Unser Urlaub im Kas Anoli/BonaireIm Januar haben ...
Unser Urlaub im Kas Anoli/Bonaire
Im Januar haben wir uns entslossen unseren anstehenden Tauchurlaub wieder auf Bonaire zu verbringen.
Im Mai sollte es losgehen, also war nicht mehr viel Zeit. Da wir die Insel schon aus früheren Urlauben sehr gut kennen kam es hauptsächlich darauf an, eine gute Unterkunft zu finden. Bei der Suche stach uns sofort das frisch renovierte Kas Anoli ins Auge. Ein großzügig geschnittenes Haus mit schönem Garten in toller Umgebung. Schnell haben wir die Anfrage gestartet und -oh Glück- das Haus war zu unserem Termin frei.
Die netten Besitzer sind in Deutschland beheimatet und so, war das Buchen ein Klacks. Bei der Beantwortung von auftretenden Fragen wurde uns auch prompt geholfen. Schnell noch die Flüge bei KLM gebucht und der Urlaub war in Sack und Tüten! Bei der Leihwagensuche sind wir dann wieder bei AB Carrental hängengeblieben und haben einen Pick-Up gebucht. Die Fahrzeuge sind immer in recht gutem Zustand und auch dieses Mal hatten wir einen schönen Mazda BT 50 mit reichlich Platz für das Tauchgerödel. In der Tauchbasis Wannadive Luft und Flaschen bestellt und somit stand unserem Tauchurlaub nichts mehr im Wege!
Am Reisetag wurden wir dann mit einem City Hopper der KLM zum Flughafen Schippol geflogen und nach einem kurzen Aufenthalt in Amsterdam ging es mit einer Boeing 747 ab in Richtung Bonaire.
Der Flug war sehr kurzweilig und nach einem schönen Nickerchen setzte der Pilot schon zum Landen an.
Auf Bonaire angekommen stand unser Leihwagen schon am Flamingo Airport bereit und nach der unbürokratischen Übergabe ging es ab in unser Ferienhaus. Edgar, der Verwalter des Hauses hatte schon alles Prima vorbereitet und so stand schon ein kaltes Polar Bier im Kühlschrank bereit. Ein kurzer Check des Hauses zeigte uns das in der Beschreibung des Hauses eher untertrieben wurde. Alles neu eingerichtet und pikobello sauber! Die Aircondition in Topzustand und die Terrasse und Außendusche einfach herrlich!
Danach sind wir noch schnell zum Warehouse Bonaire gefahren und haben unseren Einkauf für die nächsten Tage erledigt. Die Preise sind echt nicht hoch und die Qualität der Waren ist Super. Danach ging es dann ab ins Bett denn die unzähligen Tauchspots riefen schon ganz deutlich nach uns.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück mit einem tollen Sonnenaufgang, haben wir uns dann kurz bei Bart vom Wannadive angemeldet, unsere Marken bezahlt, Flaschen aufgeladen und schon konnten wir uns Gedanken machen wo unser erster Tauchgang stattfinden sollte. Bei der großen Anzahl von hochwertigen Tauchspots auf der Insel keine leichte Entscheidung! Die Wahl fiel auf den Tauchplatz Saltpier. Immer wieder ein sehr schöner Tauchplatz mit allem was das Meer rund um Bonaire zu bieten hat. Adlerrochen, Tarpoone, Schildkröten und alles was das Herz begehrt.
Nach diesem unvergesslichen Tauchgang haben wir uns dann noch mit einem leckeren Kaffee und einem großen Eis belohnt und den Tauchgang für den Nachmittag besprochen. Letztlich ist das Aussuchen aus den fast 70 hochwertigen Tauchplätzen, von denen einer schöner ist als der andere, keine einfache Sache! Aber alle haben gemeinsam das man sehr gut ins Wasser und wieder herauskommt. Das Beste aber ist, dieses völlig unabhängige Tauchen. Kein Gedränge auf dem Boot, keine Abfahrtszeiten des Bootes wenn andere noch schlafen und kein Tauchguide der einen mehr behindert als nutzt. Klar, wenn man will, kann man das beim Wannadive auch haben.
Ich will jetzt nicht jeden Tauchgang einzeln beschreiben. Wir haben in den 14 Tagen insgesamt 28 Tauchgänge gemacht bis in Tiefen von 30 m. Alle Plätze sind für den Anfänger und den Profi ein wahres Erlebnis!
