Ich habe mich Anfang 2013 für eine Reise mit Blac ...
Ich habe mich Anfang 2013 für eine Reise mit Blackbeards Cruises in den letzten beiden April-Wochen entschieden. Und es war die beste Entscheidung, die ich in meiner kurzen Taucherzeit jemals getroffen habe.
Direkt beim Einchecken hatte man Kontakt (notgedrungen) zu den anderen Tauchern. Da fast alle an Bord der Pirates Lady, eines von drei 20-Meter-Segelbooten von Blackbeards Cruises, fast nur Alleinreisende unterwegs war, wurde gleich in den ersten Minuten abgecheckt, mit wem als Buddy man die Tauchgänge angehen sollte. Denn die Crew - obwohl alle fünf ausgebildete Tauchlehrer - blieb bei den Tauchgängen in der Regel an Bord. Nur bei Drift-Tauchgängen oder in einem Fall, in dem die Navigation etwas unklar war, um in die sogenannte Cathedral zu finden, war ein oder zwei Crewmitglieder mit im Wasser. Ansonsten ist man im Buddyteam oder in einer größeren Gruppe ins Wasser geschickt worden. ´The Pool is open. Get off my boat´, war der bevorzugte Spruch des Captains, sobald wir vor Anker lagen. (´Der Pool ist geöffnet. Macht Euch von meinem Boot runter.´)
Die Tauchgänge boten alles, was das Taucherherz erfreut - von flachen Tauchgängen um die fünf bis acht Meter bis zu Drop-offs oder auch Blue Holes mit maximalen Tauchtiefen von 40 Metern. Die Sicht betrug mindestens 25 bis 30 Meter. Die Bahamas - in unserem Fall die Exuma Cays - sind meiner Ansicht nach ein sehr intaktes Ökosystem. Ganz selten habe ich ausgebleichte und abgebrochene Korallenstöcke gesehen. Bei der Fauna tummelte sich fast alles im Wasser, was einem auf Anhieb als Sehenswürdigkeit unter Wasser einfällt - Riffhaie, Barracudas, Schildkröten, Adlerrochen, Stachelrochen, Hummer, Krabben, Kraken, Tintenfische, usw. Vor jedem Tauchgang gab es ein ausführliches Briefing, so dass man mit einem sehr guten Gefühl ins Wasser sprang. Bei der Rückkehr auf das Boot nahm einem die Crew sofort die Flossen ab, so dass sie aus dem Weg waren. Außerdem bekam man eine helfende Hand gereicht. Auf dem Weg zum nächsten Tauchplatz wurden die Flaschen wieder aufgefüllt.
Der Ablauf eines Tages war immer der selbe. Gegen 7 Uhr wurde der Anker gelichtet und es ging zum ersten Tauchplatz. Frühstück wurde gegen 7.15/7.30 Uhr serviert. Der erste von vier Tauchgängen am Tag war gegen 9 Uhr. Es wurden zwei Tauchgänge am Morgen, einer am Nachmittag und ein Nachttauchgang angeboten. Insgesamt konnte man in der Woche Tauchsafarie (von Samstagnachmittag bis Donnerstagabend - der letzte Tauchgang ist am Donnerstagvormittag, da viele schon für Freitag Heimflüge gebucht hatten) 19 Tauchgänge absolvieren. Dazu gab es die Möglichkeit, sich im Hochseefischen zu versuchen und sich die Zeit bei einem Lagerfeuer zu vertreiben.
Wer bei Blackbeards Cruises bucht, darf allerdings keinen Luxus erwarten. Die Segelboote sind einfach gehalten. Das Essen war aber sehr gut und reichlich. Neben den drei Hauptmahlzeiten gab es noch morgens zwischen den Tauchgängen und am Nachmittag jeweils Snacks. Außerdem ist die Crew sensationell. Man merkt, dass es ihnen Spaß macht, für Blackbeards zu arbeiten. Es ist fast immer gute Stimmung an Bord. Und auch wenn die Unterkünfte einfach sind, reichen sie aus. Auch sind sie - allerdings je nachdem, wo sie sich auf dem Boot befinden - recht geräumig. Selbst ich mit 2,11 Metern Körperlänge habe in die Koje gepasst.
