Schwandorfer Sporttaucher eröffnen Saison am Atte ...
Schwandorfer Sporttaucher eröffnen Saison am Attersee
Der Attersee ist mit einer Größe von 42 Quadratkilometer der größte See des oberösterreichischen Salzkammerguts und auf Grund der abwechslungsreichen Unterwasserlandschaft, ganzjährig guten Sichtweiten und des großen Fischbestandes ein Eldorado für Unterwassersportler jeglichen Ausbildungstandes. Die Schwandorfer Sporttaucher führen seit mehr als zwei Jahrzehnten ihr traditionelles An- und Abtauchen in Steinbach am Attersee durch und kennen die vielen Tauchplätze rund um den See mittlerweile sehr gut. So fand sich auch in diesem Frühjahr wieder eine Gruppe tauchbegeisteter Schwandorfer bei strahlendem Wetter in der beliebten Taucherunterkunft „Zur Nixe“ ein um die diesjährige Tauchsaison zu eröffnen. Trotz der noch recht frischen Wassertemperatur von nur 10 Grad an der Oberfläche kamen die Taucher mit glänzenden Augen von ihren Unterwasserausflügen zurück und berichteten von spannenden Begegnungen mit Hechten, Aalen, Forellen und Aalrutten sowie fantastischen Unterwasserlandschaften mit dicken, umgestürzten Bäumen und etlichen Wracks. Besonders angetan waren die Schwandorfer von den Steilwänden, von denen der Attersee eine ganze Reihe zu bieten hat. Hier ist speziell die „Stroblwand“ als Tauchziel erster Güte in Taucherkreisen wohl bekannt. Nach einem anfänglich nur leicht abfallenden Seegrund, geht dieser plötzlich in eine senkrechte, schier ins Bodenlose abfallende Wand über, deren Ende in der Tiefe zunächst nicht auszumachen ist. Hier ist die blinde Beherrschung der Ausrüstung, die Verlässlichkeit auf den Tauchpartner, aber auch ein Quäntchen Mut gefragt, um sich über diese Kante zu wagen und kontrolliert in die Tiefe zu gleiten. Allen Tauchern, die sich überwinden können, bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die senkrechte, von Spalten und Rissen durchzogene Wand mit vielen tierischen Bewohnern. Nach einigen Minuten erreichen die Taucher schließlich in knapp 40 m Tiefe den Boden und können dort das Wrack eines versunkenen Ruderbootes sowie eine Ausbildungsplattform des österreichischen Tauchsportverbandes besichtigen. Allzu lange darf der Aufenthalt in dieser Tiefe jedoch nicht dauern und so muss sich die Gruppe schon nach einigen Minuten an den Aufstieg machen um eine Dekozeit zu vermeiden. Einen Reiz ganz besonderer Art können Taucher bei Nachttauchgängen erleben. Bei gänzlicher Dunkelheit ist die Aufmerksamkeit jetzt ausschließlich auf den durch starke Unterwasserlampen erhellten Bereich fokussiert in dem die nächtlichen Räuber gut zu beobachten sind. Speziell Aale und Hechte sind nun auf der Jagd und lassen die Taucher zum Teil nahe an sich heran, auch zahlreiche Dreiecksmuscheln sind nun ungestört zu beobachten, die ihre Filterröhrchen ins Wasser strecken. Die Faszination dieser nächtlichen Atmosphäre schlägt auch erfahrene Taucher immer wieder von neuem in ihren Bann. Den Abschluss eines herrlichen Wochenendes mit wärmender Sonne über und faszinierenden Erlebnissen unter Wasser bildete ein Tauchgang beim versunkenen Segelschiff „Dixi“, wo die Schwandorfer eine besonders große, einäugigen Aalrutte verabschiedete und sich die Taucher nach dem Trocknen und Verstauen der Ausrüstung ein wenig wehmütig auf den Heimweg machten. Fest steht bereits jetzt, dass sich im Herbst wieder viele Schwandorfer Taucher am Attersee einfinden werden um die Saison offiziell zu beenden – dann vielleicht mit etlichen Neuzugängen, die in den nächsten Wochen bei den Sporttauchern Schwandorf einen Tauchkurz absolvieren und im Herbst die Schönheit des Tauchsports im Attersee erleben können. Fotos vom Antauchen gibt es auf der Homepage der Sporttaucher Schwandorf unter www.sporttaucher-schwandorf.de
Traumhaft!
Los geht´s!
Absprache muss sein.
So wünschen wir uns das!
