Schwandorfer Sporttaucher unternahmen Clubfahrt z ...
Schwandorfer Sporttaucher unternahmen Clubfahrt zu den Fury Shoals
Nach dem großen Erfolg der Jubiläumsclubfahrt im vergangenen Jahr, hatte sich die Abteilungsleitung der Schwandorfer Sporttaucher entschlossen, auch 2013 eine Clubfahrt zu organisieren. Ein Ziel war schnell gefunden: in den tiefen Süden Ägyptens, bis kurz vor die Grenze zum Sudan sollte es gehen. Die Fury Shoals, eine in Taucherkreisen bestens bekannte Gruppe von ca. 20 Riffen unterschiedlicher Größe waren schnell als Ziel gefunden. Die Region zählt zu den weltweit besten Riffen, ist sehr vielfältig und bietet für Taucher aller Fähigkeiten abwechslungsreiche Plätze. Es gibt einige flache, einfach zu betauchende Riffe mit wunderschönen Korallen, aber auch steile, fast bodenlose Drop-offs mit Strömungen und großen Fischen und sogar einige Wrack warten dort auf die Taucher.
Vierzehn Schwandorfer Sporttaucher verließen in den Pfingstferien bei tristem, verregnetem Wetter vom Münchner Flughafen aus die bayerische Heimat um nach vier Stunden Flug mit subtropischen Temperaturen in Marsa Alam empfangen zu werden. Der zweistündige Bustransfer zum Hotel „Wadi Lahmy“ führte entlang der Küste des Roten Meeres und steigerte durch immer neue Ausblick die Vorfreude auf die kommenden Urlaubstage. Nach dem Bezug der Zimmer und dem Einchecken auf der dem Hotel angegliederten Tauchbasis konnte gleich am nächsten Tag der Tauchurlaub beginnen. Im Gegensatz zur letztjährigen Clubfahrt, bei der die Schwandorfer am Hausriff ihrer Leidenschaft fröhnen konnten, die Tauchplätze diesmal nur mit dem Boot zu erreichen. Nach knapp zwei Stunden konnten die Taucher aber schon die ersten, knapp unter der Wasseroberfläche liegenden Riffe entdecken und nach einer Einweisung in das Tauchgebiet durch den ägyptischen Guide war es endlich soweit: ein kleiner Sprung von der Taucherplattform des Schiffes und das Rote Meer schlug über den Köpfen zusammen. Wunderschöne üppige Korallengärten, wimmelnde Fische in allen Größen, Formen und Farben und glasklares Wasser, das hatten sich die FC-Taucher gewünscht und ihre Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Durch die sehr exponierte Lage der Riffe, sind hier nur selten Taucher anzutreffen und dies macht sich bei der Unterwasserflora und –fauna bemerkbar. Selbst feinste Korallenäste sind völlig intakt und in jeder Ecke boomt das Leben. Schnell stand fest: die Entscheidung für die Riffe der „Fury Shoals“ war trotz der langen Anreise goldrichtig! Die Schwandorfer Sporttaucher genossen die Tage an Bord des äußerst komfortablen Schiffen und die Tauchgänge in vollen Zügen. Jeder, der beiden täglichen Tauchgänge hielt neue Überraschungen und Eindrücke bereit. Ein besonderes Highlight bot sich am dritten Tag, als es zu einem großen Schiffswrack gehen sollte. Im September 1940 war der griechische Tanker „SS Atlas“ von einem italienischen U-Boot torpediert worden und nach nur kurzer Zeit gesunken. Zum Glück für die Taucher liegt das Wrack in einer Tiefe von 25 m – 35 m und ist somit gut zu betauchen. Der Moment, wenn die Umrisse des riesigen Schiffes aus dem tiefen Blau des Wassers auftauchen, ist unbeschreiblich. Da das Wrack fast aufrecht auf dem Sandboden steht, sind die Laderäume gut zu betauchen, sogar die Brücke und die Schiffschraube konnten besucht werden. Obwohl der Stahlkoloss in dieser Umgebung zunächst einen surrealen Eindruck erweckt, konnten die Taucher feststellen, dass die Natur hier bereits an der Renaturierung arbeitet. An Reling, Aufbauten und sogar an den Bordwänden haben sich bereits Korallen angesiedelt und in nicht allzu ferner Zeit, wird das komplette Wrack damit bedeckt sein. Den Höhepunkt des Tauchurlaubs erlebten die Sporttaucher jedoch am letzten Tauchtag. Am Riff „Sha´ab Maksour“, einem langgestreckten Riff, das auf beiden Seiten steil in die Tiefe abfällt, kam es endlich zur Begegnung mit dem König des Roten Meeres. Ein Grauhai umkreiste die Gruppe eine ganze Zeit um dann mit wenigen Flossenschlägen wieder in der für Taucher unerreichbaren Tiefe zu verschwinden. Leider werden Haibegegnungen auch im Roten Meer immer seltener, da diese prächtigen Tiere vom Aussterben bedroht sind.
Nach einer Woche im Süden Ägyptens traten die Schwandorfer Sporttaucher mit gemischten Gefühlen den Heimflug an, waren sie doch bereits über das Wettergeschehen in der Heimat informiert.
Mit vielen hundert Fotos und noch mehr Erinnerungen im Gepäck wird diese Clubfahrt für die Teilnehmer wohl lange Zeit unvergesslich sein. Für die nicht mitgereisten Clubmitglieder wird es im Herbst bei einem Clubabend eine große Multimedia-Show mit vielen Fotos der Clubfahrt 2013 geben. Im Rahmen dieses Clubabends wird auch die Preisverleihung des Fotowettbewerbs „Clubfahrt 2013“ vorgenommen.
