FC Finswimmer veranstalten Bayerische Langstrecke ...
FC Finswimmer veranstalten Bayerische Langstreckenmeisterschaften im Klausensee bei Schwandorf
Der idyllisch gelegene Klausensee war am Samstag Austragungsort der Bayerischen Langstreckenmeisterschaften im Finswimming. Die komplette Mannschaft der FC Flossis ging bei diesem von den Schwandorfer Sporttauchern veranstalteten Wettkampf an den Start. Neben den bayerischen Vereinen waren auch Teilnehmer aus Darmstadt, Plauen und Marktoberdorf angereist, die in der offenen Wertung starteten.
Freiwasserschwimmen – eine Disziplin, die sich im Schwimmen und Finswimming gleichermaßen steigender Beliebtheit erfreut. Viele Schwimmsportler nutzen diese Wettkampfform um dem monotonen „Kachelzählen“ im Hallen- oder Freibad eine neue Variante hinzuzufügen. Gerade im Bereich des Finswimming hat das Freiwasserschwimmen eine lange Tradition und die Schwandorfer Sporttaucher richteten diesen Wettkampf bereits zum zweiten Mal aus. Der Klausensee bietet ausgezeichnete Voraussetzungen für die Durchführung dieses Wettkampfes, erwärmt er sich aufgrund der geringen Wassertiefe sehr schnell auf angenehme Badetemperaturen und bietet wegen der flächenmäßigen Ausdehnung die Möglichkeit, lange und gerade Streckenteile zu schwimmen.
Am Vorabend des Wettkampfes wurden mit Hilfe des Wasserwachtsbootes die großen, extra für diesen Wettkampf beschafften Bojen mittels GPS-Peilung auf ihre Position gebracht, so dass die Streckenlänge exakt 1000 m betrug.
Am Wettkampftag erfolgte kurz vor dem Start noch eine für alle Teilnehmer verpflichtende Einweisung in den Streckenverlauf und die Verhaltensmaßregeln für Notfälle. Gleich darauf hieß es „noch zehn Minuten bis zum Start“. Sofort setzte am sonst so beschaulichen Ufer des Schwandorfer Naherholungssees geschäftiges Treiben ein. Die Wettkämpfer sortierten ihre Ausrüstungsteile und bereiteten sich mit Lockerungs- und Dehnungsübungen auf den Start vor. Noch ein kurzes Vorsignal und schon wurden Flossen, Maske und Schnorchel übergestreift und die Aktiven durch den Starschuss auf die Strecke geschickt.
Schon nach kurzer Schwimmzeit konnten sich kleine Gruppen vom Hauptfeld absetzen und Kurs auf die erste, in 400 m Entfernung schwimmende Boje nehmen. Um das Feld im Auge zu behalten mussten Kampfrichter und Zuschauer nun schon Ferngläser bemühen. Vermutungen über die Person des Führenden wurden angestellt und taktische Finessen zwischen den Trainern diskutiert. Nach etwas mehr als zehn Minuten näherte sich bereit der erste Pulk von Schwimmern der Ziellinie. Während der Wettkampf für die Jahrgänge 1997 und jünger nach einer Runde und 1000 geschwommenen Metern bereits zu Ende war, mussten sich die älteren Jahrgänge auf eine bzw. drei weitere Runden im Klausensee machen.
Bei der anschließenden Siegerehrung, die vom BLTV Vizepräsidenten Klaus Scholz, BLSV-Kreisvorsitzenden Roger Anderes und FC-Vorstand Richard Ettl durchgeführt wurde, erntete Abteilungsleiter Peter von der Sitt und sein Team viel Lob für die Organisation und Durchführung des Wettkampfs. Dieser gab seinerseits den Dank der Sporttauchabteilung an die Wasserwacht, Sektion Klausensee weiter, die durch ihr Engagement wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatte.
Mehr als zufrieden konnten auch die Schwandorfer Finswimmer mit ihren Ergebnissen sei. Marie Tittmann (15:42), Jarla Anders (19:49), Sophie Kemptner (12:27) und Florian Frey (15:37) wurden Bayerische Meister über 1000 m in den jeweiligen Jahrgängen der Kategorie Jugend E (1997 und jünger), Celina Kammermeier (16:41) und Marte Anders (15:44) belegten jeweils den 2. Platz. In der Kategorie Jugend D (1995/96) bewies Julia von der Sitt ihre Stellung als schnellste Schwandorfer Langstrecklerin und gewann den Titel über 2000 m in 24:04, Kilian Kemptner belegte in derselben Kategorie Platz 2 (27:20). In der Kategorie Jugend C (1994/93) gab es über 2000 m ein rein Schwandorf Duell, das Lisa Forster nach 24:37 für sich entscheiden konnte, Jennifer Kammermeier erkämpfte sich in 25:56 den Titel der Vizemeisterin.
Feststellung von Flossi Marie (8 Jahre) mit Blick durch ein Fernglas: Wenn man da durchschaut, ist die Boje gar nicht mehr so weit weg….
