Eldorado Beach-Resort:Nach einer langen aber rela ...
Eldorado Beach-Resort:
Nach einer langen aber relaxten Flugreise mit Emirates Airlines sind ich und mein Kollege im Dezember 07 über Manila (1 Nacht Aufenthalt in Manila) und mit Philippines Airlines auf Negros gelandet.
Wir wurden bereits am Flughafen vom Shuttle Bus des El Dorado Beach Resorts erwartet und wurden sicher durch all die Tricycles in das Resort gefahren.
Das sehr schöne sowie geschmackvoll angelegte und gepflegte Resort welches unter Schweizer Leitung steht liegt ca. 15 km südlich von Dumaguete entfernt. Die fantastische tropische Atmosphäre mit den vielen Kokospalmen und anderen wunderschönen Pflanzen bietet die richtige Atmosphäre zum träumen.
Das Resort ist direkt am Sandstrand gelegen (brauner Vulkansand). Es bietet einen Swimming Pool hat zwei Bar´s und eine Grossleinwand für Abendunterhaltung. Am Strand stehen Strandliegen bereit. Ein idealer Platz um Ferien zu machen für jung und alt, für Familien genau so wie natürlich für Taucher.
Meine Eindrücke:
Ich, als schon 4 maliger Wiederholungstäter, durfte miterleben wie das Resort seit 2005 noch schöner wurde. Der sanfte Ausbau auf eine grössere Anzahl Bungalows hat dem Ambiente des Resorts nicht geschadet.
Die Zimmer sind sehr schön und es hat vom preisgünstigsten Zimmer bis zum Luxusbungalow für jedes Budget etwas.
Essen: Sehr gut. Uns ist es wieder einmal nicht gelungen in 3 Wochen die gesamte Speisekarte durchzugehen. Das Essen ist spitzenmässig. Die Getränkepreise sind gegenüber anderen Resorts in unmittelbarer Nähe sehr moderat. Das Personal ist sehr freundlich und immer sehr hilfsbereit. Natürlich kann es auch mal ein wenig länger dauern bis das Essen serviert wird. Dies aufgrund der vielen Gäste welche auch von ausserhalb gerne ins El Dorado zum Essen kommen. (Spricht ja wieder für die gute Küche)
Nachtleben: Mit dem Resort eigenen Shuttlebus fährt man bequem jeden Abend nach Dumaguete. Am Boulevard ist immer was los oder man geht einfach in das Why Not. Sei es für ein paar Drinks, zum Tanzen oder Billard spielen. In Dumaguete hat es mehrere Einkaufsmöglichkeiten. Man erhält da alles.
Ausflüge: Es lohnt sich einen Abstecher zu den Wasserfällen zu machen wie auch nach Forest Gump. Wer mag kann auch eine Quad-Tour buchen und die Umgebung per 4-Rad Vehicle erkunden.
Das Tauchcenter welches unter der Leitung von Dive Society steht, ist sehr gut geführt. Es hat genügend Platz für die Taucher. Jeder hat seine eigene Box und seinen eigenen Kleider / Automatenständer. Jedem Taucher steht sein eigener Platz für seine Sachen zur Verfügung. Grosse Spülbecken für das Spülen der Ausrüstungsteile sind vorhanden. (Extra Becken für Cameras und Automaten)
Die Platzverhältnisse in der Basis können als sehr grosszügig bezeichnet werden.
Tauchboote: Ein Trimaran welches 16 voll ausgerüsteten Tauchern viel Platz bietet sowie eine sehr grosse Banka. Auf den grossen Tauchbooten wird man mit frischen Früchten verwöhnt. Daneben wird Trinkwasser mitgeführt. (Natürlich kostenlos nicht wie auf anderen Basen schon erlebt gegen Gebühr).Auf den Booten steht jedem Taucher seine eigene Box unter der Sitzbank zur Verfügung in welcher für die Ausfahrten Lampe, Camera etc. versorgt werden kann wo dieses Material gegen Schläge etc. super geschützt ist.
Toilette befindet sich ebenfalls an Bord wie natürlich das gesamte Notfall-Equipment. Tauchplätze können mit GPS angefahren werden.
Die in der unmittelbaren Nähe gelegenen Spots werden mit einem kleineren Speedboot angefahren. Die Bootscrew ist immer hilfsbereit und gut gelaunt. Sollte Strömung vorhanden sein, wird vor dem Einstieg eine Strömungsleine gelegt. Bei der grossen Banka sind Seile unter den Auslegern gespannt wo man sich sehr gut festhalten kann. Getaucht wird in kleinen Gruppen wobei man als erfahrener Taucher auch problemlos ein wenig abseits der Gruppe Tauchen kann. Weniger erfahrene Taucher dürfen auf eine sehr gute Betreuung durch die Guides zählen.
