Ich möchte hier mal ein bisschen das Drama rausnehmen. Man ist üblicherweise nicht mit einem Tauchschüler ganz alleine in der Wildnis, sondern es sind andere Menschen dabei. Und dann muss man üblicherweise auch niemanden aus dem Wasser tragen - wenn man das müsste, ist es tendenziell auch nicht mehr eilig - sondern vor allem Hilfestellungen leisten. Und das kann man auch it kleineren körperlichen Einschränkungen, vor allem wenn man schon mit diesen Einschränkungen lernt und die entsprechenden Strategien entwickelt.
Die Beweglichkeit des Armes steht bei der Tauchlehrer-"Karriere" nicht im Weg, aaaaber wenn man in Deutschland deswegen keine TTU bekommt (frag einen Mediziner, der vorzugsweise selber taucht und das Ziel hat, dich über die Risiken aufzuklären, nicht dir etwas zu verbieten!) - also, wenn das ein Problem ist, dann würde ich sehr scharf darüber nachdenken, ob ich dem wirklich durch "dann geh ich hat nach Thailand" entgehen möchte. Klar kannst du eine TTU auch einfach fälschen oder von jemandem unterschreiben lassen, dem es egal ist, aber wichtig ist doch, dass dir die Risiken für dich und deine Tauchschüler klar sind und du damit einen vernünftigen Umgang findest.
Im Moment bist du davon aber ja och sehr weit entfernt, und ich gehe davon aus, dass du in der Rescue- und Divemaster-Ausbildung sehr gut rausfinden kanns, was für dich geht und was nicht. Genau deshalb rate ich aber von Thailand ab: Such dir mal etwas herausforderndere Bedingungen zum lernen, dann weißt du, was du kannst und wo die Grenze ist, und kannst mit dem Wissen und dem Können dann natürlich auch einen guten Job in Thailand machen.