Es gibt immer neue Ausrüstung, oder was zu meckern an der alten. Hier ist genau der richtige Platz, an dem Du Dir Infos zu irgendwelchen Tauchausrüstungsteilen holen kannst - oder das in Erfahrung bringst - was dich schon sehr lange interessiert hat.
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Erstes eigenes Atemregler Set

Geändert von retuas,

Hallo in die Runde!

Ich bin gerade in Ausbildung zum OWD und mich hat das Tauchen schon komplett in seine Fänge gezogen und lässt mich nicht mehr los. Da ich wenn ich ein Hobby beginne gerne meine eigene Ausrüstung habe, würde ich auch gerne hier schon die ersten Ausrüstungsgegenstände kaufen. Es ist absehbar, dass ich sehr oft tauchen werde, da ich in meinem Umfeld sehr viele Taucher habe die mich alle schon "eingeladen" haben mal mit ihnen unter Wasser zu gehen. Aktuell überlege ich konkret mir einen Atemregler zu kaufen. Ein komplettes Set. Also erste Stufe, zweite Stufe, Okopus (& Inflatorschlauch - zählt das extra?). Dabe frage ich mich vor allem ob ich etwas billiger einsteige um erstmal zu erkunden was mir persönlich an einem Regler wichtig ist, oder direkt hochwertigeres Material kaufe, welches z.B. direkt Kaltwasser geeignet ist. Ein Beispiel:

- Eher einen eigenen Mares Rover2S weil er bewährt ist, leicht und robust. Also damit sicher meine ersten Tauchgänge eine Freude habe, oder

- Einen Mares Proton Metal, weil er hochwertiger ist und wie ich hier schon gelesen habe auch Kaltwasser geeignet sein soll.

Hierbei habe ich vor allem 2 Fragen im Kopf:

- Der Proton wäre ja z.B. deutlich schwerer. Spürt man das Gewischt des Reglers unter Wasser noch so, oder ist das zu vernachlässigen?

- Ist diese Kaltwasser Beständigkeit wirklich so ein großes Thema oder ist das erst relevant, wenn der Regler abbläst und dadurch einfriert? Anders gefragt: Friert ein Regler nur beim abblasen zu, oder auch bei normalem Atmen im Kaltwasser?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Geo Tags: Deutschland, Bayern
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rivvynkaltwassertauchlich
15.02.2024 08:38Geändert von rivvyn,
15.02.2024 13:01

Moin,
wer sind denn Deine angehenden Mittaucher?
Eher PADI-Urlaubstaucher oder VDST-Tümpeltaucher?

Wenn Du nicht nur im Sommer in die oberen Schichten eines deutschen Sees willst, empfiehlt sich auf jeden Fall ein kaltwassergeeignetes Set aus zwei ersten Stufen. (Nun könnte man im Schwimmbad natürlich auch mit nur einer ersten Stufe anfangen.)

Auch anzuraten wäre gleich von vornherein eine ordentliche Konfiguration mit langem Schlauch + Backup (nicht Oktopus), das Fini nicht vergessen.

Hersteller und Modell sind ansonsten eher persönliche Präferenz (ich bin mit Poseidon unterwegs, für Anfänger eher exotisch), und welchen Inflatorschlauch Du am Ende dranschraubst, ist relativ egal.

Gewicht des Reglers macht sich nachher vor allem in Deinem mituzschleppenden Gesamtgewicht bemerkbar (= weniger Blei), sowie ggf. im Flaschentrim (kann man tunen).
Kaltwassertauglichkeit ist ein sehr großes Thema. Wenn Dir das Ding einfriert, bläst es ab, und das willst Du nicht. (Ok, und wenn es schon abbläst, friert es sicherlich auch eher ein - aber der relevantere Fall ist vermutlich ersterer.)

ZyanCarlosOWD, AOWD, RD
15.02.2024 08:41
Bevor Du dir ein eigenes Regler-Set kaufst, würde ich Dir empfehlen einige Tauchgänge mit verschiedenen Leih-Reglern (Mares,Scubapro, Apeks, . . .) durchzuführen.
Dadurch hast du die Chance ein Gefühle dafür zu bekommen, welcher Regler Dir persönlich besonders zusagt, und welche(r) Regler für Dich keinesfalls in Frage kommt.
Nimm dir die Zeit herauszufinden welcher Regler Dir mehr zusagt - und das kann man wirklich nur herausfinden, wenn man die Regler bei einem Tauchgang benutzt.
Die Leihgebühren sind ein kluger Invest - um einen eventuell möglichen Fehlkauf zu vermeiden.

