Das Hotel liegt direkt südlich der Coraya Bay und ...
Das Hotel liegt direkt südlich der Coraya Bay und nur 10 Autominuten vom Airport Marsa Alam entfernt (vom Airport Hurghada ca. 2,5 Stunden). Die Zimmer ordnen sich in einem U von ein- bis zweistöckigen Gebäuden an und haben entweder Balkon oder Terrasse mit zum Teil Blick auf das Meer. Im Nordflügel gibt es auch wenige Zimmer mit unschönem Ausblick auf die Grundstücks-Begrenzungsmauer. Das Zentrum der Anlage wird von zwei Pools bestimmt, südlich davon ist das Hauptgebäude mit Restaurant (innen/außen) und Abendbereich (innen/außen). Sandiger sauberer Strand mit etlichen Schirmen und Liegen, davor beginnt das Riffdach. Ein Steg führt darüber hinweg zur Riffkante.
Gästestruktur: Italiener dominieren, auch bezüglich der Animation und Beschriftung der Pfannen an den Buffets, daneben etliche Russen (ohne auffälliges Danebenbenehmen außer gewissen Stilaberrationen ihrer Kleidung im Restaurant) und einige Deutsche (diese sind durchweg Taucher bei der sehr empfehlenswerten Tauchbasis Coraya Reef Divers).
Das Hotel ist über deutsche Pauschalveranstalter nicht buchbar, aber sehr unkompliziert und 100 % zuverlässig incl. Transfers über die Coraya Reef Divers per Email.
Zimmer: Geräumig genug für zwei Leute, Doppelbett (trennbar), Bad mit Dusche/WC/Bidet, kleiner Tisch mit zwei Stühlen, Arbeitsfläche/Schreibtisch, Kühlschrank (dessen Befüllung sich nicht erschließt, jedenfalls ist er keine Minibar), leise laufende Klimaanlage, TV mit ZDF, VOX und ARTE als deutsche Programme.
Achtung: Bis auf die Steckdose vom Kühlschrank schaltet sich das gesamte Stromnetz beim Herausziehen des Schlüsselanhängers aus dem Aktiviergerät bei Verlassen des Zimmers aus! Wer Akkus zu laden hat, braucht einen Mehrfachverteiler plus Reisesteckerset (der deutsche Schukostecker passt nicht).
Minuspunkt: Eine vermeintliche Infomappe auf dem Tisch enthielt lediglich etwas Briefpapier, man wird mit Nullinformation zu Essenszeiten, Hotelservice etc. empfangen.
Ruhesuchende sollten auf keinen Fall in Block 4 einziehen, weil dort abends Druckbeschallung durch nervtötende italienische Animation erfolgt. Ideal sind Block 2 sowie kleine Zimmernummern in Block 3.
Essen: Morgens, mittags, abends in Buffetform. Morgenbuffet mit viel süßem Gebäck eindeutig auf Italiener abgestimmt, ansonsten außer dem üblichen Eierbrater, dem Topf mit Foul und einigen Salaten sowie etwas Obst genauso monoton wie in Hotels mit weniger Sternen: zwei Sorten Wurst, ein bis zwei Sorten Käse. Kaffee zwar aus Kannen auf scheinbarer Kaffeemaschine, drin ist aber meist Nescafe. Mittags und abends wie üblich Fisch, Rind, Huhn, alles ohne irgend etwas Landestypisches, dazu irgend was labberig Pastamäßiges und Salate, wenig Obst, viel Kuchen/Torte. Die Salatbuffets sah ich als besten Teil der gesamten Küchenproduktion an, ansonsten war es geschmacklich gehobene Werkskantine. Die Verwendung von Gewürzen und Kräutern scheint den Köchen unbekannt zu sein.
Getränke: AI soft beinhaltet alles Alkoholfreie. Das gibt es aber nur miniglasweise, das übliche Glas im Restaurant ist ein 0,1-l-Weinglas. Abfüllen von Wasser aus den Spendern für die Nacht im Zimmer gibt zumindest dumme Bemerkungen seitens der Kellner, da muss man durch. „Fruchtsaft“ zum Selbstzapfen ist Saftpulver mit viel Wasser. Eigentlich grenzt dieses sogenannte AI an die Grenze zum Beschiss! Stella Bier kostet 3 Euro. Bei AI hard sind lokale alkoholische Getränke inclusive. Absurd: Wer sich als AI hard-Gast ein Bier bestellt, bekommt es, abgefüllt aus einer oft bereits seit einiger Zeit offenen Stella-Flasche, im Weinglas serviert, eine Flasche Stella muss er extra bezahlen! Außerhalb der Anlage ist eine kleine Shopzeile, die zu relativ hohen Preisen einiges wie Wasser, Cola sowie die üblichen Souvenirs verkauft.
Sonstiges: In der Lobby-Halle stehen zwei Internet-PC (15 Minuten 3 Euro, 60 Minuten 8 Euro). Für Kinder gibt es eine Spielanlage zwischen beiden Pools und wohl auch etwas wie (italienische) Kinderbetreuung. Das Hausriff ist auch ideal für Schnorchler, obwohl die Stegaufsicht relativ oft und eigentlich unbegründet eine rote (nur für Erfahrene) oder sogar schwarze (Schnorchelverbot) Flagge setzt.
