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Vom Flughafen liegt das Santika Seaside Hotel ca. ...

Vom Flughafen liegt das Santika Seaside Hotel ca. 40 min. per Auto entfernt. Man muss nicht durch das enge, quirlige Mando fahren sondern kommt auf Nebenstrecken gut zum Hotel und sieht gleich was von der Insel und den Bewohnern.
Das Essen im Santika Seaside Hotel ist gut, die Gartenbungalows geräumig und ordentlich, samt AC. Die Reihenzimmer sind nicht besonders. Die ganze grosse Anlage macht einen gepflegten Eindruck. Das Hotel hat keinen Strand, liegt herrlich am Meer am Mangrovengürtel. Ein langer Jetty verbindet den Garten mit dem Meer. Ein Pool sorgt für ruhiges Schwimmen und relaxen. Dazu ist der danebenliegende Massagesalon zu empfehlen, gerade nach der langen Anreise oder mal zwischen den Tauchgängen. Als besonderer Service wird die Überfahrt nach Siladen an den Strand geboten, kleiner Aufpreis allerdings.

Anfang Dezember war es extrem leer im Hotel, sodass die geballte Servicekraft auf den Gast prallt. Wo gibt es das schon, dass 2 Leute für 1 Gast beim Dinner 1 Std. musizieren. Essen wurde a la Carte angeboten, da zuwenig Gäste fürs Buffet. Gute Auswahl. Frühstück etwas langsam. Durch absolute Ruhe kann man gut entspannen und lesen. Nach Regen auf Mosquitos achten. Zu den Feiertagen wird es bestimmt lauter im Hotel.

Die Eigentümerin der Thalassa-Tauchbasis im-am Hotel ist eine Holländerin, Simone. Die Basis liegt im Gelände das Santika Seaside Hotels bei Manado.
Die Basis ist straff gut durchorganisiert und gut geführt. http://www.thalassa.net Alle Abläufe klappen präzise, für indonesische Verhältnisse auf jeden Fall zügig.
Die Diveguides sind fast alles Indonesier, ein Japaner war dabei.
Alle Guides sind sehr sicher und finden das ganze sehenswerte ´Kleinzeug´.
Morgens um o8.oo h starten die Tauchboote zu 2 TG Richtung Bunaken-Siladen.
Fahrzeit 15 - 25 min, je nach Tauchziel. Vom Tauchgebiet Bunaken war ich angenehm überrascht. Fast alles war zu sehen.
Von der Nudi bis zum Riffhai, Pygmyseahorses ebenso wie Büffelköpfe.

Nach dem ersten Tauchgang ( 60 min.) wird eine Pause von einer Stunde, entweder irgendwo an Land oder auch im Boot durchgeführt.
Danach gehts zum zweiten Tauchplatz, ein weiterer TG von 60 min. ist dran. Danach geht es zurück zur Basis, wo man gegen 12.oo h eintrifft.
Die Sachen bleiben für den 3 TG an Bord oder werden von den Boys per Minitruck über den langen Jetty zur Basis gefahren. Keine Schlepperei der Ausrüstung.
Auch morgens transportieren die Boys alle Sachen zum Boot. Dazu bekommen alle Ausrüstungsgegenstände ein Namensschildchen.

Zum Lunch gibt es in der Basisküche ein schmackhaftes Essen, gekocht von einer Einheimischen im WOK, lecker.
Man kann bis zum 3. TG im Bungalow oder am Pool ausruhen. Um 15.oo h gehts wieder zum Tauchen. Die Tauchgänge an der Manadoküste sind nichts besonderes im Vergleich zu Bunaken.

Wasser im Nachfüllkanister ist immer an Bord. Die eigenen Wasserflaschen sind markiert und sollen für den Umweltschutz nachgefüllt werden.

Von der Basis werden auch Touren zur Lembeh Strait angeboten. Mind. 5 Pers. und je Nase 31 $ Aufpreis. Darin ist die 2 Std. Autotortour nach Bitung enthalten. 3 TG. + Lunch gehören dazu sowie das Tauchboot in Lembeh. Sehr zu empfehlen, grad wer Kleinkram gerne sieht. Die Sicht in Lembeh war erstaunlich gut.