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In der Zeit vom 10. März 1999 bis zum 1. Apr ...

In der Zeit vom 10. März 1999 bis zum 1. April 1999 habe ich gemeinsam
mit meiner Frau verschiedene Inseln auf den Philippinen besucht und dabei
4 Tauchbasen kennengelernt.



Zunächst allgemein:



Die Philippinen bieten eine große Anzahl von Tauchplätzen,
so daß man bereits bei der Planung der Reise festlegen muß,
wo man konkret tauchen will. Transfers von einer Insel zur anderen bedeuten
in der Regel immer einen enorm hohen Zeitaufwand, da man viele Inseln in
angemessener Zeit nur über die Luft erreicht, und dies heißt
fast immer das Dreh-kreuz Manila benutzen. Andererseits ist der Flughafen
von Manila, der sich auch noch in International und Domestic Terminals
aufteilt, die nicht ordentlich verbunden sind, von der-art mangelhaftem
Komfort, daß man eigentlich nur abraten kann, über Manila zu
reisen.



Sinnvoll; Man nimmt Kontakt zu den Tauchbasen, z.B. per Internet, direkt
auf, über die man meistens auch Quartiere buchen kann. Bu-chungen
über die wenigen deutsche Reiseveranstalter sind außerordentlich
teuer. Auch wenn sie zu-nächst optisch günstig wirken, so findet
man sofort auf den Philippinen heraus, daß der deutsche Reiseveranstalter
den Übernachtungspreis gerade einmal verdoppelt hat. Wer einen günstigen
Flug - teilweise ab DM 1.300,00 nach Cebu (Malaysian Airlines oder Signapore
Airlines) - findet, sich mit einer bescheidenen Un-terkunft zufrieden gibt,
gleichwohl viel taucht und es mit den Nebenkosten nicht übertreibt,
obwohl diese extrem niedrig sind - kann einen 14-tägigen Tauchurlaub
auf den Philippinen ohne weiteres für etwa DM 2.500,00 inkl. Tauchen
und Nebenkosten verbringen. Solche Preise werden teilweise auch von deutschen
Reiseveranstaltern geboten, allerdings dann ohne Tauchen und ohne Nebenkosten.



Wir hatten uns bei unserem Besuch auf die Visayas (Gruppe von Inseln
der mittleren Philippinen) konzentriert, da die Philippinen eine Vielzahl
von groß-artigen Tauchplätzen zu bieten haben, die keinesfalls
in einem Urlaub jedoch alle kennen-gelernt werden können. Hier ist
der zentrale Anreisepunkt zunächst Cebu. Empfehlenswert sind Direktbuchungen,
d.h. man versucht, einen günstigen Flug nach Cebu - möglichst
nicht über Manila - zu bekommen. Es gibt die Möglichkeit, Cebu
direkt von Hongkong, Kuala Lumpur oder Singapur mit verschiedenen internationalen
Fluglinien zu errei-chen, so daß ein Umsteigen in Manila entfällt.
Direktanreise ist dringend empfehlenswert.



Von Cebu erfolgt die Weiterreise dann zu den verschiedenen Inseln, entweder
mit der Fähre - es gibt relativ schnelle High-Speed-Fähren oder,
soweit man auf der Insel Cebu selbst bleibt, erfolgt der Transfer mit Pkw
oder Bus. Nähers in dem empfehlenswerten Reiseführer von Jens
Peters - das wohl umfassenste Handbuch, auch wenn selbst die neuste Auflage
nicht mehr ganz aktuell ist.



Zu den Tauchbasen selbst siehe Rubrik unter „Taucbasen"