Mit Tauchgruss
15.02.2024 09:10
Die angehenden Mittaucher sind sowohl Tümpeltaucher als auch PADI-Urlaubtaucher. Also werden wir denke ich sowohl in den klassichen Urlaubsregionen die Unterwasserlandschaft erkunden, als auch in deutschen Seen etwas Zeit verbringen.

Das Testen der verschiedenen Regler ist natürlich ein guter Input, aber kann man sich denn sicher sein, dass die Regler auch wirklich ordentlich gewartet sind? Ich meine... Klar sind das hoffentlich alles zertifizierte Resorts und Tauchschulen, aber es gab ja auch schon bei "zertifizierten" BurgerKings Ratten. Bei meinem eigenen Gear weiß ich dann eben zu 100%, dass die Geräte gewartet sind und ordentlich funktionieren sollten. Ist das ein blöder Gedankengang oder macht das Sinn?

Ist das Atemregler Set das einzige was man eventuell probieren sollte und der Rest kann gekauft werden, oder empfiehlt es sich auch verschiedene BCDs zu probieren?
AnkouVielleicht
15.02.2024 09:23
Grundsätzlich machst du mit dem Proton nix verkehrt, ebenso mit jedem Mittelklasseregler der üblichen Verdächtigen, wie SPro, Aqualung, Apeks oder Poseidon. Ob man nun wirklich den Hauptregler an einem langen Schlauch und den zweiten an einem Bändchen um den Hals tragen muss, wird die Zeit erweisen. Eigentlich ist nur der GermanBaggerlochLeitertaucher damit unterwegs. Den Rest der Welt juckt die Diskussion ehr nicht.......
AlbWerDiveCMAS***
15.02.2024 09:49
Vom Testen als Anfänger halte ich persönlich nichts. Man kann am Anfang doch gar nicht einschätzen, was man möchte, bzw. was einen später mal stört. Ich würd Prio darauf setzen, was die anderen tauchen und ob die in der Umgebung gewartet werden können. Neue Regler sind alle gut.
PerkedderCMAS**/DTSA**
15.02.2024 10:48
Bevor Du dein erstes eigenes Set (egal welches Herstellers) kaufst, schau doch mal hier rein: Longhose pro und contra

Ich habe damals, als ich mir überlegt habe, was es werden soll, im Club einen unserer Tec-Taucher gefragt. Antwort: Apeks

So habe ich mit einem Set aus einer 1. Stufe (XTX200), einer 2. Stufe XTX200 und einem Octopus XTX40 angefangen. Aber gleich den gelben Schlauch auf 1,5 Meter geändert.

Heute habe ich zwei 1. Stufen XTX200, zwei 2. Stufen XTX200 und einen 2,1 Meter langen Schlauch am Hauptregler, den ich dann auch abgebe, wenn mein Buddy Luft von mir braucht.
15.02.2024 11:18
Apeks, Aqualung, , Mares, Poseidon, Scubapro - alles Marken mit seit jahrzehnten ausgereiften Reglern. Moderne Entwicklungen betreffen meinst nur das Design mit kaum verändertem Innenleben. Man kann also gut Geld sparen, wenn man nicht das beworbene Top- Modell kauft. Ich habe Apeks, daher zum Beispiel: Alles über ...TX50 ist quasi baugleich. und kaltwassertauglich. Daher würde ich das preiswerteste Set kaufen, das du in der Reihe bekommst. Nach dem Kauf eines Sets kannst du dann erweitern mit einer zusätzlich gekauften 1. Stufe (desselben Herstellers, falls man nicht wirklich Fachmann ist) z.B. die DS4 von Apeks, um getrennte Systeme für das Kaltwasser zu haben.
Das Gewicht eines Reglers spüre ich beim Tauchen nicht. Allenfalls ist es die Frage, ob du 1/2 Kilo Gewicht im Fluggepäck sparen willst.
RobertHilfsschlammaufwühler dritter Klasse.
CMAS ***, VDST TRIMIX, VDST TRIMIX CCR, PATD TRIMIX, IANTD TRIMIX CCR, VDST TL**
15.02.2024 11:39Geändert von Robert,
15.02.2024 11:41

ich würde mir gleich etwas "vernünftiges" kaufen.
Zu den genannten Kandidaten würde ich noch Tecline hinzunehmen, die auch qualitativ sehr gut sind und nicht in der preislichen Oberliga mitspielen.

