Tauchsafari April 2017
Wir (mein Partner und ich) waren vom 09.-16.04. 2017 auf einer Tauchsafari mit der Amba im Haa Dhaloo-Atoll (Norden der Malediven) unterwegs und haben diese Woche sehr genossen. Wir hatten den Luxus, daß das Boot nur zu 50% belegt war, was insgesamt eine sehr entspannte Reise ermöglichte. Die Kabinen sind geräumig und gemütlich, es gab immer genug Schattenplätze auf dem Oberdeck, aber auch auf dem Sonnendeck konnte man sich im Schatten und windgeschützt aufhalten. Das Essen war superlecker, und auch für mich als (einzige) Vegetarierin wurde immer eine liebevoll zubereitete Alternative bereitgestellt. Die Tauchgänge waren insgesamt alle gut organisiert und hatten jeweils ein ausführliches Briefing durch die Guides. Es war sehr bequem, vom Dhoni, dem Beiboot, aus, ins Wasser zu gehen, ohne die Flaschen schleppen zu müssen. Beim Umziehen und Anlegen der Ausrüstung bekamen wir immer zur rechten Zeit eine hilfreiche Hand durch die aufmerksame Crew, ein echt gut eingespieltes Team! Auch nach dem Auftauchen mußten wir nie lange an der Wasseroberfläche auf das Boot warten. Die Guides waren freundlich, aufmerksam, haben während der Tauchgänge eine angenehme Ruhe verbreitet und sich gut auf uns Taucher eingestellt. Wir konnten täglich 3 Tauchgänge durchführen, bis auf den letzten Tag mit lediglich 2 Tauchgängen, da ja wegen der geplanten Rückflüge die notwendige Oberflächenzeit eingehalten werden mußte.
Als einzigen Nachteil haben wir den unangenehmen Geruch nach Dieseltreibstoff in unserer Kabine empfunden. Das Team der Amba will diesem Punkt nachgehen und die Ursache bei den in Kürze geplanten Umbaumaßnahmen beheben.
Als weiteren Hinweis möchte ich noch anmerken, daß ich die Malediven als ein anspruchsvolles Tauchgebiet kennengelernt habe:
Bei sämtlichen Tauchgänge war wegen der Strömung ein Negativabstieg notwendig (man konnte sich also nicht erstmal in Ruhe an der Oberfläche sammeln), es gab (fast) immer Strömung, die oft den Einsatz eines Riff- oder Strömungshakens erforderte, und man sollte das Setzen der Boje unbedingt beherrschen. Außerdem liegen die Thilas meistens so tief, daß das Ab- und Auftauchen auf den ersten 15-20 Metern durchs "Blauwasser" erfolgt und man oft erst bei 30 Meter Tiefe richtig was sieht. Aus meiner Sicht also nichts für Anfänger!
Sollte die Amba auch eine Tauchsafari im Süden der Malediven anbieten, sind wir sehr gern wieder dabei...!
Gudrun und Dieter
Als einzigen Nachteil haben wir den unangenehmen Geruch nach Dieseltreibstoff in unserer Kabine empfunden. Das Team der Amba will diesem Punkt nachgehen und die Ursache bei den in Kürze geplanten Umbaumaßnahmen beheben.
Als weiteren Hinweis möchte ich noch anmerken, daß ich die Malediven als ein anspruchsvolles Tauchgebiet kennengelernt habe:
Bei sämtlichen Tauchgänge war wegen der Strömung ein Negativabstieg notwendig (man konnte sich also nicht erstmal in Ruhe an der Oberfläche sammeln), es gab (fast) immer Strömung, die oft den Einsatz eines Riff- oder Strömungshakens erforderte, und man sollte das Setzen der Boje unbedingt beherrschen. Außerdem liegen die Thilas meistens so tief, daß das Ab- und Auftauchen auf den ersten 15-20 Metern durchs "Blauwasser" erfolgt und man oft erst bei 30 Meter Tiefe richtig was sieht. Aus meiner Sicht also nichts für Anfänger!
Sollte die Amba auch eine Tauchsafari im Süden der Malediven anbieten, sind wir sehr gern wieder dabei...!
Gudrun und Dieter
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