Gemeinsam mit meiner Partnerin Silvia ( SSI Maste ...
Gemeinsam mit meiner Partnerin Silvia ( SSI Master Diver) haben wir vom 02.02. - 16.02.13 eine Karibikkreuzfahrt gemacht und hier insgesamt 4 Tauchtage über AIDA gebucht. Wir hatten unsere eigene Ausrüstung dabei, wobei die Ausrüstung der Tauchbasis an Bord einen sehr guten Eindruck machte.
Die Guides von AIDA waren locker und gerade beim Verkauf der Ausflüge sehr freundlich. Insgesamt aber, waren wir vom Preis- Leistungsverhältnis mehr als enttäuscht. Auch fragt man sich (wie später noch beschrieben), ob hier der Gast wirklich ernst genommen wird oder mit welcher Einstellung der ein oder andere so genannte Tauchlehrer hier seinen Beruf ausübt.
Ich versuche nachfolgend mal an einigen Beispielen darzustellen, dass in der Ausbildung doch verschiedene Dinge anders geschult als hier umgesetzt werden.
Hier einige Bespiele die leider, wie bei anderen Ausflügen (ohne Tauchen) eine schlechte Qualität und Preis- Leistungsverhältnis auf AIDA wieder spiegeln.
Der erste Tauchausflug wurde mit einem Katamaran durchgeführt, der nach Ankunft und Rückkehr am Schiff gegen Mittag, wieder an die Schnorchler (diese rannten uns beim Verlassen des Bootes bald über den Haufen) vermietet wurde. Wir Taucher durften voll aufgerödelt über die hinteren Rumpfteile klettern, auf denen sich noch Festmacher befanden um ins Wasser zu kommen und das war so nicht ganz einfach. Nach dem Tauchgang beschriebene Probleme mit meinem Flaschenventil wurden vom Guide kommentiert, dass wäre nicht normal. Weiter hat ihn das Problem aber nicht interessiert. Sorry, der Mann ist Tauchlehrer.
Einen Eimer mit klarem Wasser (Kameratest vor dem Tauchen oder zum Masken ausspülen) gab es nicht und auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass sei hier eben so. Wir seien doch sehr verwöhnt. Vielleicht nicht verwöhnt aber für 99,- pro Person? Landschaftlich (Champagner Riff) hat der zweite Tauchgan die Sache dann ein Wenig raus gerissen aber man fragt sich, was so ein Tauchboot ausmachen sollte.
Ein sehr ´schöner´ Tauchtage war der auf Tobago. Jedenfalls die Hin- und Rückfahrt da die Insel landschaftlich sehr schön ist. Mit einem sehr engen Speedboot ( wieder ohne Plattform ) ging es dann bei bewegter See zum 1. Tauchplatz. Vorher beluden die Taucher das Schiff, da der Kapitän wohl nie hilft und unter einer Palme wartete. Helfer gab es keine, das sei hier so (Standardantwort) Der Tauchgang war OK wobei es nicht viel spektakuläres zu sehen gab. Die Oberflächenpause fand auf dem engen Boot statt und es wurden für 8 Taucher und zwei TL zwei Flaschen Wasser, 8 Stücke Melone und für jeden ein Paket trockene Kekse angeboten. Ach ja, Preis für den Tauchtag schlappe 139,00€ pro Nase. Der zweite Tauchgang unter mäßiger Srömung, fand an einem teilweise ziemlich kaputten Riff statt. Sicherheitsstopp im Blauwasser und der ganzen Gruppe ziemlich chaotisch. Aufgrund der Beschaffenheit des Bootes, war bei Wellengang der Einstieg über die mittig angebrachte klapprige Leiter wieder ein Abenteuer. Landschaftlich war die Gegend aber sehr schön.
Am kleinen Hafen angekommen, durften wir dann das Boot entladen und anschließend (nachdem die Sachen auf dem Pickup waren) auf der Ladefläche des Pickups auf unseren Tauchtaschen mit zur Basis fahren, da das Auto neu sei und die Sitze nicht feucht werden sollten. So 120Kg auf Masken, Atemreglern, oder Kameragehäusen in den Taschen - Bruchtest inklusive) Abenteuer eben und bisher sei ja auch noch niemand runter gefallen, ha, ha !