Fazit: Es fällt schwer, die ausgewiesenen 4 Hotelsterne zu verstehen, denn so manches Hotel mit weniger Sternen bietet Besseres. Wie die Taucher aus den Nachbarhotels berichteten, liegt der Standard im Samaya/Lamaya etwas höher, das Coraya Beach ist noch einen Tick besser (aber auch teurer). Der Fußweg zu den Coraya Reef Divers ist kurz, notfalls bieten sie einen Shuttle an.
Gästestruktur: Italiener dominieren, auch bezüglich der Animation und Beschriftung der Pfannen an den Buffets, daneben etliche Russen (ohne auffälliges Danebenbenehmen außer gewissen Stilaberrationen ihrer Kleidung im Restaurant) und einige Deutsche (diese sind durchweg Taucher bei der sehr empfehlenswerten Tauchbasis Coraya Reef Divers).
Das Hotel ist über deutsche Pauschalveranstalter nicht buchbar, aber sehr unkompliziert und 100 % zuverlässig incl. Transfers über die Coraya Reef Divers per Email.
Zimmer: Geräumig genug für zwei Leute, Doppelbett (trennbar), Bad mit Dusche/WC/Bidet, kleiner Tisch mit zwei Stühlen, Arbeitsfläche/Schreibtisch, Kühlschrank (dessen Befüllung sich nicht erschließt, jedenfalls ist er keine Minibar), leise laufende Klimaanlage, TV mit ZDF, VOX und ARTE als deutsche Programme.
Achtung: Bis auf die Steckdose vom Kühlschrank schaltet sich das gesamte Stromnetz beim Herausziehen des Schlüsselanhängers aus dem Aktiviergerät bei Verlassen des Zimmers aus! Wer Akkus zu laden hat, braucht einen Mehrfachverteiler plus Reisesteckerset (der deutsche Schukostecker passt nicht).
Minuspunkt: Eine vermeintliche Infomappe auf dem Tisch enthielt lediglich etwas Briefpapier, man wird mit Nullinformation zu Essenszeiten, Hotelservice etc. empfangen.
Ruhesuchende sollten auf keinen Fall in Block 4 einziehen, weil dort abends Druckbeschallung durch nervtötende italienische Animation erfolgt. Ideal sind Block 2 sowie kleine Zimmernummern in Block 3.
Essen: Morgens, mittags, abends in Buffetform. Morgenbuffet mit viel süßem Gebäck eindeutig auf Italiener abgestimmt, ansonsten außer dem üblichen Eierbrater, dem Topf mit Foul und einigen Salaten sowie etwas Obst genauso monoton wie in Hotels mit weniger Sternen: zwei Sorten Wurst, ein bis zwei Sorten Käse. Kaffee zwar aus Kannen auf scheinbarer Kaffeemaschine, drin ist aber meist Nescafe. Mittags und abends wie üblich Fisch, Rind, Huhn, alles ohne irgend etwas Landestypisches, dazu irgend was labberig Pastamäßiges und Salate, wenig Obst, viel Kuchen/Torte. Die Salatbuffets sah ich als besten Teil der gesamten Küchenproduktion an, ansonsten war es geschmacklich gehobene Werkskantine. Die Verwendung von Gewürzen und Kräutern scheint den Köchen unbekannt zu sein.
Getränke: AI soft beinhaltet alles Alkoholfreie. Das gibt es aber nur miniglasweise, das übliche Glas im Restaurant ist ein 0,1-l-Weinglas. Abfüllen von Wasser aus den Spendern für die Nacht im Zimmer gibt zumindest dumme Bemerkungen seitens der Kellner, da muss man durch. „Fruchtsaft“ zum Selbstzapfen ist Saftpulver mit viel Wasser. Eigentlich grenzt dieses sogenannte AI an die Grenze zum Beschiss! Stella Bier kostet 3 Euro. Bei AI hard sind lokale alkoholische Getränke inclusive. Absurd: Wer sich als AI hard-Gast ein Bier bestellt, bekommt es, abgefüllt aus einer oft bereits seit einiger Zeit offenen Stella-Flasche, im Weinglas serviert, eine Flasche Stella muss er extra bezahlen! Außerhalb der Anlage ist eine kleine Shopzeile, die zu relativ hohen Preisen einiges wie Wasser, Cola sowie die üblichen Souvenirs verkauft.
Sonstiges: In der Lobby-Halle stehen zwei Internet-PC (15 Minuten 3 Euro, 60 Minuten 8 Euro). Für Kinder gibt es eine Spielanlage zwischen beiden Pools und wohl auch etwas wie (italienische) Kinderbetreuung. Das Hausriff ist auch ideal für Schnorchler, obwohl die Stegaufsicht relativ oft und eigentlich unbegründet eine rote (nur für Erfahrene) oder sogar schwarze (Schnorchelverbot) Flagge setzt.
Fazit: Es fällt schwer, die ausgewiesenen 4 Hotelsterne zu verstehen, denn so manches Hotel mit weniger Sternen bietet Besseres. Wie die Taucher aus den Nachbarhotels berichteten, liegt der Standard im Samaya/Lamaya etwas höher, das Coraya Beach ist noch einen Tick besser (aber auch teurer). Der Fußweg zu den Coraya Reef Divers ist kurz, notfalls bieten sie einen Shuttle an.