Reisebericht Philippinen Palawan
Coron Bay Insel ...
Reisebericht Philippinen Palawan
style="font-weight: bold;">
Coron Bay Insel „Sangat Island“
style="font-weight: bold;">
vom 10.6. – 27.6.04
Wer eine Reise macht, hat auch etwas zu erzählen. Diesmal ging es
auf die Philippinen, in die Bucht von Coron nahe der Insel Busuanga.
Die Anreise mit Emirates Air mit Zwischenlandung in Dubai nach 6,5 Std.
- Weiterflug nach Manila 8,5 Std. - in Manila OZ 21:30 Uhr ging es dann
für 6 Std. ins Hotel zum schlafen. Am nächsten Morgen 4 Uhr
wecken, Frühstück, dann um 7:20 Uhr, Weiterflug zur Insel
Busuanga. Dort landet man auf einer Zement - Schotterpiste, der
Flugplatz besteht nur aus einer Halle, zwei Holzbuden und einem weitern
Haus.
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan002.jpg" title="" alt="Flughafenhalle"
style="width: 230px; height: 172px;">
Flugzeug und Flughafenhalle
Von dort fährt man mit einem Bus weitere 45 Min. über
Schotterstraßen und Brücken, über die wir
wahrscheinlich nie mehr fahren würden, in die Stadt Coron. Dort
wird man vom Tauchboot der Insel Sangat Island für die
Überfahrt nach Sangat, die weitere 55 Min. dauert abgeholt.
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan004.jpg" title="" alt="unser Boot"
style="width: 230px; height: 172px;">
"unser" Bus und "unser" Boot
Die Bucht Coron Bay ist unter Tauchern berühmt für ihre
24 japanischen Wracks aus dem 2 Weltkrieg, bereits 12 dieser
Wracks sind bekannt und zum Tauchen geeignet.
style="width: 450px; height: 329px;">
Karte von Coron
Die kleine, ca. 4x3 km große, Insel Sangat Island bietet mit den
zum Öko Ressort ausgebauten 10 Bungalows von Andy, einem
Engländer, der seit ca. 20 Jahren auf dem Philippinen lebt, ein
super Ressort an mit optimaler Lage zu den Wracks. Mit einer Fahrtzeit
von 15 – 90 Min. sind alle 12 Wracks zu erreichen. Das Ressort selbst
bietet 10 Bungalows mit je 3 Betten (bei Bedarf) und eine am separaten
Strand und nur mit dem Boot zu erreichende Villa, die mit 2 – 6 Betten
ausgestattet ist.
alt="Inselbild vom Meer" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan007.jpg" title="" alt="Inselbild vom Meer"
style="width: 230px; height: 172px;">
Das Ressort hat eine eigene PADI Tauchschule mit 4 Divemastern, ( Andy,
Ibing, Ilona und Bart), die Ausstattung mit 12 und 15 Liter Aluflaschen
ist super. Nitrox Tauchen ist gegen Aufpreis von 7 USD auch
möglich.
alt="Tauchschule" style="width: 450px; height: 337px;">
Tauchschule
Die Bungalows, von denen 5 mit Fliegengittern an den Fenstern
ausgestattet sind und 5 mit nur einem Moskitonetz über dem Bett,
haben alle bis auf 3 einen Blick auf das Meer. In der Regenzeit von
Ende Juni bis September sollte man unbedingt die Bungalows mit
Moskitonetz buchen und sich viel Mückenschutzmittel mitbringen.
Strom gibt es täglich nur von 18:00 – 24:00 Uhr (US Adapter
nötig). Ein Internet-Anschluss, 30min/1 USD, Handyempfang
1min/ 3 USD und Telefon 1min/1USD sind vorhanden.
style="width: 450px; height: 337px;">
Wohnbungalow
Das Essen vom schweizer Koch Daniel und seiner Partnerin ist super, es
gibt sehr viel Fisch und Krabben, Lobster usw. man kann natürlich
auch Fleisch bekommen, unser Essen war immer vorzüglich.
alt="Lobster zum Abendessen" style="width: 450px; height: 337px;">
Die Insel bietet als weitere Freizeitmöglichkeit ein kleines
Bodybuilding-Center mit 6 Geräten (wer es bei der Hitze braucht)
oder Kanufahrten zu ca. 1,5 km entfernten heißen Quellen sowie
Wanderungen durch den Inseldschungel.
alt="Bodybuilding Center" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan012.jpg" title="Kanufahrt" alt="Kanufahrt"
style="width: 230px; height: 172px;">
Bodybuildingcenter und Kanus für kleinere Ausfahrten
Weiterhin kann man auf die Nachbarinsel Culion in die Stadt Culion
fahren, ca. 35 min mit dem Boot. Culion ist bekannt als Lepra Station
von 1904. Dort befindet sich eine schöne Kirche sowie Reste einer
alten Befestigung. Es gibt auch ein kleines Museum, das aus 4 Zimmern
besteht und über die Geschichte der Leprakolonie berichtet.