Direkt beim Einchecken hatte man Kontakt (notgedrungen) zu den anderen Tauchern. Da fast alle an Bord der Pirates Lady, eines von drei 20-Meter-Segelbooten von Blackbeards Cruises, fast nur Alleinreisende unterwegs war, wurde gleich in den ersten Minuten abgecheckt, mit wem als Buddy man die Tauchgänge angehen sollte. Denn die Crew - obwohl alle fünf ausgebildete Tauchlehrer - blieb bei den Tauchgängen in der Regel an Bord. Nur bei Drift-Tauchgängen oder in einem Fall, in dem die Navigation etwas unklar war, um in die sogenannte Cathedral zu finden, war ein oder zwei Crewmitglieder mit im Wasser. Ansonsten ist man im Buddyteam oder in einer größeren Gruppe ins Wasser geschickt worden. ´The Pool is open. Get off my boat´, war der bevorzugte Spruch des Captains, sobald wir vor Anker lagen. (´Der Pool ist geöffnet. Macht Euch von meinem Boot runter.´)
Die Tauchgänge boten alles, was das Taucherherz erfreut - von flachen Tauchgängen um die fünf bis acht Meter bis zu Drop-offs oder auch Blue Holes mit maximalen Tauchtiefen von 40 Metern. Die Sicht betrug mindestens 25 bis 30 Meter. Die Bahamas - in unserem Fall die Exuma Cays - sind meiner Ansicht nach ein sehr intaktes Ökosystem. Ganz selten habe ich ausgebleichte und abgebrochene Korallenstöcke gesehen. Bei der Fauna tummelte sich fast alles im Wasser, was einem auf Anhieb als Sehenswürdigkeit unter Wasser einfällt - Riffhaie, Barracudas, Schildkröten, Adlerrochen, Stachelrochen, Hummer, Krabben, Kraken, Tintenfische, usw. Vor jedem Tauchgang gab es ein ausführliches Briefing, so dass man mit einem sehr guten Gefühl ins Wasser sprang. Bei der Rückkehr auf das Boot nahm einem die Crew sofort die Flossen ab, so dass sie aus dem Weg waren. Außerdem bekam man eine helfende Hand gereicht. Auf dem Weg zum nächsten Tauchplatz wurden die Flaschen wieder aufgefüllt.
Der Ablauf eines Tages war immer der selbe. Gegen 7 Uhr wurde der Anker gelichtet und es ging zum ersten Tauchplatz. Frühstück wurde gegen 7.15/7.30 Uhr serviert. Der erste von vier Tauchgängen am Tag war gegen 9 Uhr. Es wurden zwei Tauchgänge am Morgen, einer am Nachmittag und ein Nachttauchgang angeboten. Insgesamt konnte man in der Woche Tauchsafarie (von Samstagnachmittag bis Donnerstagabend - der letzte Tauchgang ist am Donnerstagvormittag, da viele schon für Freitag Heimflüge gebucht hatten) 19 Tauchgänge absolvieren. Dazu gab es die Möglichkeit, sich im Hochseefischen zu versuchen und sich die Zeit bei einem Lagerfeuer zu vertreiben.
Wer bei Blackbeards Cruises bucht, darf allerdings keinen Luxus erwarten. Die Segelboote sind einfach gehalten. Das Essen war aber sehr gut und reichlich. Neben den drei Hauptmahlzeiten gab es noch morgens zwischen den Tauchgängen und am Nachmittag jeweils Snacks. Außerdem ist die Crew sensationell. Man merkt, dass es ihnen Spaß macht, für Blackbeards zu arbeiten. Es ist fast immer gute Stimmung an Bord. Und auch wenn die Unterkünfte einfach sind, reichen sie aus. Auch sind sie - allerdings je nachdem, wo sie sich auf dem Boot befinden - recht geräumig. Selbst ich mit 2,11 Metern Körperlänge habe in die Koje gepasst.
Du kannst deinen Urlaub direkt auf diesem Liveaboard buchen