorrichtungen. Wenn man etwas später kam oder an Deck mit etwas Wind gegessen hat, war das Essen schnell kalt.
Ein Mittaucher hatte Geburtstag und dem haben sie einen Kuchen gemacht und dazu gesungen, sehr nett.
Zum Tagesablauf:
6:30/7:00 Aufstehen und kleines Frühstück
7:30/8:00 Briefing, dann Tauchen
9:30 großes Frühstück
11:00 Briefing, dann Tauchen
13:00 Mittagessen
15:00 Briefing, dann Tauchen
16:30 Snacks
18:30 Briefing, dann Nachttauchen
20:00 Abendessen
Es gibt 4 Guides für 16 Taucher. Wenn die ersten 8 Taucher mit den Tenderbooten zum Platz gefahren werden, macht sich die zweite Gruppe auf den Weg zum Anziehen und wird dann an den Tauchplatz gefahren, so wird es im Dive Center nicht zu eng. Man wechselt sich ab, wer erst ist und wer als letzte Gruppe geht.
Unser Guide Andi war total nett und hat auch unter Wasser gut geguidet und Sachen gezeigt. Die Ausrüstung wurde einem gewaschen, aufgehängt und zusammengebaut (wer wollte, dem wurde sogar das Kameragehäuse abgespült und getrocknet). Nitrox wurde von der Crew analysiert und man musste die Werte unterschreiben. Wer wollte, konnte selbst mit dem Analyser nachkontrollieren. Nitrox war gratis. Übrigens war auch die Marineparkgebühr für Raja Ampat bereits im Safaripreis inkludiert.
Was wir gesehen haben: viele Schwarzspitzenriffhaie, Mantas, obwohl gar keine Mantasaison war!! Echt toll! Fischschwärme mit tausenden Füsilieren und anderen Schwarmfischen, Coleman Shrimps, Orang-Utan-Krabben, Pygmäen-Seepferden und Denise-Seepferdchen, Wobbegongs (Teppichhaie), Kofferfische, etliche Nacktschnecken, Schildkröten, Sepien, Fangschreckenkrebse, undundund... die meisten Tauchgänge in der Dampier Strait waren super und auch die anderen Tauchgänge waren sehr gut. Teilweise auch stärkere Strömungen.
Was soll ich noch sagen, alle supernett, sehr sympathische und erfahrene Cruise Directors (Debbie und Jerry) und ich würde jederzeit wieder auf der Coralia eine Safari machen, wenn der Preis nicht wäre... Uneingeschränkte Weiterempfehlung!
Das Schiff ist 48 Meter lang und hat Platz für 16 Gäste in 8 Kabinen. Vier davon sind auf dem Unterdeck und kamen mir etwas größer vor als die Kabinen auf dem Haupt- und Oberdeck, die alle hinten raus gehen und noch einen eigenen Balkon haben.
Nach dem Willkommensdrink zeigte man jedem Paar seine Kabine und wies auch auf den Feuerlöscher und die Rettungswesten hin (Rettungswesten in der ersten Schublade - wenn man ins Zimmer läuft, läuft man direkt drauf zu).
Unsere Kabine hatte eine Klimaanlage, die sich im Kasten mit Schlitzen befindet (Türen können auch geöffnet werden), Steckdosenleiste, wie erwähnt Schwimmwesten und Feuerlöscher, Feuermelder, Haarfön, Schreibtisch mit Hocker und Schrank. Die Betten waren sehr bequem.
Beim Bootsbriefing wurden keine Fluchtwege oder Fluchtszenarien "geübt", aber die Sicherheitsfeatures vorgestellt. Auf dem Hauptdeck gibt es ein großes Schild mit "Assembly Point". Man teilte uns beim Bootsbriefing mit, dass es immer zwei Nachtwachen gibt (ich bin nie so lange wachgeblieben, dass ich es überprüfen hätte können, schätze aber die professionellen Cruise Direktoren so ein, dass sie dahinter sind, dass es auch tatsächlich so ist). Ganz oben auf dem Deck befinden sich drei Rettungsinseln.
Das Essen war gut und abwechslungsreich. Es gab vor dem ersten Tauchgang ein kleineres Frühstück und nach dem ersten Tauchgang wie üblich ein großes Frühstück - Eier auf Bestellung, Speck/Würstchen, Obst, Toast, Zopfbrötchen (teilweise mit Schokolade oder Käse! gefüllt, Achtung , Donuts, Bohnen, Nasi/Bami Goreng, div. Marmelade und nicht originales Nutella. Dazu gibts versch. Tee, Filter-Kaffee, Müsli und Milch und auch Kakao. Hamdi und Arief haben sich bei jedem Essen super um uns gekümmert, Türen aufgehalten und die Teller abgenommen, damit man an Deck draußen sicher Platz nehmen konnte.
Mittags und abends war das Essen ähnlich, Suppe (abends), Salat, div. Pastagerichte, Reis, Kartoffeln, Pommes, Rind und Hühnchen, Fisch, und am letzten Abend gabs ein Barbecue (leider nicht an einem Strand). Was beim Essen verbessert werden könnte, sind Warmhaltevorrichtungen. Wenn man etwas später kam oder an Deck mit etwas Wind gegessen hat, war das Essen schnell kalt.
Ein Mittaucher hatte Geburtstag und dem haben sie einen Kuchen gemacht und dazu gesungen, sehr nett.
Zum Tagesablauf:
6:30/7:00 Aufstehen und kleines Frühstück
7:30/8:00 Briefing, dann Tauchen
9:30 großes Frühstück
11:00 Briefing, dann Tauchen
13:00 Mittagessen
15:00 Briefing, dann Tauchen
16:30 Snacks
18:30 Briefing, dann Nachttauchen
20:00 Abendessen
Es gibt 4 Guides für 16 Taucher. Wenn die ersten 8 Taucher mit den Tenderbooten zum Platz gefahren werden, macht sich die zweite Gruppe auf den Weg zum Anziehen und wird dann an den Tauchplatz gefahren, so wird es im Dive Center nicht zu eng. Man wechselt sich ab, wer erst ist und wer als letzte Gruppe geht.
Unser Guide Andi war total nett und hat auch unter Wasser gut geguidet und Sachen gezeigt. Die Ausrüstung wurde einem gewaschen, aufgehängt und zusammengebaut (wer wollte, dem wurde sogar das Kameragehäuse abgespült und getrocknet). Nitrox wurde von der Crew analysiert und man musste die Werte unterschreiben. Wer wollte, konnte selbst mit dem Analyser nachkontrollieren. Nitrox war gratis. Übrigens war auch die Marineparkgebühr für Raja Ampat bereits im Safaripreis inkludiert.
Was wir gesehen haben: viele Schwarzspitzenriffhaie, Mantas, obwohl gar keine Mantasaison war!! Echt toll! Fischschwärme mit tausenden Füsilieren und anderen Schwarmfischen, Coleman Shrimps, Orang-Utan-Krabben, Pygmäen-Seepferden und Denise-Seepferdchen, Wobbegongs (Teppichhaie), Kofferfische, etliche Nacktschnecken, Schildkröten, Sepien, Fangschreckenkrebse, undundund... die meisten Tauchgänge in der Dampier Strait waren super und auch die anderen Tauchgänge waren sehr gut. Teilweise auch stärkere Strömungen.
Was soll ich noch sagen, alle supernett, sehr sympathische und erfahrene Cruise Directors (Debbie und Jerry) und ich würde jederzeit wieder auf der Coralia eine Safari machen, wenn der Preis nicht wäre... Uneingeschränkte Weiterempfehlung!
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