Angeregt durch die vielen tollen Berichte buchten ...
Angeregt durch die vielen tollen Berichte buchten wir 2 Wochen im Tropicana Castle. Leider waren wir sehr enttäuscht von diesem Hotel, alle anderen Gäste während unseres Aufenthaltes ebenso. Da ich keine Ahnung habe, warum so viele Taucher so tolle Berichte schreiben und ich anderen die Enttäuschung sparen möchte, will ich mal unsere Erfahrungen berichten.
Der Transfer vom Flughafen zum Hotel und zurück hat gut geklappt. Die neue Flughafengebühr beträgt jetzt 750 PhP.
Das Hotel ist an der Hauptstrasse des Ortes an einer Kreuzung gelegen. Die Philippinos haben Mopeds mit sehr lautem Auspuff, mit denen fahren sie ununterbrochen am Hotel vorbei, da dieses direkt an der aus dem Ort führenden Hauptstrasse liegt. Auch die gesamte Nacht hört man das Knattern der Mopeds, unterstützt von Hupen, der Schall wird vom gegenüberliegenden Hotel noch zurückgeworfen.
Im Erdgeschoss des Hotels befinden sich 2 Discos, die bis früh offen haben und ihre Türen trotz mehreren Klimaanlagen immer wieder offen lassen. Für Gäste im oberen Teil des Hotels nicht gerade spaßig. Des nächtens sind auch öfter Poolparties von nichttauchenden Hotelgästen nach Schließung der Discos gegen 3 Uhr angesagt, jedenfalls solange noch Wasser im Pool war.
Die Bettwäsche und die Handtücher im Hotel sind ziemlich vergraut und fleckig. Um neue Bettwäsche zu erhalten soll man den Kopfkissenbezug abziehen, das hätten wir mal lassen sollen. Es kam ein mit Schimmelpilzen übersätes Kopfkissen zum Vorschein (Fotos vorhanden, aber einfach zu ekelig). Bei anderen Gästen war das Kopfkissen mehr schwarz als weiß. Die Matratze soll genauso ausgesehen haben, das nachsehen haben wir uns verkniffen. Die Kopfkissenbezüge wurden dann im Waschbecken gewaschen und am Pool auf den Liegen getrocknet, kein Wunder dass die so grau sind. Am Bett waren dunkelgraue Vorhänge aufgehängt, die ein an sich schönes Zimmer sehr düster und schmuddelig wirken ließen.
Das Hotel wird gerade in der Höhe erweitert. Da nach 3 Tagen die Wasserversorgung für unser Hotel zusammengebrochen war, hörten dann erst mal die Bauarbeiten auf. Leider wurde dann der Inhalt des großen, klaren Pools in die Reservezisterne für die Toilettenspülung gepumpt. Das Restwasser von 20 cm wurde anfangs noch von Kindern zum plantschen benutzt, wurde aber immer trüber und eines Tages plötzlich dunkelgrün (es wurde irgendwelches Teichwasser hineingepumpt, Anmerkung vom Hoteleigentümer Paul: „Das kommt so aus der Leitung!“). Bis zum Schluss war der Pool leider unbenutzbar. Alle anderen Hotels im Ort hatten übrigens Wasser und die einen Pool hatten, konnten den auch nutzen.
Durch das Wasserproblem gab es dann 4 Tage kein warmes Wasser im Hotel, und auch somit keine gewaschenen Handtücher (Sauber waren sie nie egal ob gewaschen oder nicht). Wenn man in dieser Zeit die dreckigen Handtücher zum Wechseln auf den Boden warf, wurden sie vom fleißigen Reinigungspersonal einfach wieder aufgehängt. Es wurde später eine Warmwasserleitung von einem Nachbarhotel gelegt (danke ans Nachbarhotel!).
Das Hotel liegt etwas weiter weg von der Waterfront, ca. 100m. dazwischen gibt es viele kleine Läden, Bars, Hotels und verschiedene Obst- und Bratstände. Der Blick auf den gegenüber liegenden Hang mit Palmen und Bananenstauden ist durch neugebaute Hotels versperrt.