title="Museum über die alte Leprakolonie"
alt="Museum über die alte Leprakolonie"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan014.jpg"
title="Museum über die alte Leprakolonie"
alt="Museum über die alte Leprakolonie"
style="width: 230px; height: 172px;">
Museum über die alte Leprakolonie
In der kleinen Stadt kann man sich ein bisschen die
Lebensumstände dieser armen Menschen an sehen. Für uns
Europäer ist es schon erschreckend unter welchen Bedingungen hier
gelebt wird. Die Familien leben in kleinen, meist im Wasser stehenden,
Häusern. Darin lebt man auf ca. 30 m2 mit drei Generationen.
title="Aufnahmen der Stadt Conception"
alt="Aufnahmen der Stadt Conception"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan016.jpg"
title="Aufnahmen der Stadt Conception"
alt="Aufnahmen der Stadt Conception"
style="width: 230px; height: 172px;">
Kirche und Wohnhaus in Conception
Ein weiteres Ziel ist die Stadt Conception auf der Insel Busuanga, ca.
90min mit dem Boot, im Norden. Dort befindet sich ein kleiner
Wasserfall der ca. 45min zu Fuß vom Hafen entfernt liegt. Auch
hier kann man sich über die sehr ärmlichen
Lebensumstände der Philippiner informieren und natürlich in
dem warmen Wasser des Wasserfalls baden.
alt="Wasserfall" style="width: 450px; height: 337px;">
Die schönsten Ziele sind für Taucher, abgesehen von den
Wracks, die Tauchplätze Baraccuda
Lake und Cathederal Cave
auf der
Insel Coron.
Mit einer Tagesfahrt kann man hier in einer Höhle tauchen. Der
Eingang befindet sich in 9m Tiefe und geht durch einen Felskanal
auf 13m Tiefe in die Höhle. In der Höhle ist ein Auftauchen
möglich und sollte auch unbedingt gemacht werden. Durch die
Höhlendecke ist ein Baum in die Höhle gestürzt und
hat ein ca. 2 qm großes Loch hinterlassen. Durch dieses Loch
kommt Licht in die Höhle sowie Fledermäuse, der
Höhlenboden besteht aus einer weißen Schlammschicht.
alt="Cathedral Cave" style="width: 350px; height: 257px;">
Der zweite Tauchplatz Baraccuda Lake auf Coron liegt fast vor der Stadt
Coron im Norden der Insel. Hier kann man in einem heißen
Süßwassersee bei 38 – 40 Grad in bis zu 40m Tiefe tauchen.
Allerdings muss man erst samt Ausrüstung ( Flasche, Blei, ABC
usw.) über eine sehr scharfkantige Felswand zum See klettern.
Daran denken, ca. 1 kg Blei kann man auf dem Boot lassen wegen dem
Süßwasser. Wir haben uns für ein Trinkgeld unsere
Ausrüstung vom Bootsmann zum See bringen lassen. Für das
Klettern sollte man am besten Turnschuhe anziehen, da die
Tauchfüßlinge nicht für diese spitzen Steine geeignet
sind.
title="auf dem Weg zu Barracuda Lake"
alt="auf dem Weg zu Barracuda Lake"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan021.jpg" title="Barracuda Lake"
alt="Barracuda Lake" style="width: 230px; height: 172px;">
Am See angekommen steigt man in dieses badewannenwarme Wasser, an der
Oberfläche hat es ca. 33 Grad.
alt="Barracuda Lake" style="width: 200px; height: 304px;">
Beim Abtauchen kommt man durch Schlieren immer mehr ins warme Wasser.
Wir hatten in 30m 38 Grad, für mich war nach 35 min im 3mm
Tauchanzug, der weit geöffnet war, Schluss. Ich musste raus, es
war einfach zu warm. Der Rückweg (in 15m Tiefe waren es immer noch
34 –35 Grad) kam mir schon wesentlich angenehmer vor. Im See findet man
sehr viele Muscheln und viele kleine ca. 5 – 10cm große Welse,
die angeblich manchmal vorhandenen Baraccudas waren nicht da !
Weiterhin sollte man beachten das diese Wassertemperatur nicht für
jeden Kreislauf geeignet ist.
Die Wracks liegen alle in optimaler Tauchtiefe, das Oberdeck auf 15-
20m und eine maximale Tiefe von 40m. Weitere Infos gibt es im Internet
unter http://www.sangat.com.ph/
und
target="evergreen">http://evergreen-diving.com/deutsch/frameset.htm.
alt="Wracktour" style="width: 450px; height: 337px;">
In alle Wracks kann man hineintauchen, es gibt viel zu sehen. Die
Wracks haben alle einen sehr schönen Bewuchs mit Hart- und
Weichkorallen. Es gibt sehr viele Skorpionsfische und Rotfeuerfische.