Erste Bilder gibt es bereits auf der Homepage der Sporttaucher unter www.sporttaucher-schwandorf.de
Nach dem großen Erfolg der Jubiläumsclubfahrt im vergangenen Jahr, hatte sich die Abteilungsleitung der Schwandorfer Sporttaucher entschlossen, auch 2013 eine Clubfahrt zu organisieren. Ein Ziel war schnell gefunden: in den tiefen Süden Ägyptens, bis kurz vor die Grenze zum Sudan sollte es gehen. Die Fury Shoals, eine in Taucherkreisen bestens bekannte Gruppe von ca. 20 Riffen unterschiedlicher Größe waren schnell als Ziel gefunden. Die Region zählt zu den weltweit besten Riffen, ist sehr vielfältig und bietet für Taucher aller Fähigkeiten abwechslungsreiche Plätze. Es gibt einige flache, einfach zu betauchende Riffe mit wunderschönen Korallen, aber auch steile, fast bodenlose Drop-offs mit Strömungen und großen Fischen und sogar einige Wrack warten dort auf die Taucher.
Vierzehn Schwandorfer Sporttaucher verließen in den Pfingstferien bei tristem, verregnetem Wetter vom Münchner Flughafen aus die bayerische Heimat um nach vier Stunden Flug mit subtropischen Temperaturen in Marsa Alam empfangen zu werden. Der zweistündige Bustransfer zum Hotel „Wadi Lahmy“ führte entlang der Küste des Roten Meeres und steigerte durch immer neue Ausblick die Vorfreude auf die kommenden Urlaubstage. Nach dem Bezug der Zimmer und dem Einchecken auf der dem Hotel angegliederten Tauchbasis konnte gleich am nächsten Tag der Tauchurlaub beginnen. Im Gegensatz zur letztjährigen Clubfahrt, bei der die Schwandorfer am Hausriff ihrer Leidenschaft fröhnen konnten, die Tauchplätze diesmal nur mit dem Boot zu erreichen. Nach knapp zwei Stunden konnten die Taucher aber schon die ersten, knapp unter der Wasseroberfläche liegenden Riffe entdecken und nach einer Einweisung in das Tauchgebiet durch den ägyptischen Guide war es endlich soweit: ein kleiner Sprung von der Taucherplattform des Schiffes und das Rote Meer schlug über den Köpfen zusammen. Wunderschöne üppige Korallengärten, wimmelnde Fische in allen Größen, Formen und Farben und glasklares Wasser, das hatten sich die FC-Taucher gewünscht und ihre Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Durch die sehr exponierte Lage der Riffe, sind hier nur selten Taucher anzutreffen und dies macht sich bei der Unterwasserflora und –fauna bemerkbar. Selbst feinste Korallenäste sind völlig intakt und in jeder Ecke boomt das Leben. Schnell stand fest: die Entscheidung für die Riffe der „Fury Shoals“ war trotz der langen Anreise goldrichtig! Die Schwandorfer Sporttaucher genossen die Tage an Bord des äußerst komfortablen Schiffen und die Tauchgänge in vollen Zügen. Jeder, der beiden täglichen Tauchgänge hielt neue Überraschungen und Eindrücke bereit. Ein besonderes Highlight bot sich am dritten Tag, als es zu einem großen Schiffswrack gehen sollte. Im September 1940 war der griechische Tanker „SS Atlas“ von einem italienischen U-Boot torpediert worden und nach nur kurzer Zeit gesunken. Zum Glück für die Taucher liegt das Wrack in einer Tiefe von 25 m – 35 m und ist somit gut zu betauchen. Der Moment, wenn die Umrisse des riesigen Schiffes aus dem tiefen Blau des Wassers auftauchen, ist unbeschreiblich. Da das Wrack fast aufrecht auf dem Sandboden steht, sind die Laderäume gut zu betauchen, sogar die Brücke und die Schiffschraube konnten besucht werden. Obwohl der Stahlkoloss in dieser Umgebung zunächst einen surrealen Eindruck erweckt, konnten die Taucher feststellen, dass die Natur hier bereits an der Renaturierung arbeitet. An Reling, Aufbauten und sogar an den Bordwänden haben sich bereits Korallen angesiedelt und in nicht allzu ferner Zeit, wird das komplette Wrack damit bedeckt sein. Den Höhepunkt des Tauchurlaubs erlebten die Sporttaucher jedoch am letzten Tauchtag. Am Riff „Sha´ab Maksour“, einem langgestreckten Riff, das auf beiden Seiten steil in die Tiefe abfällt, kam es endlich zur Begegnung mit dem König des Roten Meeres. Ein Grauhai umkreiste die Gruppe eine ganze Zeit um dann mit wenigen Flossenschlägen wieder in der für Taucher unerreichbaren Tiefe zu verschwinden. Leider werden Haibegegnungen auch im Roten Meer immer seltener, da diese prächtigen Tiere vom Aussterben bedroht sind.
Nach einer Woche im Süden Ägyptens traten die Schwandorfer Sporttaucher mit gemischten Gefühlen den Heimflug an, waren sie doch bereits über das Wettergeschehen in der Heimat informiert.
Mit vielen hundert Fotos und noch mehr Erinnerungen im Gepäck wird diese Clubfahrt für die Teilnehmer wohl lange Zeit unvergesslich sein. Für die nicht mitgereisten Clubmitglieder wird es im Herbst bei einem Clubabend eine große Multimedia-Show mit vielen Fotos der Clubfahrt 2013 geben. Im Rahmen dieses Clubabends wird auch die Preisverleihung des Fotowettbewerbs „Clubfahrt 2013“ vorgenommen.
Erste Bilder gibt es bereits auf der Homepage der Sporttaucher unter www.sporttaucher-schwandorf.de