Hausrifftauchen: Tauchgänge am schönen und mit Raritäten gespickten interessanten Hausriff können ohne umständliches Schleppen von Ausrüstung von der Tauchbasis aus gestartet werden. Nach nur wenigen Metern, taucht man bereits in die fantastische Unterwasserwelt ab. Es empfiehlt sich vorher kurz die Gezeitentabelle zu studieren.
Makro-Fans kommen voll auf Ihre Rechnung. Grossfische sind eher selten in den Visayas. Mir und ein paar anderen war es vergönnt im Januar 07 einen grossen Mondfisch vor Apo Island (Divesite Chapel) vor die Video-Linse zu bekommen. Apo Island ist immer ein Tauchgang wert. Da gibt es Jackfish, Schildkröten, Geistermuränen, jede Menge Clownfische und vieles mehr.
Täglich wird vom Boot und am Hausriff getaucht. Die Riffe um Apo Island sind einzigartig, eine völlig intakte Korallenwelt welche traumhaft schön ist erwartet einem. Aber auch entlang der Küste und am schönen Hausriff, kommt beim Tauchen jedesmal Begeisterung auf. Eine Vielfalt an seltenen Lebewesen die seines gleichen sucht - wohl eines der wenigen erhaltenen Unterwasser-Paradiese die es auf dieser Welt noch gibt.
Grossfische sind hier nicht die Highlights. Es werden jedoch regelmässig grosse Büffelkopf-Papageienfische, Makrelenschwärme und Jackfische gesehen. Auch Fuchshaie patroullieren an den Riffen entlang. Aber vor allem die letztere Spezis gehört schon eher zu den selteneren jedoch umso angenehmeren Überraschungen. Dafür wird man durch die einzigartige Vielfalt der Makrowelt entschädigt. Verschiedene Arten von Geisterpfeifenfischen, Anglerfischen, Zylinderrosen, Seepferdchen, Demon Stinger, Skorpionsfische, Flamboyant Cuttlefish und Nacktschnecken in allen Variationen sind so zahlreich, dass man sich sehr schnell daran gewöhnt und fast vergisst, was für Raritäten man hier regelmässig zu Gesicht bekommt.
Wer hier nicht fotografiert ist selber schuld!
Für das Fotografieren fallen geringe Gebühren an wie auch für das Tauchen im Sanctuary. Diese Gebühren, welche von der Behörde erhoben wird, kommen den Fischern als Entschädigung zu Gute.
Ich kann dieses Resort mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
Allzeit „Guet Luft“ Stefan
Nussschale??
Nach einer langen aber relaxten Flugreise mit Emirates Airlines sind ich und mein Kollege im Dezember 07 über Manila (1 Nacht Aufenthalt in Manila) und mit Philippines Airlines auf Negros gelandet.
Wir wurden bereits am Flughafen vom Shuttle Bus des El Dorado Beach Resorts erwartet und wurden sicher durch all die Tricycles in das Resort gefahren.
Das sehr schöne sowie geschmackvoll angelegte und gepflegte Resort welches unter Schweizer Leitung steht liegt ca. 15 km südlich von Dumaguete entfernt. Die fantastische tropische Atmosphäre mit den vielen Kokospalmen und anderen wunderschönen Pflanzen bietet die richtige Atmosphäre zum träumen.
Das Resort ist direkt am Sandstrand gelegen (brauner Vulkansand). Es bietet einen Swimming Pool hat zwei Bar´s und eine Grossleinwand für Abendunterhaltung. Am Strand stehen Strandliegen bereit. Ein idealer Platz um Ferien zu machen für jung und alt, für Familien genau so wie natürlich für Taucher.
Meine Eindrücke:
Ich, als schon 4 maliger Wiederholungstäter, durfte miterleben wie das Resort seit 2005 noch schöner wurde. Der sanfte Ausbau auf eine grössere Anzahl Bungalows hat dem Ambiente des Resorts nicht geschadet.
Die Zimmer sind sehr schön und es hat vom preisgünstigsten Zimmer bis zum Luxusbungalow für jedes Budget etwas.
Essen: Sehr gut. Uns ist es wieder einmal nicht gelungen in 3 Wochen die gesamte Speisekarte durchzugehen. Das Essen ist spitzenmässig. Die Getränkepreise sind gegenüber anderen Resorts in unmittelbarer Nähe sehr moderat. Das Personal ist sehr freundlich und immer sehr hilfsbereit. Natürlich kann es auch mal ein wenig länger dauern bis das Essen serviert wird. Dies aufgrund der vielen Gäste welche auch von ausserhalb gerne ins El Dorado zum Essen kommen. (Spricht ja wieder für die gute Küche)
Nachtleben: Mit dem Resort eigenen Shuttlebus fährt man bequem jeden Abend nach Dumaguete. Am Boulevard ist immer was los oder man geht einfach in das Why Not. Sei es für ein paar Drinks, zum Tanzen oder Billard spielen. In Dumaguete hat es mehrere Einkaufsmöglichkeiten. Man erhält da alles.
