Wir waren in der Zeit vom 17. September bis zum 1 ...
Wir waren in der Zeit vom 17. September bis zum 1. Oktober auf der Baani Explorer. Der Reisebericht von Longi (schönen Gruß nach Süddeutschland) steht ja bereits hier, aber vielleicht kann ich ja noch ein paar sinnvolle Ergänzungen geben.
Als eingefleischte Maledivenfans kommen wir seit vielen Jahren immer wieder zu unseren Lieblingsinseln. Bereits vor einigen Jahren haben wir Tauchsafaris für uns als optimale Urlaubsform entdeckt. So landeten wir in diesem Jahr bei der Baani Explorer. Zu buchen ist das Boot über eine Reihe von Veranstaltern oder auch direkt im Internet, wir haben bei Schöner Tauchen gebucht und sind dort wie immer sehr gut betreut worden.
Wir haben uns übrigens nach einigem Überlegen für den Flug mit Emirates über Dubai entschieden, denn trotz des Aufenthalts dort ist die Verbindung eigentlich recht günstig, weil man sowohl auf dem Hin- als auf dem Rückweg einen Nachtflug hat und so schon am frühen Sonntag Nachmittag wieder in Deutschland ist. Dazu kommt, dass der Flug zumindest zu dem Zeitpunkt unserer Buchung deutlich billiger war als LTU – und nach meinen Erfahrungen sind Qualität, Platzangebot und Service bei Emirates Lichtjahre besser. Die rund drei Stunden kriegt man im Transit in Dubai auch gut rum, speziell beim Rückflug haben wir das Frühstück bei Starbucks mit einem amerikanischen Mittaucher sehr genossen.
Wir waren sehr angenehm von dem großen Platzangebot auf der Baani überrascht. Das gilt auch für die Standardkabinen, die im Vergleich zu vielen anderen Booten, auf denen wir gewesen sind, über sehr großzügigen Stauraum verfügen und – das war uns wichtig – ein vernünftiges Bad mit separater Dusche haben. Den fehlenden Duschvorhang haben wir zumindest nicht vermisst (aber die Matratzen waren auch hier hart)...
Auch in den Gemeinschaftsbereichen ist die Baani Explorer sehr großzügig geschnitten, so dass es uns selbst bei zwei Wochen Aufenthalt nicht zu eng wurde. Dies gilt selbst unter den verschärften Bedingungen der zweiten Woche mit den Party-Tauchern des TC Stingray – zum Glück kann man dann doch ausweichen. Was wir vor allem in der ersten Woche ganz großartig fanden, war die wirklich international bunt zusammen gewürfelte Truppe unserer Mitreisenden, die unter anderem aus Japan, USA, Australien, Wales, England, Irland, Spanien und Portugal kamen. Laut Cruisemanager Hussein sind allerdings die meisten Gäste Deutsche und Österreicher, dies war wohl eher die Ausnahme.
Zur Verpflegung kann ich mich nur dem Bericht von Longi anschließen, das war für ein Safariboot auf den Malediven schon große Klasse. Das aufbereitete Wasser haben wir übrigens alle getrunken und soweit ich weiß, hatte niemand Probleme mit Durchfall. Die einzigen Ausfälle beim Tauchen waren zumindest auf Ohrenschmerzen zurück zu führen.
Die Crew können wir auch nur uneingeschränkt loben, alle sind super nett und hilfsbereit, der Service ist prima. Die Diveguides kennen die Tauchplätze sehr gut, bis auf zwei kleinere Schwimmeinsätze in der Strömung sind wir auch immer richtig gesprungen. Wir sind immer selbstständig getaucht, uns ist aber auch aufgefallen, dass gerade die Anfänger an Bord sehr gut betreut wurden.
Zum Thema Nitrox: Wir sind, nachdem der Kompressor in Betrieb genommen wurde, an 10 Tagen mit Nitrox getaucht und es gab nur bei einem Tauchgang eine Abweichung, die mehr als der zulässige Prozentpunkt war. Die Schwankungen, die Longi beschreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings gab es am Ende noch mal Probleme mit dem Kompressor, so dass dann mit unserer Abreise erst mal wieder kein Nitrox mehr angeboten wurde. Grundsätzlich arbeitet die Crew aber sehr schnell, um solche Probleme zu beheben. Da bei vielen Tauchplätzen das Riffdach zwischen 15 und 18 Metern liegt, ist Nitrox unter Nullzeitgesichtspunkten natürlich für Taucher mit viel Luft sehr reizvoll. Wir konnten so zum Glück immer die erlaubten 60 Minuten ausnutzen.
Der einzige Kritikpunkt in Sachen Tauchen ist, dass wir in beiden Wochen ins Ari-Atoll gefahren sind, obwohl insgesamt acht Leute in diesen zwei Wochen an Bord geblieben sind. Da wäre eine Variante schöner gewesen. Immerhin wurden die Tauchplätze zum größten Teil variiert – und am Maaya Thila kann man natürlich immer wieder tauchen. Die Platzverhältnisse auf dem Dhoni habe ich übrigens nicht beengter gefunden als bei vielen Insel-Dhonis. Klar, es könnte mehr sein, aber mit etwas Routine kann man auch bei Seegang ohne Probleme aufrödeln. Außerdem ist es natürlich sehr angenehm, dass man in der Regel nur kurze Dhonifahrten hat, weil die Baani meistens schon relativ nah an den Tauchplätzen ankert.
Das Tauchen war in beiden Wochen sehr schön, wir haben unsere Wunschliste weitgehend abgearbeitet und waren sehr zufrieden.