Überlege dir mal deine gewünschte(n) Konfigurationen, dann schau nach den Reglern die du dahingehend anordnen kannst.
Jede Anordnung (Klassisch, DIR) kannst du mit den ersten Stufen Apeks DST, Tecline R2 und Scubapro MK19 wären z.b. solche Kandidaten.

Wenn es Richtung DIR Konfiguration geht schau dir mal die Tecline V2 an. Die tauche ich im Kaltwasser mit Mono und Doppelflasche und finde sie genial.
Da hast du dann gleich zwei erste Stufen - was natürlich Geld kostet.

Das Set Tecline R2 und TEC3 (2.Stufe) nutze ich als Urlaubsregler wenns ins Warme geht. ist relativ leicht (Fluggewicht).

Was die Atemeigenschaften angeht, schenken sich die genannten Regler nichts.

15.02.2024 12:40
Soweit ich weiß erfüllt die Kombination Rover+2S schon die Kaltwassernorm, der 2S ist aber ein Kolbenregler, nicht Membran, was von manchen nicht für Kaltwasser empfohlen wird.

"- Ist diese Kaltwasser Beständigkeit wirklich so ein großes Thema oder ist das erst relevant, wenn der Regler abbläst und dadurch einfriert? Anders gefragt: Friert ein Regler nur beim abblasen zu, oder auch bei normalem Atmen im Kaltwasser?"

Ja, ist ein Thema. Wenn auf einem Regler schon extra drauf steht ">10°C" dann hat das einen Grund, dass er nämlich die Anforderungen der Norm auf 4°C eben nicht mehr erfüllt. In Seen hast Du aber unter der Sprungschicht auch im Sommer unter 10°C. Es bilden sich zuerst Eiskristalle (wo genau ist umstritten aber für das Ergebnis egal), dadurch beginnt er abzublasen, wodurch sich das Einfrieren weiter verstärkt.
15.02.2024 13:18Geändert von GSX1200,
15.02.2024 13:51
Kauf das was für dich passt.
PerkedderCMAS**/DTSA**
15.02.2024 13:36
@GSX1200: Und jetzt bitte noch einmal Korrektur lesen ....
15.02.2024 15:40
Und inhaltlich prüfen.
15.02.2024 16:43
Ich würde auch mal ein paar Regler leihweise tauchen. Ich habe zB festgestellt, dass mir eine bestimmte Marke nicht gefällt. Andere lieben sie. Ist eben jeder anders. Das geht u.U. in deiner Tauchschule in D (mal vorausgesetzt du machst den OWD in D). Oder auch im Urlaub. Du wirst dir für den Urlaub ohnehin (hoffentlich) eine vertrauenswürdige, gut bewertete Tauchbasis raussuchen. Und dann darfst du da auch auf ordentliches Leihmaterial hoffen. Ne Garantie hast du natürlich nicht, aber es wäre schlecht für's Image wenn die Gäste reihenweise umfallen würden, wie die Fliegen ;)
Ich bin persönlich auch mit dem eigenen Regler auf Long Hose gewechselt und bereue es keine Sekunde. Auch wenn ich im Shop belächelt wurde. Und auch im Ausland habe ich das tatsächlich schon gesehen. Also nicht nur deutsche Tümpeltaucher hängen sich am langen Schlauch auf ;) Und es ist ja nun auch wirklich kein Hexenwerk. Schau dir das einfach mal an, am besten live, und überlege, ob du das möchtest. Tauchen kann man so und so. Alles eine Frage der Präferenz. Und natürlich auch von den taucherischen Zielen und der Überzeugung, was nun besser ist. Aber darüber lässt sich lange diskutieren (im Forum findest du einiges dazu).
blackraiderDM / IANTD Normoxic Plus
16.02.2024 08:06
Schon zum Teil spannend was hier so geschrieben wird für jemanden der noch nicht mal den OWD fertig hat. kopfpatsch

Also zuerst das Thema Kaltwasser, sobald Du nur darüber nachdenken solltest in europäischen Binnengewässern tauchen zu gehen kommst Du um was Kaltwassertaugliches nicht rum.
Eigentlich alle Regler die nicht in der untersten Preisklasse spielen sollten das Kriterium aber eh erfüllen.
In meinen Augen ist Kaltwassertauglichkeit ein Must Have wenn man nicht unbedingt in den Tropen lebt.