Dann wurden die Sachen gewaschen (gute Becken und Infrastruktur der Tauchbasis) und verpackt. Insgesamt ist zu allen Tauchgängen positiv zugerechnet, dass die AIDA TL immer die Ausrüstung mit nahmen und man sich hier nicht kümmern musste. Das war sehr angenehm und da stimmte das Preis- Leistungsverhältnis.
Auf Tobago gab es jetzt das in den 139,00€ inklodierte Essen, schmackhaft aber übersichtlich!
Dekobier wurde mit 3 US Dollar extra berechnet und nicht inkludiert. Kleinkram, bedenkt man den für die gebotene Leistung absolut überzogenen Gesamtpreis.
Ganz anders die Taugänge in Bonaire. Sehr gut geführte Tauchgänge von der ansässigen Tauchbasis.Die Tropical Divers (unser Jos, der uns Super begleitet hat) sorgten dafür, dass wir zwei sehr schöne Taugänge hatten. Speziell die Hillmar Hooker war echt klasse. Hier könnten sich die AIDA Verantwortlichen mal eine Scheibe abschneiden.
Die Katastrophe nahm dann für uns an unserem letzten Tauchtage in Curasao ihren Lauf. Beim ersten Tauchgang wurden wir im Sand abgesetzt (2,3 m Tiefe) und nach kurzer Zeit konnte keiner mehr den anderen erkennen, da wir warten sollten bis alle da waren. Nach knapp 4 Minuten ging es dann los bis der erste in unserer Gruppe, nach 17 Minuten die Flasche leer hatte und vom TL geführt werden durfte. Anfänglich, als die Leute ins Wasser wollten wurde festgestellt, dass die Flaschen rutschten und bis auf vier Personen, musste alles nachjustiert werden.
Da bei diesem Tauchgang nicht viel zu sehen war und hier die gesamte Gruppe im Rudel tauchte ( unser TL Klaus kannte sich leider nicht aus), wurde dann nach 35 Minuten auf 7m plötzlich das Zeichen für den Sicherheitsstopp gegeben, was bei uns Unverständnis (aufgrund der Tiefe) verursachte. Positiv hervorzuheben war das sehr vernünftige Tauchboot mit Plattform und zwei Leitern.
Als wir alle an Bord waren sollte laut TL Udo (der auf Schiffen immer seekrank wird ) schnell die Flasche gewechselt werden und alle privaten Sachen in Taschen gepackt werden, da diese durch ein Kanu abgeholt würden. Wir hielten etwa 800 m links von einer Bucht, zu der wir hin tauchen wollten und sollten, da hier noch zwei Stunden Aufenthalt geplant waren.
Nach Sprung ins Wasser, stellten wir eine recht starke Gegenströmung fest, wonach hier ein Tauchen mit der Strömung sicher sinnvoll gewesen wäre. Später stellten wir fest, dass dies nicht möglich gewesen wäre, da AIDA das Tauchboot schon während unseres Tauchgangs wieder weiter vermietet hatte und dies weg gefahren war, um eine Gruppe Schnorchler abzuholen. Ein Knaller wenn man bedenkt, dass hier im Notfall auch eine Boje nicht viel genutzt hätte.
Da der Tauchgang perfekt vorbereitet war (hat auch in der Gegend nicht zum ersten Mal statt gefunden) sind wir also 45 Minuten gegen die Strömung geschwommen und da unser TL sich überhaupt nicht auskannte, hechelte er volle Pulle hinter Udos Gruppe her und ist dann doch falsch abgebogen. Die Gruppe viel auseinander und zwei Taucher sind 300 m vor der Küste aufgetaucht und geschwommen, da ihre Luft alle war. Wir sind dann dank der guten Führung nicht am Sand sondern an den Klippen aufgetaucht, wo wir bei Brandung dann versuchten aus dem Wasser zu kommen. Dies ist gerade für Taucher mit optischen Gläsern kein Vergnügen, da man nicht sieht wo man hin tritt.
