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Kompressor Anschaffen?

Hallo zusammen,

ich überlege mir eventuell ein Kompressor zum Befüllen meiner Flasche anzuschaffen.

Gibt es eine Grobe Rechnung wieviel man im Jahr befüllen muss damit sich ein Kompressor auch lohnt? (Folgekosten etc. sind ja nicht zu unterschätzen)

Zur jetzigen Füllmöglichkeit sind es im kürzesten falle ca. 45km einfache Fahrtstrecke. Das füllen kostet ca. 8 Euro (egal wie hoch der Restdruck ist).

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arureusCMAS-TL**, Nitrox**
05.06.2018 12:48
Hi,
Filterkosten und Strom sind circa 1 € pro 10LtrFlasche. Hinzu kommen der Kauf und die Inspektionen mit Ölwechsel alle 100 Stunden. Amortisieren wird sich das nicht. Einzig die Fahrerei wird nervig sein. Dem gegenüber steht die Fülldauer von circa 20 Minuten für ne 10er bei einem "üblichen Verdächtigen" mit 100ltr/min.
Solltest Du dran denken, für Freunde ebenfalls zu füllen, bedenke die Konzequenzen..Du bist dann verantwortlich und machst Du es entgeltlich, kommen diverse Vorschriften auf Dich zu.
Grüße arureus
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
05.06.2018 13:23
@Bersercian
Da kannst du ja ganz einfach kalkulieren:

Die Anschaffung eines Kompressors kostet ca. €2.500,- Filterkosten + Strom ca. €1,- pro 10Liter Flasche. Deine Zeit für das Füllen rechne ich nicht! Den Service lasse ich zumindest vorerst mal weg.

Demgegenüber steht ca. €8,- pro Füllung abzüglich €1,- für Filter/Strom bleiben "effektive Füllkosten" von €7,-.

€2.500,- / €7,- = 357 Füllungen. Dazu kommt noch Service.
Grob gerechnet amoritisiert sich der Kompressor nach ca. 400 bis 500 Füllungen.

Nicht eingerechnet sind übrigens deine Fahrtkosten...
Auch nicht berücksichtigt ist dein Unabhängigkeit...

Gruss
Solosigi
05.06.2018 13:48Geändert von kreisel stefan,
05.06.2018 14:24
Klar.
Schon eine feine Sache. Ist allerdings nicht billig.
Komp. Filter. Strom. Instandhaltung. Wertverlust. Reparaturen.
Denke das für mich jede Flaschenfüllung ca. Euro 5.-- kostet.
Zudem kann ich Nitrox selber herstellen. Oder TX -
Und immer beste Luft!
Und ich spare mir die nervige Fahrt zum Tauchshop, oder die Schlapfüllung 190Bar.


45 Km Fahrt einfach! für eine Füllung. Da würde ich auf jeden Fall einen Komp. kaufen.

Alternative. Kaufe dir 2-3 // 12er Flaschen. Da "lohnt" sich die Fahrt.



05.06.2018 14:31
Ich habe einen kleinen Coltri-Kompressor aus einer Zeit, da ich ein Segelboot besaß. Da hat er mir vorzügliche Dienste geleistet. Regelmässiges Tauchen vom Boot wäre Anders nicht möglich gewesen (und dieses Tauchen war der Grund für die Anschaffung des Bootes)).

Seit ich das Boot nicht mehr habe, steht er unbenutzt in der Werkstatt (Befüllen der Flaschen erfolgt im Tauchclub, ist im Jahresbeitrag inbegriffen, ca. 25km entfernt oder sonst halt bei einer Tauchbasis) - der Betrieb lohnt nicht mehr, Luft vom grossen E-betriebenen Clubkompressor ist deutlich reiner als die vom kleinen transportablen und das Füllen geht so auch viel schneller...

=> Ich denke es wäre evtl. besser mehrere Flaschen anzuschaffen, damit Du nicht wegen jeder Füllung so weit fahren musst, kostet Dich dann einen Bruchteil.


LG, Wolfgang
05.06.2018 15:26
Kompressor:
Annahme Nutzungsdauer 10 Jahre
Kompressor 2.500 €, Wartung, Filter Strom auf 10 Jahre ca. 3.000 €, gesamt 5.500 €.
Kosten pro Jahr 550 €

Füllbude:
Annahme, Du hast nur eine Flasche
90 km Fahrt x 0,30 € = 27 €
Füllkosten 8 €
Kosten pro Füllung 35 €

550 €/35 € = 16 Füllungen p.a.