Langer Schlauch: lern einfach mal tauchen in der Konfiguration in der es deine Ausbildung vorsieht und kauf auch den Regler so. Vermutlich aktuell klassische Konfig mit Oktopus.
Einen Longhose für 20€ kannst Du immer hinschrauben, wenn Du Dich dann soweit dafür interessierst, dass Du das in Betracht ziehst hast Du auch jemanden an der Hand, der dir erklärt wie es zu handhaben ist.
Eine zweite erste Stufe braucht es auch nicht gleich zu Beginn.
Du kannst jederzeit eine zweite dazu kaufen. Ich würde einfach die identische nochmal wählen.
Wichtig dabei ist, das der Mitteldruck passt.
Daher keine Hersteller mischen etc....

Apeks, Scubapro und schlag mich tot... Völlig wumpe!
Nimm den der Dir gefällt und den Du preislich attraktiv bekommst.
Interessant ist das manche Hersteller den Service nach 100 TG oder 2 Jahren "fordern" andere nach 100 TG oder 1 Jahr.
Ob man sich dran hält ist wieder was anderes...
Interessant ist noch ob der Service vor Ort möglich ist, also was wartet deine Tauchbude vor Ort? Meistens machen die aber eh alle gängigen...
Dazu kommt noch, dass man die Dinger auch wunderbar verschicken kann für einen Service, also selbst dieses Argument ist naja... Urteile selbst.

Wichtiger als ob da Scubapro steht oder Apex ist es sich Gedanken zu machen über die Themen wie: Schlauchführung, Membran oder Kolben (1. Stufe), will ich ein Einstellrädchen und Venturi an der 2. haben?
Bei der Schlauchführung geht's vor allem darum wo die Anschlüsse an der 1. Stufe angeordnet sind und wie viele Anschlüsse generell vorhanden sind. Es gibt Stufen mit drehbarem Turm und 5. Port oder eben welche ohne das Feature. Ob Membran oder Kolben ist meiner Meinung nach eine Glaubensfrage aber vielleicht hast Du ja Präferenzen zu einer Technik hin?

Ob Du Einstellrädchen an der 2. Stufe haben musst, kannst auch nur Du sagen, ich hab welche und möchte auch keinen Regler ohne.

Von testen halte ich nicht viel, Luft kommt eh überall raus und ähnlich ausgestattete Stufen tauchen sich auch genau so, nämlich ähnlich. Ist ja eh alles der gleiche Bampf...


SpaetberufenerMaster Scuba Diver
16.02.2024 08:48Geändert von Spaetberufener,
16.02.2024 08:49
Nachdem ich mehrfach eine unerfahrene Taucherin beobachten konnte, wie sie ihre Longhose wickelte (die hatte sie, weil der Ehemann sich für einen Profitaucher hielt), und das in den Tropen, denke ich mir: keep it simple, stupid. Waren ja auch so viele Höhlen in der Gegend. Das ist nix für Anfänger, und eine Longhose ist später für eine Handvoll Euros anmontiert.

Rest siehe Blackraider.
AlbWerDiveCMAS***
16.02.2024 08:56
"Interessant ist noch ob der Service vor Ort möglich ist, also was wartet deine Tauchbude vor Ort? Meistens machen die aber eh alle gängigen...
Dazu kommt noch, dass man die Dinger auch wunderbar verschicken kann für einen Service, also selbst dieses Argument ist naja... Urteile selbst."

Verschicken geht immer. Klar.

Für kurzfristige Problemchen ist jemand vor Ort aber immer besser. Wird aber immer schwieriger. Da würde ich echt die Buddies fragen. Tauchbuden machen zwar oft alles/vieles, aber nicht alles gleich gut. Oftmals bleiben da nur zwei Kernmarken übrig, wo dann auch die Ersatzteilversorgung stimmt. Bei uns gibt auch "gewerbliche Hobbyschrauber", die beste Arbeit leisten, aber nicht unbedingt im Telefonbuch stehen.
AnkouVielleicht
16.02.2024 09:50
Welche Problemchen sollten den wohl auftreten?
Mein Schrauber sitzt auch am adw, weil der örtlich DSMvD leider keinen Plan von meinen Automaten hat, ist auch nicht schlimm, ist halt so.

