Ich hatte für meine letzte Tauchreise Ende Novemb ...
Ich hatte für meine letzte Tauchreise Ende November extra nach einem Angebot mit einem Flug mit Air Berlin gesucht. Es sollte nämlich meine eigene Ausrüstung mit und ich hatte bereits die sog. topbonus card von Air Berlin.
Für 119 EUR ließ sich diese zu einer sog. topbonus service card machen. Mit der ist dann ein 2. Gepäckstück immer umsonst – egal ob „DIVE“ oder nicht. Das gilt auch nicht nur für einen Flug, sondern für 12 Monate.
Zudem ist damit auch die Sitzplatzreservierung kostenlos.
Als ich die Reise (pauschal) gebucht hatte, kaufte ich die Service Card online hinzu. Soweit lief alles wie geplant.
Mein Reisebüro meldete das 2. Tauchgepäck an und reservierte Sitzplätze. Beides erfolgte für den Hin- und Rückflug. Die Zusatzbuchungen für den Rückflug gestalteten sich schwierig – wie mir berichtet wurde. Ich existierte nämlich auf dem Rückflug nicht als Passagier.
Das scheint ein grundsätzliches Problem zu sein:
Als ich beim letzte Urlaub mit Air Berlin selbst mit dem Service Center diesbzgl. in Kontakt war, gab ich es am Ende sogar auf.
Air Berlin sendete schließlich aber für beide Teile und beide Flüge Bestätigungen per e-Mail.
Beim Check-In für den Hinflug waren meine Sitzplatzreservierung und auch das angemeldete Tauchgepäck im System. Danach fragte ich vorsichtshalber am Informationsschalter von Air Berlin nach dem Tauchgepäck für den Rückflug. Wie beinahe vermutet, war keines angemeldet. Wie beim letzten Mal, als ich wie oben erwähnt bzgl. des Rückflugs beim Server Center aufgab, war es aber auch dieses Mal kein Problem am Flughafen das Gepäck für den Rückflug anzumelden. Ich vergaß jedoch nach der Sitzplatzreservierung für den Rückflug zu fragen.
Ein Fehler, wie sich dann nach 1 Woche herausstellte:
Beim Check-In für den Rückflug wies ich den Mitarbeiter des Flughafens auf die Reservierung hin. Als ich die Bordkarte bekam und ein anderer Sitzplatz darauf stand, mahnte ich die Reservierung an und zeigte auch die Bestätigung von Air Berlin vor. Er konnte mir aber den reservierten Platz nicht geben, weil der schon anderweitig zugeteilt war. Daraus schließe ich, dass für den Rückflug nicht nur die Anmeldung des Tauchgepäcks durch das Service Center sozusagen in einem Schattensystem erfolgte, sondern auch die Sitzplatzreservierung. Dazu passt auch, dass die Bestätigung für den Rückflug anders aussah als für den Hinflug.
Die Flugzeit sollte ca. 4 h betragen. Beide Flüge starteten pünktlich und endeten deutlich unter 4 h.
Im Flugzeug für den Hinflug hatten die Armlehnen Anschlüsse für Kopfhörer und auf dem Display für die Kanäle waren auch mehr verfügbar als die für den Ton zum allgemein abgespielten Spielfilm in Deutsch und Englisch. Leider waren neben diesen beiden keine anderen Kanäle aktiv.
Dieses Luxusproblem gab es auf dem Rückflug nicht. Das Flugzeug hatte nämlich weder Bildschirme noch irgendwelche Kopfhöreranschlüsse. Das hatte ich bisher noch gar nicht erlebt.
Neben Getränken war an Verpflegung bei beiden Flügen nur 1 Laugenstange oder 1 Rosinenbrötchen inklusive – ohne irgendwas dazu oder darauf versteht sich. Beides hatte zudem eher Kindergröße.
Um mehr Essen zu bekommen, musste aus einer Karte extra bestellt und bezahlt werden. Ich orderte auf beiden Flügen etwas dazu. Die Preise hielten sich noch in Grenzen und mir schmeckte auch beides.
Weil am Ende doch noch alles ziemlich gut funktionierte, gebe ich gerade noch ein gut.