Traumhaftes Tauchresort
Wir (Martin DM ~450 TG, Kristina AOWD ~ 200 TG) haben vom 28.09.-12.10.2018 unsere Hochzeitsreise im Cape Paperu verbracht. Das war unser zweiter Besuch und was sollen wir sagen: es war mindestens genauso schön wie beim ersten Mal! Die Anreise ist lang, aber lohnt sich. Die Reise wurde wunderbar perfekt von Aquaventure (Hannover) organisiert - vielen Dank Andi. Wir haben diesmal einen Stopp davor in Ambon eingelegt. Der Transfer hat auch von dort prima funktioniert. Die Bungalows (diesmal Meerblick) sind super sauber und gemütlich. Das Meerblickbungalow ist riesig, mit tollem Bad im Freien. Außerdem gibt es einen großen Trinkwasserspender in jedem Bungalow und auch aus dem Hahn kommt Wasser in Trinkwasserqualität! Für uns der absolute Wahnsinn in einem so abgelegenen Resort. Die Bungalows sind zum Teil in traditioneller Bauweise gestaltet. Es lohnt sich, sich bei Kurt und Eliane nach der Bauphase zu erkundigen. Auch eine Führung von Kurt durch die technischen Teile des Resorts ist sehr zu empfehlen. Wir haben das bei unserem ersten Besuch gemacht. Kurt hat uns gezeigt wie sie es hinbekommen, möglichst keinen Müll und kein Abwasser nach außen abzugeben. Davon sind wir nach wie vor begeistert.
Eingebettet in die Dschungel-Welt mit tollen Bäumen und Orchideen, kann man es sich auch außerhalb des Wassers gut gehen lassen. Es gibt Vögel, riesen Schmetterlinge, Geckos und alle möglichen anderen Tierchen zu beobachten. Es gibt auch einen Dschungel Pfad der am äußeren Rand des Ressorts herumführt. Auf dem kann man auch ganz gut Joggen, wenn man mal etwas Zusatzbewegung braucht. Auch das Spa haben wir bei diesem Aufenthalt mehrfach genossen. Das Essen ist fantastisch – aufgrund der Wasserqualität im Resort konnten wir auch bedenkenlos Salat essen – und abwechslungsreich. Der Service ist super und alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und geben sich größte Mühe. Meine Laktoseintoleranz war kein Problem. Im Service sprechen die meisten einheimischen Angestellten recht gut Deutsch und auch Englisch – was wir äußerst bemerkenswert finden.
Das Tauchen in Cape Paperu ist einfach wundervoll. Das Material wird tadellos versorgt und von der Crew auf die Boote gebracht. Bevor es losgeht gibt es an der Tauchschule ein Briefing, untertags meistens direkt von Kurt, bei dem auch gesagt wird, welche besonderen Tierchen man diesmal finden und sehen kann. Auf Nachfrage gab es von Kurt auch auf den Tauchgang abgestimmte Suchaufträge um das Fische – Know – How zu verbessern. Oder man macht Bilder von zu bestimmenden Fischen und sucht diese nach dem Tauchgang in den zahlreichen vorhandenen Fischbüchern. Kurt und Eliane helfen dabei auch tatkräftig mit. Überhaupt haben wir den Eindruck dass Kurt, Eliane und die älteren Guides des Teams „ihre Unterwasserwelt“ mitsamt deren Bewohnern wie ihre Westentasche kennen. Bei Ausfahrten für mehrere Tauchgänge sind Tee, Wasser und meistens Kuchen und Bananen mit an Bord. Bei Tauchgängen in Nusa Laut (3 TG, sehr zu empfehlen) kommt auch das Mittagessen mit. Der gute Service setzt sich beim Tauchen fort: an Boot umständlich das schwere Equipment anziehen oder nach dem Tauchgang mitsamt Equipment eine schlüpfrige Treppe hochklettern gibt es hier nicht. Man springt mit Neo, Flossen und Brille ins Wasser und bekommt sein Jacket vollkommen stressfrei angereicht. Die Bootscrew hat das Verfahren so perfektioniert, dass man ruck zuck in seinem Jacket drin ist. Dann wird ggf. noch die Kamera oder die Lampen gereicht und es kann losgehen. Für Taucher mit Schulter-oder Rückenproblemen - und auch für alle anderen - unserer Meinung nach, ein tolles Verfahren.