Wesentlich bei der Kalkulkation sind Deine Fahrtkosten, wenn die Füllbude auf dem Weg zum Tauchplatz liegt, oder Du
eine uralte Karre hast, die Du bis zum Exitus fahren willst, sind natürlich die entsprechenden Werte einzusetzen.

05.06.2018 16:20
Für 2'500 Euro bekommst du:
- einen Coltri MCH6, der wie von Schreibermayer beschrieben, keine saubere Luft liefert: nur 1 Kondensatfilter, kein Druckhalteventil, sehr hohe Drehzahl dadurch grosse Erwärmung. Zudem ist er qualitativ mies, geht sehr schnell kaputt.
- einen gebrauchten Bauer. Allerdings nur einen uralten, die neueren sind viel teurer. Somit fallen schnell horrende Kosten an, Bauer lässt sich jedes Ersatzteil vergolden.

Wer billig kauft, kauft zweimal.
wwjkTaucher
05.06.2018 16:23Geändert von wwjk,
05.06.2018 16:24
Für etwa 2200€ kannst Du einen L&W neu kaufen, der liefert saubere Luft und hält. Es gibt nicht nur Bauer...
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
05.06.2018 16:42
Im Fachhandel kriegst du um ca. €2.500,- Listenpreis einen Bauer PE, das ist ein "Billig Bauer" (ohne Feilschen).
Und wenn du ein bisschen geschickt im Verhandeln bist, kriegst du dafür auch einen Junior...
Gruss
Solosigi
06.06.2018 14:12
Stimmt, die Preise sind gefallen. Sehr erfreulich!

L&W ist keine Alternative. Ist etwas weniger schlecht als der Coltri MCH6 aber auch sehr schlecht.

Der PE Bauer ist keine Billigversion sondern ein normaler Bauer zum Dumpingpreis. Das Filtergehäuse ist anderes, die Funktion exakt gleich, die Filterpatrone auch. Einziger Nachteil: es gibt kein Upgrade zu zwei unterschiedlichen Fülldrücken. Wenn dir ein einziger Fülldruck reicht, hat der teurere (nicht-PE) Bauer keine Berechtigung.
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
06.06.2018 15:57
@Müller
er könnte ja einen 300bar Bauer PE kaufen und dazu einen Druckreduzierer... (z.B. "https://www.contorion.at/schweissen-loeten/flaschendruckminderer-flowmeter-argon-co-200bar-1-stufig-16l-min-gce-rhoena-3701153?gclid=EAIaIQobChMI_cHX75e_2wIVEbcbCh3FwAT5EAQYASABEgKAtvD_BwE&aid=255561256683&ef_id=WwQWLQAAAIQlt1dN:20180606135628:s"). Oder kennst du etwas diesbezüglich ordendliches, billiges, ...???
Gruss
Solosigi
06.06.2018 17:23
Max. Eingangsdruck 200 bar.
Durchfluss 16 lt/min.
Das ist jetzt nicht dein Ernst?

Klar kann man einen 300er kaufen und den Druck von 300 auf 200 reduzieren, so ein Bauteil kostet um die 500 Euronen, plus erhebliche Umbauarbeiten, plus ein 200er Füllschlauch.

Da ist die Originalreduktion von Bauer am P21 Filter viel eleganter.
Robbie OstGUE Cave 2,Tech 2, DPV 1 und ein paar mehr...
06.06.2018 19:46
also ich hab einen 14h alten L&W 100E gekauft.
Den hab ich für ca. 1200.- abgegriffen
noch dazu von einer grossen Kompressorherstellerfirma hier in Ö.
Der chef persönlich hat sich das Ding angesehen und sogar die Luftwerte gemessen bevor er ihn mir übergab.
Filterpatronen auf reserve. Etwas Öl zur hand und das ding flutscht.
Alles bestens bis jetzt.

Rechen tut sich das nicht, is aber geil einen zu haben.
;)

06.06.2018 21:05
Es ist geil, einen zu haben, keine Frage.

Den L+W verkaufst du am besten, solange er noch funzt. Vielleicht findest du sogar einen wenig Intelligenten, der mehr als 1200.-- bezahlt....
06.06.2018 22:21
ist wahrscheinlich eine dieser glaubensfragen....
muss ja gründe geben, warum die anderen hersteller neben bauer noch immer existieren.....
ramklovApnoeTL, TL**
06.06.2018 23:01
Komisch, ein L&W funktioniert in meinem Verein seit 2004 ununterbrochen klaglos. Filterwechsel und Ölwechsel nach Bedienungsanleitung - fertig.

gruß ramklov
07.06.2018 00:21
hm....
vielleicht verzeiht ein bauer-komp auch nur mehr "bedienung nicht nach gebrauchsanweisung" und ist deshalb beliebter...
aber das ist schon OT....
07.06.2018 06:57
Der Grund, warum es neben Bauer noch andere gibt:
- der Preis, wobei das Bauer jetzt gehörig korrigiert hat.
- die meisten Kompressoren laufen in 20 Jahren keine 300 Stunden, das überleben auch die schlechten oft noch.