Das war so mit das schlechteste, was wir in den letzten zweieinhalb Jahren so erlebt haben. Auf die Sache angesprochen bekamen wir zu hören, es handele sich ja schließlich um Tauchsport und das sei doch alles nicht so schlimm. AIDA bildet nach SSI aus und man fragt sich, ob wir in unserer SSI Ausbildung etwas falsch verstanden haben. Ein Boot aus Profitgründen sofort zu Beginn eines Taugangs weg zu schicken obwohl man weiß (Aussage nach demTaugang - hier ist meistens Srömung), dass hier teilweise starke Strömung ist, finde ich schon grob fahrlässig. Auch aufgrund der Tatsache, dass hier noch recht unerfahrene Kinder dabei waren, hätte schon Plan B (mit der Strömung raus lassen, oder mit Boje auftauchen und vom Boot eingesammelt werden) angewendet werden müssen.
Tauchlehrer einzusetzen, die die Gegend nicht kennen und mal auf gut Glück hinter dem etwas erfahrneren Guide her schwimmen ist ebenfalls mehr als unprofessionell.
Vielleicht haben wir ja nur Pech gehabt und die anderen Tauchgänge sind alle viel besser. Vielleicht sind wir auch zu anspruchsvoll und erwarten zuviel für unser doch recht hart verdientes Geld. Blöde Sprüche und Lockerheit allein, reichen aber wenn es um entspanntes und vor allem sicheres Tauchen geht nicht aus. Da machen doch einfache Tauchbasen auf Bonaire, der Dom. Rep., oder auch in Ägypten einen erheblich besseren Job. Menschlichkeit (hier waren wirklich alle sehr in Ordnung) allein reicht hier nicht aus, auch wenn sich unser TL Klaus hier wirklich alle Mühe gegeben hat. Natürlich auch Nina, Gregg (speziell beim Verkäufen der Ausflüge), Udo und Martin, der aus meiner Sicht noch der kundenfreundlichste war. Aber das sind subjektive Meinungen wie immer bei Erfahrungsberichten.
Ich würde wieder mit AIDA fahren, auch wenn hier insgesamt der Service langsam aber spürbar nach lässt. Tauchgänge würden wir aber nicht mehr mit AIDA machen, da zumindest in unserem Fall, daß Preis- Leistungsverhältnis und so ein paar beschriebene Rahmenbedingungen mit Ausnahmen auf Bonaire überhaupt nicht gestimmt haben.
Daher max. 2 Flossen in der Bewertung!
Die Guides von AIDA waren locker und gerade beim Verkauf der Ausflüge sehr freundlich. Insgesamt aber, waren wir vom Preis- Leistungsverhältnis mehr als enttäuscht. Auch fragt man sich (wie später noch beschrieben), ob hier der Gast wirklich ernst genommen wird oder mit welcher Einstellung der ein oder andere so genannte Tauchlehrer hier seinen Beruf ausübt.
Ich versuche nachfolgend mal an einigen Beispielen darzustellen, dass in der Ausbildung doch verschiedene Dinge anders geschult als hier umgesetzt werden.
Hier einige Bespiele die leider, wie bei anderen Ausflügen (ohne Tauchen) eine schlechte Qualität und Preis- Leistungsverhältnis auf AIDA wieder spiegeln.
Der erste Tauchausflug wurde mit einem Katamaran durchgeführt, der nach Ankunft und Rückkehr am Schiff gegen Mittag, wieder an die Schnorchler (diese rannten uns beim Verlassen des Bootes bald über den Haufen) vermietet wurde. Wir Taucher durften voll aufgerödelt über die hinteren Rumpfteile klettern, auf denen sich noch Festmacher befanden um ins Wasser zu kommen und das war so nicht ganz einfach. Nach dem Tauchgang beschriebene Probleme mit meinem Flaschenventil wurden vom Guide kommentiert, dass wäre nicht normal. Weiter hat ihn das Problem aber nicht interessiert. Sorry, der Mann ist Tauchlehrer.
Einen Eimer mit klarem Wasser (Kameratest vor dem Tauchen oder zum Masken ausspülen) gab es nicht und auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass sei hier eben so. Wir seien doch sehr verwöhnt. Vielleicht nicht verwöhnt aber für 99,- pro Person? Landschaftlich (Champagner Riff) hat der zweite Tauchgan die Sache dann ein Wenig raus gerissen aber man fragt sich, was so ein Tauchboot ausmachen sollte.