Und lass zunächst die Diskussion mit den Schläuchen, kommt später von alleine.

16.02.2024 10:14

Ich würde dir erstmal empfehlen, einen Schein zu machen und das Equipment vorerst mal auszuleihen und erstmal tauchen lernen😉. Da es soviel Möglichkeiten gibt, der eine schwört auf Apeks, Scubapro und so. Im Prinzip sind fast alle gleich aufgebaut.


Fang erstmal an zu tauchen, und dann kannst dir mal langesammelt überlgen, was dann später mal tauchen möchtest oder wie? Da es so viele Möglichkeiten gibt und dann kommt es darauf an, mit welchen Leute man taucht. Da die einen nur auf das eine schwören und die andern auf das andere.

AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
16.02.2024 11:08

@retuas: ich würde erst mal Schein machen, dann etwas tauchen und schauen wohin die Reise geht:
Doch nur Urlaubstaucher? Dann vielleicht einen leichten "Reiseregler"?
Wirklich auch im Kalten? Dann gleich etwas "Richtiges"?


Wie auch immer: ich würde nicht zu stark auf die Kohle schauen, sondern, wenn selber kaufen, dann gleich etwas Gescheites. Vielleicht auch die Serviceintervall und -kosten abchecken und wo Du den Service machen lassen kannst.

@Ankou: GermanBaggerlochLeitertaucher

Geil! prost

AnkouVielleicht
16.02.2024 11:22
Is so Alpi, jedes WE stehen die Leitern an unserem Todessee mit 15 Metern. Vorwiegend Männer, vorwiegenden XL, in vollem Wix mit schussfestem Trockie, D12 und Scooter. Das mutet surreal an........
rivvynkaltwassertauchlich
16.02.2024 13:28

Mit ordentlicher Schlauchführung hat ein Anfänger auch mit longhose kein Problem (wenn kein Akkutank, longhose-Halter am Bauchgurt o.ä. verfügbar, dann tut es auch ein einfaches Gummiband an der Flasche, und alles ist fein verstaut). Mit unordentlicher Schlauchführung kommt man auch ohne longhose nicht klar. 🤷‍♀️
Deswegen besser gleich zu Beginn 'richtig' machen, dann muss man sich später nicht erst umgewöhnen.

Da auch die deutschen Tümpel auf der Tauchliste stehen, schadet es nicht, einen Blick in die VDST-Ausrüstungsstandards (die funktionieren hierzulande tatsächlich recht gut) oder eine DIR-Konfiguration zu werfen. (Details sind glaubensfrage.)

(Aber gut, es soll hier nicht in die nächste longhose-Diskussion abgleiten. Der Möglichkeiten sind viele.)

Dominik_Emind is like parachute
16.02.2024 14:07
Das hat ja auch alles irgendwie nichts mit dem Kauf von Regler A oder B zu tun, welche Schlauchlängen man dann dran schraubt. Mit ordentlicher Schlauchführung sind weder Longhose noch klassisch Octo ein Problem, ja.
wuaznseppinjedeloggaeinehupfara, kampfsau
16.02.2024 15:02
Is so Alpi, jedes WE stehen die Leitern an unserem Todessee mit 15 Metern. Vorwiegend Männer, vorwiegenden XL, in vollem Wix mit schussfestem Trockie, D12 und Scooter. Das mutet surreal an........

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, das es Leute gibt, die einfach mal üben, um nicht einzurosten?
Ich verbringe auch gerne mal viel Zeit auf der 5m Plattform um zu üben! Da ist dann auch das volle Gerödel dabei, evtl. sogar Scooter, wenn am Ende des TG´s noch geübt werden soll. Im Sommer, bei 2-3m Sicht erscheint mir das sogar oft als das einzig sinnvollle.
AnkouVielleicht
16.02.2024 19:22
Auch XL?
17.02.2024 00:06
Ich denke das es gut ist eine Marke zu wählen das gut verbreitet ist. Somit auch service oder reparieren wenn notwendig möglich ist. Die schlauch Führung kann man dann je nach verband beliebig anpassen..

Setze nicht aufs Chrom sondern auf bullet Proof jedes Rädchen das man eventuell extra hat kann auch kaputt gehen oder?

Grüß Snowie88
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