Ende Oktober / Anfang November 2015 waren wir für ...
Ende Oktober / Anfang November 2015 waren wir für zwei Wochen im Prince John Dive Resort zu Gast. Um es kurz zu machen: es hat uns sehr gefallen.
Die Anreise war etwas mühsam, aber bereits nach dem ersten Tauchgang wussten wir, dass sich die Strapazen gelohnt haben.
Die erste Nacht waren wir in einem Relax Bungalow untergebracht (absolut schönes Panoramabad, man kann – nicht nur - beim Duschen übers Meer schauen), ab der zweiten Nacht in einem Deluxe Bungalow (größer, bessere Ausstattung, näher an der Tauchbasis): beide mit Holzterrasse mit Hängematte und Blick aufs Meer. Eine Klimaanlage haben wir nicht wirklich vermisst: der Wind war vor allem nachts manchmal so stark, dass wir beinahe gefroren haben.
Zur Verpflegung möchte ich kurz sagen, dass diese gut ist, aber man nach zwei Wochen das Gefühl hat, alles schon mal gegessen zu haben. Die BBQ-Abende waren eine herrliche Abwechslung, der gegrillte Thunfisch oder die Scampi extrem lecker! Aber auch sonst hat jeder am Buffet etwas für sich gefunden, und es wurde – egal wie spät es war – immer gut nachgefüllt. Einzig der Variantenreichtum am Abend hat uns etwas gefehlt.
Frühstück war gut, mittags konnte man sich a la carte etwas bestellen (da war für jeden Hunger und jeden Geschmack etwas dabei) und am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen.
Doch nun zum Tauchen: Leider haben wir uns in den ersten Nächten ein wenig verkühlt, so dass wir nicht so oft ins Wasser gekommen sind, um noch mehr zu genießen. Leider!
Die Guides sind der Hammer. Da findet sich für jede Persönlichkeit (Kinder, Extrem-Makro-Fotograf, Schildkrötenliebling) sein eigener Guide, der sich bemüht, einem auch das zu zeigen, was man sich wünscht. Wie Gunawa es schafft, sich nicht nur alle Namen der Gäste zu merken, sondern auch deren Vorlieben und die Tauchplätze, die diese bereits gesehen haben und was die Gäste noch sehen wollen, ist mir ein Rätsel.
Die Gruppeneinteilung (wer möchte wann wie oft tauchen) fand täglich neu statt, und hat vom Tauchverhalten / der Taucherfahrung her immer gepasst. Wir waren maximal zu viert mit einem Guide unterwegs, und was die Jungs uns gezeigt haben, hätten wir niemals auch nur ansatzweise selbst entdeckt. Eigentlich waren die Tauchgänge auf 60 Minuten beschränkt. Eigentlich. Denn oft kam es vor, dass wir nach 60 Minuten noch gar nicht fertig waren, und es noch so viel zu sehen gab. Die Guides haben nie gewirkt, als würden sie einen Job machen, sondern eher, als tauchten sie aus purer Freude. Gab es jedoch Probleme, dann waren sie routiniert und professionell.
Der Kameraraum auf der Basis ist genial. Endlich kann man den Platz im Bungalow ganz für sich alleine haben und muss diesen nicht mit Unterwassergehäuse, Ladestation, etc. teilen.
Die Tauchplätze, die wir gesehen haben, fanden wir allesamt super schön. Meist kamen wir aus dem Wasser raus und dachten: da wollen wir nochmals hin! Zweitagesausfahrten mit dem Tauchboot haben wir nicht gemacht, da war uns der Bootsstandard dann doch etwas zu basic war – wir hätten ein kuscheliges Bett oder fließendes Wasser zu sehr vermisst. Und – wie gesagt – die Tauchplätze, die wir gesehen haben, hätten wir auch gerne noch öfter betaucht.
Alex, Anna waren immer freundlich und hilfsbereit, egal welches Problem gerade auftauchte, - und während unseres Aufenthalts gab es bedingt durch diverse Flugstreichungen doch einiges zu tun. Überhaupt: Alle Angestellten machten einen super Job, sind engagiert und haben stets mit einem Lächeln auf den Lippen.
Auf der Rückreise nach München haben wir noch einen Abstecher in die Samboja Lodge auf Borneo gemacht. Können wir nur empfehlen. Gebucht haben wir im Übrigen bei Sun and Fun, was wir ebenfalls guten Gewissens sehr empfehlen können.