Unter Wasser ist dann für fast alle was dabei – wer ausschließlich auf Großfisch aus ist, ist hier nicht richtig aufgehoben. Die Unterwasserwelt ist sehr vielfältig, bunt und wahnsinnig abwechslungsreich. Egal wo man hinschaut es gibt immer was zu entdecken. Wir konnten uns immer gar nicht satt sehen an den verschiedenen Arten von bunten Rifffischen. Je nach Tauchplatz gibt es auch eine unglaubliche Anzahl von Grundeln, Sandaalen oder Mantisshrimps zu entdecken. Und natürlich auch eher seltenere oder gut getarnte Vertreter der Unterwasserwelt: von Geisterfetzenfischen (mit denen hatten wir bei diesem Besuch wahnsinniges Glück) über diverse Drachenköpfe, Steinfische, Blattfische in allen Farben, Oktopusse (auch Bobtail Squids und Blue Ring Oktopusse) und Sepias, Rockmover, Discomuschel, Büschelbarsche, Seenadeln, Congaaale, Frogfische, Langusten, Kofferfische, Igelfische und diverse Kugelfische über zahlreiche Krabben, Schnecken und Shrimps in allen Größen und Farben war alles dabei. Die größeren Meeresbewohner wie Haie und die ortsansässigen Seekühe sind recht schüchtern. Aber mit ein bisschen Glück kommen auch die Mal auf eine Stippvisite vorbei (eine Seekuh ist direkt neben unserem Boot aufgetaucht als wir gerade aus dem Wasser raus waren) und man freut sich dann umso mehr. Oder man kann sie zumindest vom Restaurant aus mit dem tollen Blick über die ganze Bucht beobachten. Diverse Fische kann man in Cape Paperu auch in ihrer juvenilen Form beobachten. Was das Tauchen noch spannender macht. Die Tauchplätze selbst bieten, von geschützten Riffen, über Sandflächen, Geröllhalden (eines unserer Highlights) über Sandflächen mit Einzelblöcken und Riffen die zu einem tieferen Kanal abfallen alles was das Abwechslung liebende Taucherherz begehrt. In Nusa Laut gibt es ein fantastisches Außenriff an dem man mit etwas Glück auch Hammerhaie bewundern kann, wir müssen leider – eigentlich eher zum Glück – nochmal kommen, weil wir keine gesehen haben. Die Gruppe ein paar Tag vorher hatte dort mehr Glück.
Unser besonderes Highlight waren die Nachttauchgänge mit Eliane. Die können wir wirklich jedem Taucher nur ans Herz legen. Diese sind immer in der Nähe vom Steg und Eliane kennt dort wirklich jedes Tier gefühlt mit Namen. Dadurch findet sie in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit eine Sehenswürdigkeit nach der anderen und man weiß manchmal gar nicht mehr wo man als erstes hinschauen soll. Rechts Congaaal, links Krabbe mit Upsidedownqualle, geradeaus Bobtail Squid in 2 cm Größe und zwei Meter weiter zeigt sie dann schon den Steinfisch oder die Seeschlange an – das kann schon mal in äußerst positiven Anschau-Stress ausarten.
In Summe ein fantastisches Tauchresort das wir sehr empfehlen können, charmant und sehr gut geführt mit freundlichem und kompetenten Personal und tollen Tauchplätzen für Taucher die Abwechslung und eine sehr hohe Biodiversität lieben und sich auch von Kleinzeug begeistern lassen.
Eingebettet in die Dschungel-Welt mit tollen Bäumen und Orchideen, kann man es sich auch außerhalb des Wassers gut gehen lassen. Es gibt Vögel, riesen Schmetterlinge, Geckos und alle möglichen anderen Tierchen zu beobachten. Es gibt auch einen Dschungel Pfad der am äußeren Rand des Ressorts herumführt. Auf dem kann man auch ganz gut Joggen, wenn man mal etwas Zusatzbewegung braucht. Auch das Spa haben wir bei diesem Aufenthalt mehrfach genossen. Das Essen ist fantastisch – aufgrund der Wasserqualität im Resort konnten wir auch bedenkenlos Salat essen – und abwechslungsreich. Der Service ist super und alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und geben sich größte Mühe. Meine Laktoseintoleranz war kein Problem. Im Service sprechen die meisten einheimischen Angestellten recht gut Deutsch und auch Englisch – was wir äußerst bemerkenswert finden.