An den Wendebojen wurde um die Platzierungen hart gekämpft
Die Teilnehmer stellten sich nach der Siegerehrung gerne den Fotografen
Die Schwandorfer Teilnehmer
Die Sieger erhielten wertvolle Glaspokale
Der idyllisch gelegene Klausensee war am Samstag Austragungsort der Bayerischen Langstreckenmeisterschaften im Finswimming. Die komplette Mannschaft der FC Flossis ging bei diesem von den Schwandorfer Sporttauchern veranstalteten Wettkampf an den Start. Neben den bayerischen Vereinen waren auch Teilnehmer aus Darmstadt, Plauen und Marktoberdorf angereist, die in der offenen Wertung starteten.
Freiwasserschwimmen – eine Disziplin, die sich im Schwimmen und Finswimming gleichermaßen steigender Beliebtheit erfreut. Viele Schwimmsportler nutzen diese Wettkampfform um dem monotonen „Kachelzählen“ im Hallen- oder Freibad eine neue Variante hinzuzufügen. Gerade im Bereich des Finswimming hat das Freiwasserschwimmen eine lange Tradition und die Schwandorfer Sporttaucher richteten diesen Wettkampf bereits zum zweiten Mal aus. Der Klausensee bietet ausgezeichnete Voraussetzungen für die Durchführung dieses Wettkampfes, erwärmt er sich aufgrund der geringen Wassertiefe sehr schnell auf angenehme Badetemperaturen und bietet wegen der flächenmäßigen Ausdehnung die Möglichkeit, lange und gerade Streckenteile zu schwimmen.
Am Vorabend des Wettkampfes wurden mit Hilfe des Wasserwachtsbootes die großen, extra für diesen Wettkampf beschafften Bojen mittels GPS-Peilung auf ihre Position gebracht, so dass die Streckenlänge exakt 1000 m betrug.
Am Wettkampftag erfolgte kurz vor dem Start noch eine für alle Teilnehmer verpflichtende Einweisung in den Streckenverlauf und die Verhaltensmaßregeln für Notfälle. Gleich darauf hieß es „noch zehn Minuten bis zum Start“. Sofort setzte am sonst so beschaulichen Ufer des Schwandorfer Naherholungssees geschäftiges Treiben ein. Die Wettkämpfer sortierten ihre Ausrüstungsteile und bereiteten sich mit Lockerungs- und Dehnungsübungen auf den Start vor. Noch ein kurzes Vorsignal und schon wurden Flossen, Maske und Schnorchel übergestreift und die Aktiven durch den Starschuss auf die Strecke geschickt.
Schon nach kurzer Schwimmzeit konnten sich kleine Gruppen vom Hauptfeld absetzen und Kurs auf die erste, in 400 m Entfernung schwimmende Boje nehmen. Um das Feld im Auge zu behalten mussten Kampfrichter und Zuschauer nun schon Ferngläser bemühen. Vermutungen über die Person des Führenden wurden angestellt und taktische Finessen zwischen den Trainern diskutiert. Nach etwas mehr als zehn Minuten näherte sich bereit der erste Pulk von Schwimmern der Ziellinie. Während der Wettkampf für die Jahrgänge 1997 und jünger nach einer Runde und 1000 geschwommenen Metern bereits zu Ende war, mussten sich die älteren Jahrgänge auf eine bzw. drei weitere Runden im Klausensee machen.
Bei der anschließenden Siegerehrung, die vom BLTV Vizepräsidenten Klaus Scholz, BLSV-Kreisvorsitzenden Roger Anderes und FC-Vorstand Richard Ettl durchgeführt wurde, erntete Abteilungsleiter Peter von der Sitt und sein Team viel Lob für die Organisation und Durchführung des Wettkampfs. Dieser gab seinerseits den Dank der Sporttauchabteilung an die Wasserwacht, Sektion Klausensee weiter, die durch ihr Engagement wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatte.
Mehr als zufrieden konnten auch die Schwandorfer Finswimmer mit ihren Ergebnissen sei. Marie Tittmann (15:42), Jarla Anders (19:49), Sophie Kemptner (12:27) und Florian Frey (15:37) wurden Bayerische Meister über 1000 m in den jeweiligen Jahrgängen der Kategorie Jugend E (1997 und jünger), Celina Kammermeier (16:41) und Marte Anders (15:44) belegten jeweils den 2. Platz. In der Kategorie Jugend D (1995/96) bewies Julia von der Sitt ihre Stellung als schnellste Schwandorfer Langstrecklerin und gewann den Titel über 2000 m in 24:04, Kilian Kemptner belegte in derselben Kategorie Platz 2 (27:20). In der Kategorie Jugend C (1994/93) gab es über 2000 m ein rein Schwandorf Duell, das Lisa Forster nach 24:37 für sich entscheiden konnte, Jennifer Kammermeier erkämpfte sich in 25:56 den Titel der Vizemeisterin.
Feststellung von Flossi Marie (8 Jahre) mit Blick durch ein Fernglas: Wenn man da durchschaut, ist die Boje gar nicht mehr so weit weg….
An den Wendebojen wurde um die Platzierungen hart gekämpft
Die Teilnehmer stellten sich nach der Siegerehrung gerne den Fotografen
Die Schwandorfer Teilnehmer
Die Sieger erhielten wertvolle Glaspokale