Ein sehr ´schöner´ Tauchtage war der auf Tobago. Jedenfalls die Hin- und Rückfahrt da die Insel landschaftlich sehr schön ist. Mit einem sehr engen Speedboot ( wieder ohne Plattform ) ging es dann bei bewegter See zum 1. Tauchplatz. Vorher beluden die Taucher das Schiff, da der Kapitän wohl nie hilft und unter einer Palme wartete. Helfer gab es keine, das sei hier so (Standardantwort) Der Tauchgang war OK wobei es nicht viel spektakuläres zu sehen gab. Die Oberflächenpause fand auf dem engen Boot statt und es wurden für 8 Taucher und zwei TL zwei Flaschen Wasser, 8 Stücke Melone und für jeden ein Paket trockene Kekse angeboten. Ach ja, Preis für den Tauchtag schlappe 139,00€ pro Nase. Der zweite Tauchgang unter mäßiger Srömung, fand an einem teilweise ziemlich kaputten Riff statt. Sicherheitsstopp im Blauwasser und der ganzen Gruppe ziemlich chaotisch. Aufgrund der Beschaffenheit des Bootes, war bei Wellengang der Einstieg über die mittig angebrachte klapprige Leiter wieder ein Abenteuer. Landschaftlich war die Gegend aber sehr schön.
Am kleinen Hafen angekommen, durften wir dann das Boot entladen und anschließend (nachdem die Sachen auf dem Pickup waren) auf der Ladefläche des Pickups auf unseren Tauchtaschen mit zur Basis fahren, da das Auto neu sei und die Sitze nicht feucht werden sollten. So 120Kg auf Masken, Atemreglern, oder Kameragehäusen in den Taschen - Bruchtest inklusive) Abenteuer eben und bisher sei ja auch noch niemand runter gefallen, ha, ha !
Dann wurden die Sachen gewaschen (gute Becken und Infrastruktur der Tauchbasis) und verpackt. Insgesamt ist zu allen Tauchgängen positiv zugerechnet, dass die AIDA TL immer die Ausrüstung mit nahmen und man sich hier nicht kümmern musste. Das war sehr angenehm und da stimmte das Preis- Leistungsverhältnis.
Auf Tobago gab es jetzt das in den 139,00€ inklodierte Essen, schmackhaft aber übersichtlich!
Dekobier wurde mit 3 US Dollar extra berechnet und nicht inkludiert. Kleinkram, bedenkt man den für die gebotene Leistung absolut überzogenen Gesamtpreis.
Ganz anders die Taugänge in Bonaire. Sehr gut geführte Tauchgänge von der ansässigen Tauchbasis.Die Tropical Divers (unser Jos, der uns Super begleitet hat) sorgten dafür, dass wir zwei sehr schöne Taugänge hatten. Speziell die Hillmar Hooker war echt klasse. Hier könnten sich die AIDA Verantwortlichen mal eine Scheibe abschneiden.
Die Katastrophe nahm dann für uns an unserem letzten Tauchtage in Curasao ihren Lauf. Beim ersten Tauchgang wurden wir im Sand abgesetzt (2,3 m Tiefe) und nach kurzer Zeit konnte keiner mehr den anderen erkennen, da wir warten sollten bis alle da waren. Nach knapp 4 Minuten ging es dann los bis der erste in unserer Gruppe, nach 17 Minuten die Flasche leer hatte und vom TL geführt werden durfte. Anfänglich, als die Leute ins Wasser wollten wurde festgestellt, dass die Flaschen rutschten und bis auf vier Personen, musste alles nachjustiert werden.
Da bei diesem Tauchgang nicht viel zu sehen war und hier die gesamte Gruppe im Rudel tauchte ( unser TL Klaus kannte sich leider nicht aus), wurde dann nach 35 Minuten auf 7m plötzlich das Zeichen für den Sicherheitsstopp gegeben, was bei uns Unverständnis (aufgrund der Tiefe) verursachte. Positiv hervorzuheben war das sehr vernünftige Tauchboot mit Plattform und zwei Leitern.