Ausflüge: Es lohnt sich einen Abstecher zu den Wasserfällen zu machen wie auch nach Forest Gump. Wer mag kann auch eine Quad-Tour buchen und die Umgebung per 4-Rad Vehicle erkunden.
Das Tauchcenter welches unter der Leitung von Dive Society steht, ist sehr gut geführt. Es hat genügend Platz für die Taucher. Jeder hat seine eigene Box und seinen eigenen Kleider / Automatenständer. Jedem Taucher steht sein eigener Platz für seine Sachen zur Verfügung. Grosse Spülbecken für das Spülen der Ausrüstungsteile sind vorhanden. (Extra Becken für Cameras und Automaten)
Die Platzverhältnisse in der Basis können als sehr grosszügig bezeichnet werden.
Tauchboote: Ein Trimaran welches 16 voll ausgerüsteten Tauchern viel Platz bietet sowie eine sehr grosse Banka. Auf den grossen Tauchbooten wird man mit frischen Früchten verwöhnt. Daneben wird Trinkwasser mitgeführt. (Natürlich kostenlos nicht wie auf anderen Basen schon erlebt gegen Gebühr).Auf den Booten steht jedem Taucher seine eigene Box unter der Sitzbank zur Verfügung in welcher für die Ausfahrten Lampe, Camera etc. versorgt werden kann wo dieses Material gegen Schläge etc. super geschützt ist.
Toilette befindet sich ebenfalls an Bord wie natürlich das gesamte Notfall-Equipment. Tauchplätze können mit GPS angefahren werden.
Die in der unmittelbaren Nähe gelegenen Spots werden mit einem kleineren Speedboot angefahren. Die Bootscrew ist immer hilfsbereit und gut gelaunt. Sollte Strömung vorhanden sein, wird vor dem Einstieg eine Strömungsleine gelegt. Bei der grossen Banka sind Seile unter den Auslegern gespannt wo man sich sehr gut festhalten kann. Getaucht wird in kleinen Gruppen wobei man als erfahrener Taucher auch problemlos ein wenig abseits der Gruppe Tauchen kann. Weniger erfahrene Taucher dürfen auf eine sehr gute Betreuung durch die Guides zählen.
Hausrifftauchen: Tauchgänge am schönen und mit Raritäten gespickten interessanten Hausriff können ohne umständliches Schleppen von Ausrüstung von der Tauchbasis aus gestartet werden. Nach nur wenigen Metern, taucht man bereits in die fantastische Unterwasserwelt ab. Es empfiehlt sich vorher kurz die Gezeitentabelle zu studieren.
Makro-Fans kommen voll auf Ihre Rechnung. Grossfische sind eher selten in den Visayas. Mir und ein paar anderen war es vergönnt im Januar 07 einen grossen Mondfisch vor Apo Island (Divesite Chapel) vor die Video-Linse zu bekommen. Apo Island ist immer ein Tauchgang wert. Da gibt es Jackfish, Schildkröten, Geistermuränen, jede Menge Clownfische und vieles mehr.
Täglich wird vom Boot und am Hausriff getaucht. Die Riffe um Apo Island sind einzigartig, eine völlig intakte Korallenwelt welche traumhaft schön ist erwartet einem. Aber auch entlang der Küste und am schönen Hausriff, kommt beim Tauchen jedesmal Begeisterung auf. Eine Vielfalt an seltenen Lebewesen die seines gleichen sucht - wohl eines der wenigen erhaltenen Unterwasser-Paradiese die es auf dieser Welt noch gibt.
Grossfische sind hier nicht die Highlights. Es werden jedoch regelmässig grosse Büffelkopf-Papageienfische, Makrelenschwärme und Jackfische gesehen. Auch Fuchshaie patroullieren an den Riffen entlang. Aber vor allem die letztere Spezis gehört schon eher zu den selteneren jedoch umso angenehmeren Überraschungen. Dafür wird man durch die einzigartige Vielfalt der Makrowelt entschädigt. Verschiedene Arten von Geisterpfeifenfischen, Anglerfischen, Zylinderrosen, Seepferdchen, Demon Stinger, Skorpionsfische, Flamboyant Cuttlefish und Nacktschnecken in allen Variationen sind so zahlreich, dass man sich sehr schnell daran gewöhnt und fast vergisst, was für Raritäten man hier regelmässig zu Gesicht bekommt.
Wer hier nicht fotografiert ist selber schuld!
Für das Fotografieren fallen geringe Gebühren an wie auch für das Tauchen im Sanctuary. Diese Gebühren, welche von der Behörde erhoben wird, kommen den Fischern als Entschädigung zu Gute.
Ich kann dieses Resort mit gutem Gewissen weiter empfehlen.
Allzeit „Guet Luft“ Stefan
Nussschale??