Das Tauchen in Cape Paperu ist einfach wundervoll. Das Material wird tadellos versorgt und von der Crew auf die Boote gebracht. Bevor es losgeht gibt es an der Tauchschule ein Briefing, untertags meistens direkt von Kurt, bei dem auch gesagt wird, welche besonderen Tierchen man diesmal finden und sehen kann. Auf Nachfrage gab es von Kurt auch auf den Tauchgang abgestimmte Suchaufträge um das Fische – Know – How zu verbessern. Oder man macht Bilder von zu bestimmenden Fischen und sucht diese nach dem Tauchgang in den zahlreichen vorhandenen Fischbüchern. Kurt und Eliane helfen dabei auch tatkräftig mit. Überhaupt haben wir den Eindruck dass Kurt, Eliane und die älteren Guides des Teams „ihre Unterwasserwelt“ mitsamt deren Bewohnern wie ihre Westentasche kennen. Bei Ausfahrten für mehrere Tauchgänge sind Tee, Wasser und meistens Kuchen und Bananen mit an Bord. Bei Tauchgängen in Nusa Laut (3 TG, sehr zu empfehlen) kommt auch das Mittagessen mit. Der gute Service setzt sich beim Tauchen fort: an Boot umständlich das schwere Equipment anziehen oder nach dem Tauchgang mitsamt Equipment eine schlüpfrige Treppe hochklettern gibt es hier nicht. Man springt mit Neo, Flossen und Brille ins Wasser und bekommt sein Jacket vollkommen stressfrei angereicht. Die Bootscrew hat das Verfahren so perfektioniert, dass man ruck zuck in seinem Jacket drin ist. Dann wird ggf. noch die Kamera oder die Lampen gereicht und es kann losgehen. Für Taucher mit Schulter-oder Rückenproblemen - und auch für alle anderen - unserer Meinung nach, ein tolles Verfahren.
Unter Wasser ist dann für fast alle was dabei – wer ausschließlich auf Großfisch aus ist, ist hier nicht richtig aufgehoben. Die Unterwasserwelt ist sehr vielfältig, bunt und wahnsinnig abwechslungsreich. Egal wo man hinschaut es gibt immer was zu entdecken. Wir konnten uns immer gar nicht satt sehen an den verschiedenen Arten von bunten Rifffischen. Je nach Tauchplatz gibt es auch eine unglaubliche Anzahl von Grundeln, Sandaalen oder Mantisshrimps zu entdecken. Und natürlich auch eher seltenere oder gut getarnte Vertreter der Unterwasserwelt: von Geisterfetzenfischen (mit denen hatten wir bei diesem Besuch wahnsinniges Glück) über diverse Drachenköpfe, Steinfische, Blattfische in allen Farben, Oktopusse (auch Bobtail Squids und Blue Ring Oktopusse) und Sepias, Rockmover, Discomuschel, Büschelbarsche, Seenadeln, Congaaale, Frogfische, Langusten, Kofferfische, Igelfische und diverse Kugelfische über zahlreiche Krabben, Schnecken und Shrimps in allen Größen und Farben war alles dabei. Die größeren Meeresbewohner wie Haie und die ortsansässigen Seekühe sind recht schüchtern. Aber mit ein bisschen Glück kommen auch die Mal auf eine Stippvisite vorbei (eine Seekuh ist direkt neben unserem Boot aufgetaucht als wir gerade aus dem Wasser raus waren) und man freut sich dann umso mehr. Oder man kann sie zumindest vom Restaurant aus mit dem tollen Blick über die ganze Bucht beobachten. Diverse Fische kann man in Cape Paperu auch in ihrer juvenilen Form beobachten. Was das Tauchen noch spannender macht. Die Tauchplätze selbst bieten, von geschützten Riffen, über Sandflächen, Geröllhalden (eines unserer Highlights) über Sandflächen mit Einzelblöcken und Riffen die zu einem tieferen Kanal abfallen alles was das Abwechslung liebende Taucherherz begehrt. In Nusa Laut gibt es ein fantastisches Außenriff an dem man mit etwas Glück auch Hammerhaie bewundern kann, wir müssen leider – eigentlich eher zum Glück – nochmal kommen, weil wir keine gesehen haben. Die Gruppe ein paar Tag vorher hatte dort mehr Glück.
Unser besonderes Highlight waren die Nachttauchgänge mit Eliane. Die können wir wirklich jedem Taucher nur ans Herz legen. Diese sind immer in der Nähe vom Steg und Eliane kennt dort wirklich jedes Tier gefühlt mit Namen. Dadurch findet sie in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit eine Sehenswürdigkeit nach der anderen und man weiß manchmal gar nicht mehr wo man als erstes hinschauen soll. Rechts Congaaal, links Krabbe mit Upsidedownqualle, geradeaus Bobtail Squid in 2 cm Größe und zwei Meter weiter zeigt sie dann schon den Steinfisch oder die Seeschlange an – das kann schon mal in äußerst positiven Anschau-Stress ausarten.
In Summe ein fantastisches Tauchresort das wir sehr empfehlen können, charmant und sehr gut geführt mit freundlichem und kompetenten Personal und tollen Tauchplätzen für Taucher die Abwechslung und eine sehr hohe Biodiversität lieben und sich auch von Kleinzeug begeistern lassen.