Als wir alle an Bord waren sollte laut TL Udo (der auf Schiffen immer seekrank wird ) schnell die Flasche gewechselt werden und alle privaten Sachen in Taschen gepackt werden, da diese durch ein Kanu abgeholt würden. Wir hielten etwa 800 m links von einer Bucht, zu der wir hin tauchen wollten und sollten, da hier noch zwei Stunden Aufenthalt geplant waren.
Nach Sprung ins Wasser, stellten wir eine recht starke Gegenströmung fest, wonach hier ein Tauchen mit der Strömung sicher sinnvoll gewesen wäre. Später stellten wir fest, dass dies nicht möglich gewesen wäre, da AIDA das Tauchboot schon während unseres Tauchgangs wieder weiter vermietet hatte und dies weg gefahren war, um eine Gruppe Schnorchler abzuholen. Ein Knaller wenn man bedenkt, dass hier im Notfall auch eine Boje nicht viel genutzt hätte.
Da der Tauchgang perfekt vorbereitet war (hat auch in der Gegend nicht zum ersten Mal statt gefunden) sind wir also 45 Minuten gegen die Strömung geschwommen und da unser TL sich überhaupt nicht auskannte, hechelte er volle Pulle hinter Udos Gruppe her und ist dann doch falsch abgebogen. Die Gruppe viel auseinander und zwei Taucher sind 300 m vor der Küste aufgetaucht und geschwommen, da ihre Luft alle war. Wir sind dann dank der guten Führung nicht am Sand sondern an den Klippen aufgetaucht, wo wir bei Brandung dann versuchten aus dem Wasser zu kommen. Dies ist gerade für Taucher mit optischen Gläsern kein Vergnügen, da man nicht sieht wo man hin tritt.
Das war so mit das schlechteste, was wir in den letzten zweieinhalb Jahren so erlebt haben. Auf die Sache angesprochen bekamen wir zu hören, es handele sich ja schließlich um Tauchsport und das sei doch alles nicht so schlimm. AIDA bildet nach SSI aus und man fragt sich, ob wir in unserer SSI Ausbildung etwas falsch verstanden haben. Ein Boot aus Profitgründen sofort zu Beginn eines Taugangs weg zu schicken obwohl man weiß (Aussage nach demTaugang - hier ist meistens Srömung), dass hier teilweise starke Strömung ist, finde ich schon grob fahrlässig. Auch aufgrund der Tatsache, dass hier noch recht unerfahrene Kinder dabei waren, hätte schon Plan B (mit der Strömung raus lassen, oder mit Boje auftauchen und vom Boot eingesammelt werden) angewendet werden müssen.
Tauchlehrer einzusetzen, die die Gegend nicht kennen und mal auf gut Glück hinter dem etwas erfahrneren Guide her schwimmen ist ebenfalls mehr als unprofessionell.
Vielleicht haben wir ja nur Pech gehabt und die anderen Tauchgänge sind alle viel besser. Vielleicht sind wir auch zu anspruchsvoll und erwarten zuviel für unser doch recht hart verdientes Geld. Blöde Sprüche und Lockerheit allein, reichen aber wenn es um entspanntes und vor allem sicheres Tauchen geht nicht aus. Da machen doch einfache Tauchbasen auf Bonaire, der Dom. Rep., oder auch in Ägypten einen erheblich besseren Job. Menschlichkeit (hier waren wirklich alle sehr in Ordnung) allein reicht hier nicht aus, auch wenn sich unser TL Klaus hier wirklich alle Mühe gegeben hat. Natürlich auch Nina, Gregg (speziell beim Verkäufen der Ausflüge), Udo und Martin, der aus meiner Sicht noch der kundenfreundlichste war. Aber das sind subjektive Meinungen wie immer bei Erfahrungsberichten.
Ich würde wieder mit AIDA fahren, auch wenn hier insgesamt der Service langsam aber spürbar nach lässt. Tauchgänge würden wir aber nicht mehr mit AIDA machen, da zumindest in unserem Fall, daß Preis- Leistungsverhältnis und so ein paar beschriebene Rahmenbedingungen mit Ausnahmen auf Bonaire überhaupt nicht gestimmt haben.
Daher max. 2 Flossen in der Bewertung!