Tauchergerödel
Alle Teilnehmer ohne Tauchanzug
Nachttauchen ist angesagt
Der Attersee ist mit einer Größe von 42 Quadratkilometer der größte See des oberösterreichischen Salzkammerguts und auf Grund der abwechslungsreichen Unterwasserlandschaft, ganzjährig guten Sichtweiten und des großen Fischbestandes ein Eldorado für Unterwassersportler jeglichen Ausbildungstandes. Die Schwandorfer Sporttaucher führen seit mehr als zwei Jahrzehnten ihr traditionelles An- und Abtauchen in Steinbach am Attersee durch und kennen die vielen Tauchplätze rund um den See mittlerweile sehr gut. So fand sich auch in diesem Frühjahr wieder eine Gruppe tauchbegeisteter Schwandorfer bei strahlendem Wetter in der beliebten Taucherunterkunft „Zur Nixe“ ein um die diesjährige Tauchsaison zu eröffnen. Trotz der noch recht frischen Wassertemperatur von nur 10 Grad an der Oberfläche kamen die Taucher mit glänzenden Augen von ihren Unterwasserausflügen zurück und berichteten von spannenden Begegnungen mit Hechten, Aalen, Forellen und Aalrutten sowie fantastischen Unterwasserlandschaften mit dicken, umgestürzten Bäumen und etlichen Wracks. Besonders angetan waren die Schwandorfer von den Steilwänden, von denen der Attersee eine ganze Reihe zu bieten hat. Hier ist speziell die „Stroblwand“ als Tauchziel erster Güte in Taucherkreisen wohl bekannt. Nach einem anfänglich nur leicht abfallenden Seegrund, geht dieser plötzlich in eine senkrechte, schier ins Bodenlose abfallende Wand über, deren Ende in der Tiefe zunächst nicht auszumachen ist. Hier ist die blinde Beherrschung der Ausrüstung, die Verlässlichkeit auf den Tauchpartner, aber auch ein Quäntchen Mut gefragt, um sich über diese Kante zu wagen und kontrolliert in die Tiefe zu gleiten. Allen Tauchern, die sich überwinden können, bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die senkrechte, von Spalten und Rissen durchzogene Wand mit vielen tierischen Bewohnern. Nach einigen Minuten erreichen die Taucher schließlich in knapp 40 m Tiefe den Boden und können dort das Wrack eines versunkenen Ruderbootes sowie eine Ausbildungsplattform des österreichischen Tauchsportverbandes besichtigen. Allzu lange darf der Aufenthalt in dieser Tiefe jedoch nicht dauern und so muss sich die Gruppe schon nach einigen Minuten an den Aufstieg machen um eine Dekozeit zu vermeiden. Einen Reiz ganz besonderer Art können Taucher bei Nachttauchgängen erleben. Bei gänzlicher Dunkelheit ist die Aufmerksamkeit jetzt ausschließlich auf den durch starke Unterwasserlampen erhellten Bereich fokussiert in dem die nächtlichen Räuber gut zu beobachten sind. Speziell Aale und Hechte sind nun auf der Jagd und lassen die Taucher zum Teil nahe an sich heran, auch zahlreiche Dreiecksmuscheln sind nun ungestört zu beobachten, die ihre Filterröhrchen ins Wasser strecken. Die Faszination dieser nächtlichen Atmosphäre schlägt auch erfahrene Taucher immer wieder von neuem in ihren Bann. Den Abschluss eines herrlichen Wochenendes mit wärmender Sonne über und faszinierenden Erlebnissen unter Wasser bildete ein Tauchgang beim versunkenen Segelschiff „Dixi“, wo die Schwandorfer eine besonders große, einäugigen Aalrutte verabschiedete und sich die Taucher nach dem Trocknen und Verstauen der Ausrüstung ein wenig wehmütig auf den Heimweg machten. Fest steht bereits jetzt, dass sich im Herbst wieder viele Schwandorfer Taucher am Attersee einfinden werden um die Saison offiziell zu beenden – dann vielleicht mit etlichen Neuzugängen, die in den nächsten Wochen bei den Sporttauchern Schwandorf einen Tauchkurz absolvieren und im Herbst die Schönheit des Tauchsports im Attersee erleben können. Fotos vom Antauchen gibt es auf der Homepage der Sporttaucher Schwandorf unter www.sporttaucher-schwandorf.de
Traumhaft!
Los geht´s!
Absprache muss sein.
So wünschen wir uns das!
Tauchergerödel
Alle Teilnehmer ohne Tauchanzug
Nachttauchen ist angesagt