Fazit: Vielen Dank für diese wunderschöne Zeit und hoffentlich bis bald wieder!
Sonnenaufgang
Die Anreise war etwas mühsam, aber bereits nach dem ersten Tauchgang wussten wir, dass sich die Strapazen gelohnt haben.
Die erste Nacht waren wir in einem Relax Bungalow untergebracht (absolut schönes Panoramabad, man kann – nicht nur - beim Duschen übers Meer schauen), ab der zweiten Nacht in einem Deluxe Bungalow (größer, bessere Ausstattung, näher an der Tauchbasis): beide mit Holzterrasse mit Hängematte und Blick aufs Meer. Eine Klimaanlage haben wir nicht wirklich vermisst: der Wind war vor allem nachts manchmal so stark, dass wir beinahe gefroren haben.
Zur Verpflegung möchte ich kurz sagen, dass diese gut ist, aber man nach zwei Wochen das Gefühl hat, alles schon mal gegessen zu haben. Die BBQ-Abende waren eine herrliche Abwechslung, der gegrillte Thunfisch oder die Scampi extrem lecker! Aber auch sonst hat jeder am Buffet etwas für sich gefunden, und es wurde – egal wie spät es war – immer gut nachgefüllt. Einzig der Variantenreichtum am Abend hat uns etwas gefehlt.
Frühstück war gut, mittags konnte man sich a la carte etwas bestellen (da war für jeden Hunger und jeden Geschmack etwas dabei) und am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen.
Doch nun zum Tauchen: Leider haben wir uns in den ersten Nächten ein wenig verkühlt, so dass wir nicht so oft ins Wasser gekommen sind, um noch mehr zu genießen. Leider!
Die Guides sind der Hammer. Da findet sich für jede Persönlichkeit (Kinder, Extrem-Makro-Fotograf, Schildkrötenliebling) sein eigener Guide, der sich bemüht, einem auch das zu zeigen, was man sich wünscht. Wie Gunawa es schafft, sich nicht nur alle Namen der Gäste zu merken, sondern auch deren Vorlieben und die Tauchplätze, die diese bereits gesehen haben und was die Gäste noch sehen wollen, ist mir ein Rätsel.
Die Gruppeneinteilung (wer möchte wann wie oft tauchen) fand täglich neu statt, und hat vom Tauchverhalten / der Taucherfahrung her immer gepasst. Wir waren maximal zu viert mit einem Guide unterwegs, und was die Jungs uns gezeigt haben, hätten wir niemals auch nur ansatzweise selbst entdeckt. Eigentlich waren die Tauchgänge auf 60 Minuten beschränkt. Eigentlich. Denn oft kam es vor, dass wir nach 60 Minuten noch gar nicht fertig waren, und es noch so viel zu sehen gab. Die Guides haben nie gewirkt, als würden sie einen Job machen, sondern eher, als tauchten sie aus purer Freude. Gab es jedoch Probleme, dann waren sie routiniert und professionell.
Der Kameraraum auf der Basis ist genial. Endlich kann man den Platz im Bungalow ganz für sich alleine haben und muss diesen nicht mit Unterwassergehäuse, Ladestation, etc. teilen.
Die Tauchplätze, die wir gesehen haben, fanden wir allesamt super schön. Meist kamen wir aus dem Wasser raus und dachten: da wollen wir nochmals hin! Zweitagesausfahrten mit dem Tauchboot haben wir nicht gemacht, da war uns der Bootsstandard dann doch etwas zu basic war – wir hätten ein kuscheliges Bett oder fließendes Wasser zu sehr vermisst. Und – wie gesagt – die Tauchplätze, die wir gesehen haben, hätten wir auch gerne noch öfter betaucht.
Alex, Anna waren immer freundlich und hilfsbereit, egal welches Problem gerade auftauchte, - und während unseres Aufenthalts gab es bedingt durch diverse Flugstreichungen doch einiges zu tun. Überhaupt: Alle Angestellten machten einen super Job, sind engagiert und haben stets mit einem Lächeln auf den Lippen.
Auf der Rückreise nach München haben wir noch einen Abstecher in die Samboja Lodge auf Borneo gemacht. Können wir nur empfehlen. Gebucht haben wir im Übrigen bei Sun and Fun, was wir ebenfalls guten Gewissens sehr empfehlen können.
Fazit: Vielen Dank für diese wunderschöne Zeit und hoffentlich bis bald wieder!
Sonnenaufgang