Aber auch sonst bietet die ruhige, nicht überlaufene Insel eine Menge für den Urlaubshungrigen Taucher. Tagesausflüge in den Nationalpark mit den tollen Lagunen in denen sich die Flamingos fettfressen und durch die Krebse ihre rote Farbe erhalten, mit dem Kajak durch die Mangrovenwälder, Besuche in der Donkey Sanctuary oder den Kite Surfern bei ihren tollen Kapriolen zusehen und vieles mehr. Wir hatten das Glück dass wir einer Schildkröte beim Nestbau und bei der Eiablage zusehen konnten. Bisher hatten wir immer nur das schlüpfen der jungen Schildkröten miterleben dürfen. Bereits nach kurzer Zeit bekommt man dieses unbeschreibliche „Bonairegefühl“ und Zeit spielt keine Rolle mehr! Hier gibt es keine großen Hotelanlagen und alles ist lässig und gemütlich. Gute Lokale stehen genauso zur Verfügung wie Boutiquen und kleine Kunstläden. Also auch für den Souvenirjäger sicher eine gute Piste. In den Wintermonaten kommen auch die großen Kreuzfahrtschiffe nach Bonaire. Dann strömen alle Menschen einmal über die Insel und am Abend sind Sie wieder weg und die Insel verfällt wieder in ihre Gemütlichkeit zurück.
Fazit: Wir waren nun schon zum vierten Mal auf Bonaire. Im Herbst fahren wir wieder hin! Dann werden wir auch unsere beiden Kinder mitnehmen. Das Kas Anoli, das wir gleich nach unserer Rückkehr für den Oktober gebucht haben ist groß genug das wir die Zwerge auch mitnehmen können. Da habe sie ihr eigenes Zimmer und können auch im Garten spielen. Positiv ist auch, dass unser Kas Anoli nicht direkt am Strand gelegen ist. Dadurch sind die Abende schön ruhig und man bekommt von der abends doch quirligen Stadt kaum etwas mit. Ich bin schon echt gespannt was sich bis dahin an der Hilmar Hooker, einen sehr schönen und leicht betauchbaren Wrack getan hat!
Fotos vom Urlaub gibts hier: https://www.dropbox.com/sc/iqv0itgysu90d63/AACN7t07SIMXua9ee3nsr8nAa
Und noch ein Link zur Internetseite des Ferienhauses: http://www.kas-anoli.de
Das Ferienhaus Kas Anoli
Ausblick von der Terasse
Moderne, gut ausgestattete Küche
das große Schlafzimmer
Wohnbereich
Esel in der Donkey Sanctuary
Anoli, der Namensgeber des Ferienhauses
Leguan im Garten
Im Januar haben wir uns entslossen unseren anstehenden Tauchurlaub wieder auf Bonaire zu verbringen.
Im Mai sollte es losgehen, also war nicht mehr viel Zeit. Da wir die Insel schon aus früheren Urlauben sehr gut kennen kam es hauptsächlich darauf an, eine gute Unterkunft zu finden. Bei der Suche stach uns sofort das frisch renovierte Kas Anoli ins Auge. Ein großzügig geschnittenes Haus mit schönem Garten in toller Umgebung. Schnell haben wir die Anfrage gestartet und -oh Glück- das Haus war zu unserem Termin frei.
Die netten Besitzer sind in Deutschland beheimatet und so, war das Buchen ein Klacks. Bei der Beantwortung von auftretenden Fragen wurde uns auch prompt geholfen. Schnell noch die Flüge bei KLM gebucht und der Urlaub war in Sack und Tüten! Bei der Leihwagensuche sind wir dann wieder bei AB Carrental hängengeblieben und haben einen Pick-Up gebucht. Die Fahrzeuge sind immer in recht gutem Zustand und auch dieses Mal hatten wir einen schönen Mazda BT 50 mit reichlich Platz für das Tauchgerödel. In der Tauchbasis Wannadive Luft und Flaschen bestellt und somit stand unserem Tauchurlaub nichts mehr im Wege!
Am Reisetag wurden wir dann mit einem City Hopper der KLM zum Flughafen Schippol geflogen und nach einem kurzen Aufenthalt in Amsterdam ging es mit einer Boeing 747 ab in Richtung Bonaire.
Der Flug war sehr kurzweilig und nach einem schönen Nickerchen setzte der Pilot schon zum Landen an.
Auf Bonaire angekommen stand unser Leihwagen schon am Flamingo Airport bereit und nach der unbürokratischen Übergabe ging es ab in unser Ferienhaus. Edgar, der Verwalter des Hauses hatte schon alles Prima vorbereitet und so stand schon ein kaltes Polar Bier im Kühlschrank bereit. Ein kurzer Check des Hauses zeigte uns das in der Beschreibung des Hauses eher untertrieben wurde. Alles neu eingerichtet und pikobello sauber! Die Aircondition in Topzustand und die Terrasse und Außendusche einfach herrlich!