Nein, der Bauer verzeiht auch keine Bedienung nicht nach Manual.
Filterzeit überschritten, er bringt Oel in der Luft.
Oelwechsel verschlampt: meist nicht schlimm, weil die Kompressoren eh keine hohen Laufzeiten erreichen.
Zu wenig Oel: tödlich für den Kompressor
Benzinmotor, Abgase angesaugt: CO Vergiftung=Tod, wobei der Bauer hier einen Filter mit Kat hat, welcher CO neutralisieren soll. Ob das auch wirklich funzt?
Betrieb mit zu wenig Kühlluft: tödlich für den Kompressor

Das ist es, was mir grad einfällt..

Der Grund, warum der Bauer viel beliebter ist trotz höherem Preis (mittlerweilen teilweise ähnlicher Preis): Qualität, Qualität, Qualität, Langlebigkeit, unter dem Strich die geringsten Kosten. Ich hatte schon zahlreiche Kompressoren, die Bauer sind in einer eigenen Liga.
07.06.2018 07:34Geändert von gr3yw0lf,
07.06.2018 07:36
.....unterm strich die geringsten kosten?

mag vielleicht im gewerblichen bereich so sein. für den ottoprivatfüller, bei dem das ding grad mal 30min/woche läuft, wag ich das zu bezweifeln (bei den gewerblichen füllern übrigens auch, wenn ich mir die füllpreise so ansehe und zu hören krieg, was so manche über reparatur/wartungskosten erzählen). aber man kann ja auch einen hummer h1 zum einkaufen fahren in der grossstadt nehmen.......
wink
07.06.2018 08:13
Ja, bei 30 min pro Woche magst du recht haben. Wer aber einen Kompressor hat, der wird feststellen, dass der dann doch plötzlich mehr läuft als erwartet: der Nachbar, der Buddy...... alle betteln um Luft.

Wobei der Preis eines Bauer Juniors ja mittlerweilen dermassen tief ist, dass sich der Kauf eines qualitativ schlechteren Kompressors (Coltri, L+W....) auch bei 30 min pro Woche nicht mehr rechnet. Der Vergleich mit dem Hummer ist falsch.
08.06.2018 07:35
Die Diskussion über den Hersteller lasse ich mal außen vor, darüber kann man nachdenken wenn man seinen Bedarf ermittelt hat und weiß was man von dem Kompressor erwartet.

Generell ist halt zu sagen, dass sich ein eigener Kompressor selten wirklich rentiert - zumindest wenn man wirklich nur Luft taucht.

Wenn man natürlich 1,5h im Auto sitzt und für eine simple Mono 8€ bezahlt wird sich dies wahrscheinlich rechnen, wenn man jede Woche ins Wasser geht.

In der Vergangenheit hatte ich mir zuerst eine 2. Flasche zugelegt (Doppelgerät) und habe dann meine Tauchgänge oft dem ein bisschen angepasst wo eine Füllstation am See war. Sprich jedes 2. WE musste wo sein, wo man füllen kann.

Das kann schon nervig sein, aber war machbar. Mit der Anforderung an Nitrox wurde dies dann aber nicht mehr umsetzbar.

Bedenke vor der Anschaffung folgende Punkte:

1. Luftbedarf von dir und ggf. buddy
2. Budget für Anschaffung -neu oder gebraucht
3. Aufstellung möglich?

ich weiß nicht wie weit du dich mit der Thematik auseinander gesetzt hast, aber mal abgesehen von den Folgekosten ist halt auch Zeit ein Faktor. Wenn du einen Junior oder 100er L&W nimmst ohne Automatiken, stehst du beim Füllen in der Regel neben dem Kompressor. Möchtest du deine Mono 12 von 50 bar auf 225 füllen dauert der Vorgang 21 Min reine Füllzeit.
Bei Doppel steht man halt entsprechend länger. Vom Lärm abgesehen kann das halt auch nervig sein.
Speicherflaschen würden da abhilfe schaffen, Kosten aber natürlich auch Geld in der Anschaffung und brauchen Platz. Zudem muss der Kompressor dann 300bar können.

Trotz den Punkten ist ein eigener Kompressor leider geil...wenn man sich dran gewöhnt hat möchte man ihn nicht mehr missen.

