Hippocampus Beach Resort, Malapascua (Cebu)

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bikefreshSSI-Instructor

Wir buchten im Juni erneut 6 Nächte im Hippocampu ...

Wir buchten im Juni erneut 6 Nächte im Hippocampus ein Standard-Zimmer, wie vor zwei Jahren schonmal. Allein diese Tatsache spricht wohl für sich
Und wir bekamen sogar wieder dasselbe Zimmer (Nr.8).
Deshalb kann man unsere Bewertung dazu weiter unten durchlesen.
Die Zimmer sind nicht sehr groß, aber zweckmäßig und funktional eingerichtet. In unserem Fall mit einem Doppelbett (ca. 1,60m breit?), einem großen Regal, einem Tisch mit Stuhl und einen Bild von der Chefin persönlich gestaltet -hat mir übrigens gut gefallen. Der Ventilator läuft angenehm leise. Auf dem recht großen Balkon findet man noch einen Tisch mit zwei Stühlen.
Ein Adapter für die Steckdosen war nicht nötig, hier wurden ´Universalsteckdosen´ verbaut.
Da wir keine Aircon brauchen und die Standardzimmer einen wirklich privaten Balkon haben (nur vom Zimmer aus zugänglich), fiel unsere Wahl nicht schwer. Dazu liegen die beiden ´alten´ Gebäude (also nicht die Seaview-Zimmer) etwas zurückversetzt vom Strand und Restaurant mit Blick auf den liebevoll gestalteten Garten.
Gerade dieser Punkt hebt es von einem anderen Resort gleich in der Nähe ab. Dieses hat zwar evtl. die schöneren Zimmer (Geschmacksache), aber keinen privaten Balkon, sondern man sitzt auf dem Präsentierteller der Bar bzw. wohl in Kürze auch noch des Diveshops.
Gemessen am Standard sind die Zimmer im Hippocampus bezüglich der Größe direkt vergleichbar mit den anderen Angeboten an diesem Strandabschnitt, nur sind sie komplett aus festem Stein gebaut, was wir vor 2 Jahren während des Taifuns sehr zu schätzen lernten.
Auch in anderen Ecken der Visayas und Puerto Galeras sieht es hier im direkten Vergleich nicht anders aus. Da kann ich auf Anhieb mehrere Beispiele nennen (immer im Vergleich zum Standardzimmer!!!).
Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch hat sich die Sauberkeit verbessert, auch wenn sie nicht hundertprozentig war (etwas Schmutz hinter der Waschtischstütze im Bad-gut sichtbar eigentlich).
Ein Kritikpunkt der letzten Bewertung, die verrosteten Wasserhähne, die sich nicht schön anfassten und nicht gut aussahen, wurde abgestellt. Diese wurden durch Kunststoffarmaturen ersetzt, was wohl bei dem leicht salzhaltigen Wasser (Standard auf der Insel) auch die beste Wahl ist. An der Wasserqualität konnten wir nichts aussetzen, das ´Inseltrinkwasser´ ist zwar etwas salziger, aber zum Waschen ist es problemlos geeignet. Das Zähneputzen haben wir jedoch aus Sicherheitsgründen mit Wasser aus der Flasche betrieben, wie man es in vielen Gegenden der Welt besser halten sollte.
Ein Fauxpax passierte dann aber leider an unserem letzten Abend. Das Wasser ging nicht mehr, was ich Christina auch gleich mitteilte. Leider ging es am nächsten Morgen noch immer nicht, gerade am Abreisetag wollten wir nochmal duschen (da wir nicht gleich wieder zum TG starteten). Da es noch früh am Morgen war, haben wir Christina aber nicht geweckt und stattdessen Restwasser in Flaschen aus dem ´Fußwaschwasserhahn´ am Fuß der Treppe geholt und uns halt so gewaschen. Das war auch nicht wirklich tragisch, sonst hätten wir ja nur zu Christina gehen müssen. Wie sich dann später herausstellte, war zwar Wasser gepumpt worden, aber in den falschen Kreislauf- kleiner Fehler, nicht wirklich große Wirkung.
Nachdem vor zwei Jahren die Seaviewzimmer gebaut wurden, dachten wir die Bauarbeiten wären jetzt durch und wir würden diesmal vom Baulärm verschont.
Doch dieses Jahr wurde das Restaurant komplett neu umgebaut.
Das ´Provisorium´ kann sich aber durchaus sehen lassen, es wirkt wie eine professionell geplante Dauerlösung. Auch dieses wurde liebevoll eingerichtet, dekoriert und man hat einen Blick auf den Strand und das Meer. Einzig der Baulärm störte halt beim Frühstück, beim Shake und Mittagessen. Da auch bis abends gebaut wurde, fragte uns Christina gleich am ersten Abend, ob es uns stören würde. Wenn ja, würde sie die Bauarbeiten sofort beenden lassen. Da nur ein einzelner Handwerker irgendwo in einer abgeschirmten Ecke klopfte und die Musik lief, fühlten wir uns nicht gestört und lehnten das Angebot ab.
Zwei Abende später sah uns der Koch beim Betreten des Restaurants etwas zögern, der Baulärm war etwas mehr, und verschwand kurz hinter der Wand. Sofort war Ruhe. So wird je nach Möglichkeit auf die Kundenwünsche reagiert. Und wer wie wir die low Season bevorzugt muß halt mit Bauarbeiten rechnen.
Selbst auf dem Balkon war vom Baulärm der Restaurantbaustelle nichts zu hören. Leider dafür von der Baustelle nebenan, wo ein neues Resort gebaut wird. Dafür können Christina und Burkhard ja aber nichts-eben auch wieder der Low-Season-Fluch
Das Personal war immer freundlich, gut gelaunt und wir haben uns auch von dieser Seite her sehr gut aufgehoben gefühlt.
Wir haben meistens im Restaurant gegessen, da es hier immer lecker schmeckte. Die Preise für ein Hauptgericht liegen bei ca. 4 bis 7 Euro, was bei so einem Restaurant mit Blick aufs Meer und den Strand, so gemütlich eingerichtet, so stilsicher (meist in Steinguttöpfen) serviert und den geschmackvollen oder witzigen Outfits der Mädels (von weißer Bluse mit langem Rock bis zum Piratenoutfit) ja wohl ein angemessener Preis ist.
Auch die Hunde des Hauses haben überhaupt nicht gestört. Sie liegen meist eh in einer Ecke und dösen vor sich hin. Weder betteln sie, noch störten sie anderweitig. Laut wurden sie nur, wenn andere Hunde am Strand ihr Revier störten, dann stürzten sie halt im Rudel los. Da wir selbst Haustierhalter sind, fanden wir das nicht schlimm.


Zimmer vom Balkon aus


Das Bad


Balkon


Blick vom Balkon in die Gartenanlage


Blick aus dem Restaurant zum Strand