Im Ort dient der Strand zum anlegen der Boote, ist bis zum Ufer bebaut und praktisch nicht zum baden geeignet. Der Badestrand liegt 3 km über den Berg, nicht zu Fuß erreichbar. Will man zum Strand fahren, sollte man am Morgen im Hotel bescheid sagen, man wird dann gegen Mittag mit dem Kleinbus gefahren. Bei uns war leider kein Fahrer verfügbar, wir mussten dann mit öffentlichen „Bussen“ unter Begleitung eines Hotelangestellten zum Strand fahren, was jedoch mit langen Wartezeiten an den Haltestellen verbunden war. Auch war es albern, einen Aufpasser stundenlang neben sich sitzen zu haben. Die anderen Male fuhr uns ein Guide von der Tauchbasis, die so nett waren und als Fahrer eingesprungen sind. Der Strand selbst ist wunderschön, heller Sand, Palmen und große schattige Bäume, kaum ein Mensch weit und breit, eine Bar eines (fast leeren) Resorts, wo man was zu trinken bekam.
Das Essen im Hotelrestaurant war ganz gut, das Ambiente stark verbesserungswürdig.
Frühstück und Abendessen gibt es von der Karte, in der Saison muss man dann schon Früh das Menü für Abend zusammenstellen, kein Problem für alle, die immer das gleiche essen.
Was allerdings komisch war, dass ein Gericht an einem Abend gut war und am nächsten Abend gerade weg geschmeckt hat. Laut Paul soll man dann in der Küche motzen, macht das dann ein Gast, ist es auch nicht recht. Als Anmerkung sei noch erwähnt, Essen in anderen Restaurants im Ort war preislich gleich, aber qualitativ besser.
Sehr loben möchten wir die Tauchbasis des Hotels, siehe Basen-/ Shopbericht.
Im Gegensatz zum Hotel klappt dort alles, der Leiter der Basis (Jens) kümmert sich um die Gäste, das Tauchen war gut organisiert. Das Feedback der Gäste wurde sofort umgesetzt, Sonderwünsche wurden erfüllt.
Fazit: Das Hotel ist absolut nicht empfehlenswert, es gibt wesentlich bessere Hotels auf den Philippinen. Das Restaurant ist mittelmäßig. Die Tauchbasis ist sehr gut.
Da es ein Paket war, gibt es hier den Schnitt der Bewertungen.
Der Transfer vom Flughafen zum Hotel und zurück hat gut geklappt. Die neue Flughafengebühr beträgt jetzt 750 PhP.
Das Hotel ist an der Hauptstrasse des Ortes an einer Kreuzung gelegen. Die Philippinos haben Mopeds mit sehr lautem Auspuff, mit denen fahren sie ununterbrochen am Hotel vorbei, da dieses direkt an der aus dem Ort führenden Hauptstrasse liegt. Auch die gesamte Nacht hört man das Knattern der Mopeds, unterstützt von Hupen, der Schall wird vom gegenüberliegenden Hotel noch zurückgeworfen.
Im Erdgeschoss des Hotels befinden sich 2 Discos, die bis früh offen haben und ihre Türen trotz mehreren Klimaanlagen immer wieder offen lassen. Für Gäste im oberen Teil des Hotels nicht gerade spaßig. Des nächtens sind auch öfter Poolparties von nichttauchenden Hotelgästen nach Schließung der Discos gegen 3 Uhr angesagt, jedenfalls solange noch Wasser im Pool war.
Die Bettwäsche und die Handtücher im Hotel sind ziemlich vergraut und fleckig. Um neue Bettwäsche zu erhalten soll man den Kopfkissenbezug abziehen, das hätten wir mal lassen sollen. Es kam ein mit Schimmelpilzen übersätes Kopfkissen zum Vorschein (Fotos vorhanden, aber einfach zu ekelig). Bei anderen Gästen war das Kopfkissen mehr schwarz als weiß. Die Matratze soll genauso ausgesehen haben, das nachsehen haben wir uns verkniffen. Die Kopfkissenbezüge wurden dann im Waschbecken gewaschen und am Pool auf den Liegen getrocknet, kein Wunder dass die so grau sind. Am Bett waren dunkelgraue Vorhänge aufgehängt, die ein an sich schönes Zimmer sehr düster und schmuddelig wirken ließen.
