Nach so vielen negativen Berichten über Condor ha ...
Nach so vielen negativen Berichten über Condor hatte ich, ehrlich gesagt, ein mulmiges Gefühl beim Einchecken. Es war der erste Flug mit Condor überhaupt, aber dieses unangenehme Gefühl kam eher davon, dass ich zum ersten Mal eigene Ausrüstung dabei hatte. Hatte mich rechtzeitig beim Condor erkundigt, ob allgemein alles an der Ausrüstung, das zum Tauchen gehört als Tauchgepäck deklariert werden soll. Die Antwort lautete nein, nur wenn die Lampen oder Tauchflaschen mitgeführt werden sollten und die 20kg Grenze überschritten werden sollte. Dieses e-Mail vorsichtshalber ausgedruckt, den Rucksack so hingekriegt, dass meine Waage 20kg anzeigte und nun stand ich in der Schlange vor dem Schalter. Die nette Dame fragte, ob es sich um Tauchgepäck handelt. Ich stimmte zu. Dann müsse es als solches angemeldet werden. Ich zeigte ihr vorher erwähnten Ausdruck. Sie sagte, sie wäre neu, kenne sich noch nicht gut genug aus, aber ich sollte dann für 1 Kilo Übergewicht entweder zahlen (die Waage stand bei 20,8kg) oder den Koffer entsprechend umpacken. Irgendwie war mir nicht danach, das Ganze umzupacken. Zudem war das Handgepäck auch schon ganz schön voll. Da mussten schließlich alle „Urlaubsklamotten“ hin. Als single Mann hat man(n)‘s doch recht einfach und unkompliziert Auf jeden Fall ging ich um 8 Euro leichter Richtung nächster Bar. Das war so ziemlich der einzige Zwischenfall. Sowohl in Hurghada als auch nach dem Rückflug in Stuttgart kam der Tauchrucksack im einwandfreien Zustand. Keinerlei fehlende oder beschädigte Sachen. Flugzeug an sich hinterließ auch einen guten Eindruck. Es handelte sich um einen Airbus 320. Keine Vorkommnisse während der Flüge, sanfte Landungen. Was will man mehr?
Noch in Stuttgart
in der Luft
Noch in Stuttgart
in der Luft