09.06.2018 19:10
Ein Enddruckschalter kostet 35 Euro, dazu noch ein Relais für 40 Euro und schon hast du deine Enddruckabschaltung.

Das Triplexgehäuse hat ein enormes Fassungsvermögen für Kondensat. Bauer empfiehlt die Drainage alle 10 oder 15 min, bin grad unsicher. Gemäss meiner Erfahrung kann man problemlos 1 mal pro Stunde entleeren und ist nicht annähernd an der Grenze des Fassungsvermögens.

Somit relativiert sich das Neben-dem-Kompressor-Stehen.
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
10.06.2018 07:29Geändert von Gelbe Maske,
10.06.2018 07:59
"Ein Enddruckschalter kostet 35 Euro, dazu noch ein Relais für 40 Euro und schon hast du deine Enddruckabschaltung."
Erstens geht das so simpel nur beim elektrischen Kompressor.
Zweitens reden wircdann von z.B. 3kW Leistung, da würde ich statt des billigsten Relais lieber ein großzügig dimensionierten Leistungsschütz, geeignet zum schalten von Motoren(Anlaufstrom, ggf. Abschaltfunken wegen induktiver Last), verwenden.
Drittens kommt zu den 75EUR noch Gehäuse, Klemmen, Verkabelung, (*) ,Arbeitszeit (nicht durch den Hobbyelektriker, sondern durch wen, der es wirklich kann). Da sind wir dann eher bei gesamt 500EUR, nicht bei 75.
Und verlassen (300bar-Kompressor an 200bar-Flaschen) würde ich mich auf eine nachgerüstete Abschaltung auch nicht, sofern nicht "redundant" ausgelegt.

(*) zzgl., je nach Schaltung, Taster, Netzteil (falls der Druckschalter nicht mit 230V betrieben werden soll), Sicherungen bzw. LSS für das nachgerüstete Schaltkästchen, und vielleicht ,n Kasten Bier für den mit Rat und Tat helfenden Schaltplanersteller, der dann auch noch für Unfälle verantwortlich gemacht wird, wenn das Kästchen im Eigenbau nach 5 Jahren anfängt zu brennen bzw. jemand einen Stromschlag bekommt.
10.06.2018 16:39
Vielen Dank für die ganzen Infos. Ich werde dann noch ein bisschen dazu sparen und mir dann den Bauer holen. Und vorher noch eine Doppel 7 damit habe ich dann erstmal genug. Vielen Dank an euch.
10.06.2018 18:27
Gelbe Maske, du machst da gleich mehrer Denkfehler.
1) Der Benzinmotor ist noch einfacher zu stoppen als der 3 Phasen E-Motor. Beim Benziner musst du nur genau 1 Leitung schalten, den Zündstrom. Somit ist das Relais noch günstiger.
2) OK, ein Gehäuse für das Elektrogedöns kommt noch dazu, ca. 5 Euro. Und Kabel für 2 Euro. Total 82 Euro.
3) Die Arbeit ist nun wirklich extrem simpel, das kann ein Hobbybastler sehr wohl. Und wenn es dann doch der Profi macht, ist das max. 1 Std, die 500 Euro sind utopisch, entsprechen einem Stundenlohn von 418 Euro.
4) Die Endabschaltung ist von Haus aus redundant, daneben haben wir ja das mechanische Ueberdruckventil. Das schaltet zwar nicht ab aber verhindert ein Ueberfüllen. Mein Enddruckschalter hat über Jahrzehnte nie versagt, trotzdem macht natürlich das Ueberdruckventil als Redundanz sehr wohl Sinn.
5) Der 300 bar Kompressor, der eine 200 bar Flasche füllt, ist überhaupt kein Sicherheitsrisiko, da hast du wohl das Prinzip nicht verstanden. Am 200er Schlauch liegen immer maximal 200 bar an, am 300er Schlauch 300 bar.
6) Kein Taster nötig. Kein Netzteil nötig, der Druckschalter wird mit gar keiner Spannung "betrieben" sondern unterbricht einen Steuerstrom. Ob das nun 12 oder 240 V sind, ist völlig egal. Keine Sicherung nötig, die hast du in der Zuleitung. Kein LSS nötig.
7) Das Wort Schaltplan ist für diese simple Abschaltung schon fast übertrieben. Ein 3-fach Relais in die 3 Phasen, dieses wird angesteuert über den Steuerstrom, der über den Druckschalter läuft.
Du erfindest hier Probleme, welche keine sind. Meine Enddruckschaltung ist exakt so simpel wie oben beschrieben, erstellt wurde sie von meinem Kameraden, seines Zeichens El.Ing.
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