Das Hotel wird gerade in der Höhe erweitert. Da nach 3 Tagen die Wasserversorgung für unser Hotel zusammengebrochen war, hörten dann erst mal die Bauarbeiten auf. Leider wurde dann der Inhalt des großen, klaren Pools in die Reservezisterne für die Toilettenspülung gepumpt. Das Restwasser von 20 cm wurde anfangs noch von Kindern zum plantschen benutzt, wurde aber immer trüber und eines Tages plötzlich dunkelgrün (es wurde irgendwelches Teichwasser hineingepumpt, Anmerkung vom Hoteleigentümer Paul: „Das kommt so aus der Leitung!“). Bis zum Schluss war der Pool leider unbenutzbar. Alle anderen Hotels im Ort hatten übrigens Wasser und die einen Pool hatten, konnten den auch nutzen.
Durch das Wasserproblem gab es dann 4 Tage kein warmes Wasser im Hotel, und auch somit keine gewaschenen Handtücher (Sauber waren sie nie egal ob gewaschen oder nicht). Wenn man in dieser Zeit die dreckigen Handtücher zum Wechseln auf den Boden warf, wurden sie vom fleißigen Reinigungspersonal einfach wieder aufgehängt. Es wurde später eine Warmwasserleitung von einem Nachbarhotel gelegt (danke ans Nachbarhotel!).
Das Hotel liegt etwas weiter weg von der Waterfront, ca. 100m. dazwischen gibt es viele kleine Läden, Bars, Hotels und verschiedene Obst- und Bratstände. Der Blick auf den gegenüber liegenden Hang mit Palmen und Bananenstauden ist durch neugebaute Hotels versperrt.
Im Ort dient der Strand zum anlegen der Boote, ist bis zum Ufer bebaut und praktisch nicht zum baden geeignet. Der Badestrand liegt 3 km über den Berg, nicht zu Fuß erreichbar. Will man zum Strand fahren, sollte man am Morgen im Hotel bescheid sagen, man wird dann gegen Mittag mit dem Kleinbus gefahren. Bei uns war leider kein Fahrer verfügbar, wir mussten dann mit öffentlichen „Bussen“ unter Begleitung eines Hotelangestellten zum Strand fahren, was jedoch mit langen Wartezeiten an den Haltestellen verbunden war. Auch war es albern, einen Aufpasser stundenlang neben sich sitzen zu haben. Die anderen Male fuhr uns ein Guide von der Tauchbasis, die so nett waren und als Fahrer eingesprungen sind. Der Strand selbst ist wunderschön, heller Sand, Palmen und große schattige Bäume, kaum ein Mensch weit und breit, eine Bar eines (fast leeren) Resorts, wo man was zu trinken bekam.
Das Essen im Hotelrestaurant war ganz gut, das Ambiente stark verbesserungswürdig.
Frühstück und Abendessen gibt es von der Karte, in der Saison muss man dann schon Früh das Menü für Abend zusammenstellen, kein Problem für alle, die immer das gleiche essen.
Was allerdings komisch war, dass ein Gericht an einem Abend gut war und am nächsten Abend gerade weg geschmeckt hat. Laut Paul soll man dann in der Küche motzen, macht das dann ein Gast, ist es auch nicht recht. Als Anmerkung sei noch erwähnt, Essen in anderen Restaurants im Ort war preislich gleich, aber qualitativ besser.
Sehr loben möchten wir die Tauchbasis des Hotels, siehe Basen-/ Shopbericht.
Im Gegensatz zum Hotel klappt dort alles, der Leiter der Basis (Jens) kümmert sich um die Gäste, das Tauchen war gut organisiert. Das Feedback der Gäste wurde sofort umgesetzt, Sonderwünsche wurden erfüllt.
Fazit: Das Hotel ist absolut nicht empfehlenswert, es gibt wesentlich bessere Hotels auf den Philippinen. Das Restaurant ist mittelmäßig. Die Tauchbasis ist sehr gut.
Da es ein Paket war, gibt es hier den Schnitt der Bewertungen.