Danach sind wir noch schnell zum Warehouse Bonaire gefahren und haben unseren Einkauf für die nächsten Tage erledigt. Die Preise sind echt nicht hoch und die Qualität der Waren ist Super. Danach ging es dann ab ins Bett denn die unzähligen Tauchspots riefen schon ganz deutlich nach uns.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück mit einem tollen Sonnenaufgang, haben wir uns dann kurz bei Bart vom Wannadive angemeldet, unsere Marken bezahlt, Flaschen aufgeladen und schon konnten wir uns Gedanken machen wo unser erster Tauchgang stattfinden sollte. Bei der großen Anzahl von hochwertigen Tauchspots auf der Insel keine leichte Entscheidung! Die Wahl fiel auf den Tauchplatz Saltpier. Immer wieder ein sehr schöner Tauchplatz mit allem was das Meer rund um Bonaire zu bieten hat. Adlerrochen, Tarpoone, Schildkröten und alles was das Herz begehrt.
Nach diesem unvergesslichen Tauchgang haben wir uns dann noch mit einem leckeren Kaffee und einem großen Eis belohnt und den Tauchgang für den Nachmittag besprochen. Letztlich ist das Aussuchen aus den fast 70 hochwertigen Tauchplätzen, von denen einer schöner ist als der andere, keine einfache Sache! Aber alle haben gemeinsam das man sehr gut ins Wasser und wieder herauskommt. Das Beste aber ist, dieses völlig unabhängige Tauchen. Kein Gedränge auf dem Boot, keine Abfahrtszeiten des Bootes wenn andere noch schlafen und kein Tauchguide der einen mehr behindert als nutzt. Klar, wenn man will, kann man das beim Wannadive auch haben.
Ich will jetzt nicht jeden Tauchgang einzeln beschreiben. Wir haben in den 14 Tagen insgesamt 28 Tauchgänge gemacht bis in Tiefen von 30 m. Alle Plätze sind für den Anfänger und den Profi ein wahres Erlebnis!
Aber auch sonst bietet die ruhige, nicht überlaufene Insel eine Menge für den Urlaubshungrigen Taucher. Tagesausflüge in den Nationalpark mit den tollen Lagunen in denen sich die Flamingos fettfressen und durch die Krebse ihre rote Farbe erhalten, mit dem Kajak durch die Mangrovenwälder, Besuche in der Donkey Sanctuary oder den Kite Surfern bei ihren tollen Kapriolen zusehen und vieles mehr. Wir hatten das Glück dass wir einer Schildkröte beim Nestbau und bei der Eiablage zusehen konnten. Bisher hatten wir immer nur das schlüpfen der jungen Schildkröten miterleben dürfen. Bereits nach kurzer Zeit bekommt man dieses unbeschreibliche „Bonairegefühl“ und Zeit spielt keine Rolle mehr! Hier gibt es keine großen Hotelanlagen und alles ist lässig und gemütlich. Gute Lokale stehen genauso zur Verfügung wie Boutiquen und kleine Kunstläden. Also auch für den Souvenirjäger sicher eine gute Piste. In den Wintermonaten kommen auch die großen Kreuzfahrtschiffe nach Bonaire. Dann strömen alle Menschen einmal über die Insel und am Abend sind Sie wieder weg und die Insel verfällt wieder in ihre Gemütlichkeit zurück.
Fazit: Wir waren nun schon zum vierten Mal auf Bonaire. Im Herbst fahren wir wieder hin! Dann werden wir auch unsere beiden Kinder mitnehmen. Das Kas Anoli, das wir gleich nach unserer Rückkehr für den Oktober gebucht haben ist groß genug das wir die Zwerge auch mitnehmen können. Da habe sie ihr eigenes Zimmer und können auch im Garten spielen. Positiv ist auch, dass unser Kas Anoli nicht direkt am Strand gelegen ist. Dadurch sind die Abende schön ruhig und man bekommt von der abends doch quirligen Stadt kaum etwas mit. Ich bin schon echt gespannt was sich bis dahin an der Hilmar Hooker, einen sehr schönen und leicht betauchbaren Wrack getan hat!
Fotos vom Urlaub gibts hier: https://www.dropbox.com/sc/iqv0itgysu90d63/AACN7t07SIMXua9ee3nsr8nAa
Und noch ein Link zur Internetseite des Ferienhauses: http://www.kas-anoli.de
Das Ferienhaus Kas Anoli
Ausblick von der Terasse
Moderne, gut ausgestattete Küche
das große Schlafzimmer
Wohnbereich
Esel in der Donkey Sanctuary
Anoli, der Namensgeber des Ferienhauses
Leguan im Garten