Kurzum: Die Baani Explorer kann ich sehr empfehlen, das Preis-Leistungsverhältnis ist für meine Begriffe sehr gut und ich kann mir durchaus vorstellen, noch einmal auf die Baani zu gehen.
Als eingefleischte Maledivenfans kommen wir seit vielen Jahren immer wieder zu unseren Lieblingsinseln. Bereits vor einigen Jahren haben wir Tauchsafaris für uns als optimale Urlaubsform entdeckt. So landeten wir in diesem Jahr bei der Baani Explorer. Zu buchen ist das Boot über eine Reihe von Veranstaltern oder auch direkt im Internet, wir haben bei Schöner Tauchen gebucht und sind dort wie immer sehr gut betreut worden.
Wir haben uns übrigens nach einigem Überlegen für den Flug mit Emirates über Dubai entschieden, denn trotz des Aufenthalts dort ist die Verbindung eigentlich recht günstig, weil man sowohl auf dem Hin- als auf dem Rückweg einen Nachtflug hat und so schon am frühen Sonntag Nachmittag wieder in Deutschland ist. Dazu kommt, dass der Flug zumindest zu dem Zeitpunkt unserer Buchung deutlich billiger war als LTU – und nach meinen Erfahrungen sind Qualität, Platzangebot und Service bei Emirates Lichtjahre besser. Die rund drei Stunden kriegt man im Transit in Dubai auch gut rum, speziell beim Rückflug haben wir das Frühstück bei Starbucks mit einem amerikanischen Mittaucher sehr genossen.
Wir waren sehr angenehm von dem großen Platzangebot auf der Baani überrascht. Das gilt auch für die Standardkabinen, die im Vergleich zu vielen anderen Booten, auf denen wir gewesen sind, über sehr großzügigen Stauraum verfügen und – das war uns wichtig – ein vernünftiges Bad mit separater Dusche haben. Den fehlenden Duschvorhang haben wir zumindest nicht vermisst (aber die Matratzen waren auch hier hart)...
Auch in den Gemeinschaftsbereichen ist die Baani Explorer sehr großzügig geschnitten, so dass es uns selbst bei zwei Wochen Aufenthalt nicht zu eng wurde. Dies gilt selbst unter den verschärften Bedingungen der zweiten Woche mit den Party-Tauchern des TC Stingray – zum Glück kann man dann doch ausweichen. Was wir vor allem in der ersten Woche ganz großartig fanden, war die wirklich international bunt zusammen gewürfelte Truppe unserer Mitreisenden, die unter anderem aus Japan, USA, Australien, Wales, England, Irland, Spanien und Portugal kamen. Laut Cruisemanager Hussein sind allerdings die meisten Gäste Deutsche und Österreicher, dies war wohl eher die Ausnahme.
Zur Verpflegung kann ich mich nur dem Bericht von Longi anschließen, das war für ein Safariboot auf den Malediven schon große Klasse. Das aufbereitete Wasser haben wir übrigens alle getrunken und soweit ich weiß, hatte niemand Probleme mit Durchfall. Die einzigen Ausfälle beim Tauchen waren zumindest auf Ohrenschmerzen zurück zu führen.
Die Crew können wir auch nur uneingeschränkt loben, alle sind super nett und hilfsbereit, der Service ist prima. Die Diveguides kennen die Tauchplätze sehr gut, bis auf zwei kleinere Schwimmeinsätze in der Strömung sind wir auch immer richtig gesprungen. Wir sind immer selbstständig getaucht, uns ist aber auch aufgefallen, dass gerade die Anfänger an Bord sehr gut betreut wurden.
Zum Thema Nitrox: Wir sind, nachdem der Kompressor in Betrieb genommen wurde, an 10 Tagen mit Nitrox getaucht und es gab nur bei einem Tauchgang eine Abweichung, die mehr als der zulässige Prozentpunkt war. Die Schwankungen, die Longi beschreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Allerdings gab es am Ende noch mal Probleme mit dem Kompressor, so dass dann mit unserer Abreise erst mal wieder kein Nitrox mehr angeboten wurde. Grundsätzlich arbeitet die Crew aber sehr schnell, um solche Probleme zu beheben. Da bei vielen Tauchplätzen das Riffdach zwischen 15 und 18 Metern liegt, ist Nitrox unter Nullzeitgesichtspunkten natürlich für Taucher mit viel Luft sehr reizvoll. Wir konnten so zum Glück immer die erlaubten 60 Minuten ausnutzen.
Der einzige Kritikpunkt in Sachen Tauchen ist, dass wir in beiden Wochen ins Ari-Atoll gefahren sind, obwohl insgesamt acht Leute in diesen zwei Wochen an Bord geblieben sind. Da wäre eine Variante schöner gewesen. Immerhin wurden die Tauchplätze zum größten Teil variiert – und am Maaya Thila kann man natürlich immer wieder tauchen. Die Platzverhältnisse auf dem Dhoni habe ich übrigens nicht beengter gefunden als bei vielen Insel-Dhonis. Klar, es könnte mehr sein, aber mit etwas Routine kann man auch bei Seegang ohne Probleme aufrödeln. Außerdem ist es natürlich sehr angenehm, dass man in der Regel nur kurze Dhonifahrten hat, weil die Baani meistens schon relativ nah an den Tauchplätzen ankert.
Das Tauchen war in beiden Wochen sehr schön, wir haben unsere Wunschliste weitgehend abgearbeitet und waren sehr zufrieden.
Kurzum: Die Baani Explorer kann ich sehr empfehlen, das Preis-Leistungsverhältnis ist für meine Begriffe sehr gut und ich kann mir durchaus vorstellen, noch einmal auf die Baani zu gehen.