An großen Fischen wie Haien oder Mantas fehlt es. Aber es gibt
auch sehr viele kleine Lebewesen wie Nachtschnecken in allen Farben und
Größen.
Unser einheimischer Tauchguide Ibing kennt die Schiffe in- und
auswendig, er ist mit jedem Loch auf du und du und hat uns durch alle
Wracks hervorragend geführt. Da wir in der ersten Woche die
einzigen Taucher auf der Insel waren, hatten wir es mit drei
Tauchlehrern natürlich optimal getroffen. Ilona und Bart. ein Paar
aus Österreich, erst seit März auf den Philippinen und seit 3
Wochen auf Sangat haben uns perfekt betreut. Durch Ibing, den
einheimischen Tauchguide, wurden wir mit Ilona und Bart in die Wracks
eingewiesen.
Die Sicht an den Wracks war durch die Taifunausläufer mit etwa 10m
in der 1. Woche zwar nicht super, aber in den Wracks spielt die
Sichtweite eine nicht so große Rolle, es fehlte einem nur beim
Abstieg der Gesamteindruck von diesen bis zu 180m langen Wracks.
Das Hausriff links vom Strand ist zum Tauchen und Schnorcheln auch
wunderschön. Ein weiteres Muss ist der Tauchplatz „ style="font-weight: bold;">Dynamit Point“
vor der Stadt Culion. Hier macht man einen leichten
Strömungstauchgang mit maximal 20m Tiefe. Das Riff hat einen
herrlichen Bewuchs mit Korallen und es gibt hier Schildkröten,
Blaupunktrochen und viele große Fischschwärme. Dieses Riff
hat mich an die Malediven vor dem Korallensterben erinnert.
Leider musste ich nach 9 Tauchgängen eine Unterbrechung von 3
Tagen wegen einer starken Ohrenentzündung hinnehmen. Die
Entzündung war so schmerzhaft, dass ich am zweiten Tag in das
Krankenhaus nach Culion gefahren bin. Der Arzt, ein Philippine ca.
35-40 Jahre alt, war auch schon in England zur Weiterbildung und hat
mich sehr gut behandelt. Erstaunt war ich über sein Honorar - man
kann eine Spende an die Lepraklinik geben!
Die Schmerz- und Vitamin- sowie Antibiotikatabletten holt man sich dann
in einem Laden, wo man jede Tablette abgezählt nach der
ärztlichen Verordnung bekommt. Nicht wie bei uns, wo man den Rest
der Packung dann nach Jahren weg wirft. Die Kosten von 35 USD sind
für uns normal, aber ein Philippine kann sich das nicht leisten
bei einem Tagesverdienst von 200 Pesos ( 3-4 USD).
alt="beim Arzt" style="width: 450px; height: 337px;">
Nachdem meine Ohren wieder in Ordnung waren, haben wir noch den Rest
der Wracks betaucht, und am letzten Tag sind wir mit dem Scooter
getaucht und haben uns am Hausriff rechts ca. 1 km gegen die
Strömung ziehen lassen. Das Scooter - Tauchen macht Spaß,
man darf sich nur nicht in die Tiefe ziehen lassen, da man mit dem
Druckausgleich nicht mitkommt. Das Gleiche gilt beim Aufstieg, man
überschreitet sehr schnell die maximale Aufstiegsgeschwindigkeit.
So, nach 14 Übernachtungen und leider 8 Tagen Regen mit vielen
Moskitos und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, bei der uns die
Kleidung und der Rucksack im Schrank geschimmelt sind, war der Urlaub
auf der sehr schönen Insel
Sangat vorbei.
Leider folgte jetzt der schlechte Teil der Reise.
Da wir unsere Inlands Flugtickets erst bei der Landung in Manila
bekommen hatten, stellten wir auch erst hier fest, dass es nur einen
Flug täglich von Busunga nach Manila gibt. Da dieser Flug um 8:45
Uhr abgeht und ca. 1 Stunde dauert, hatten wir einen 14-stündigen
Aufenthalt in Manila, da Emirates erst um 23:55 Uhr nach Dubai fliegt.
Aber alles kam dann doch ganz anders:
Nachdem wir mit einem Frühstückspaket um 6:00 Uhr mit dem
Boot von Sangat nach Coron in 55min gefahren sind und dort mit dem Jeep
45 min zum Flughafen stellte sich nach einer weiteren halben Stunde
heraus, dass der Flug wegen schlechtem Wetter gestrichen wurde. Unsere
Reisemanagerin, Frau Ruby, die auf dem Flugplatz einen regen
Handykontakt mit Ilona vom Ressort und Asian Spirit hielt sagte uns,
jetzt würden wir wieder mit dem Jeep nach Coron fahren und dort im
Office würde Sie dann alles weitere klären. Also wieder bei
strömendem Regen 45 min. nach Coron, dort im Office stellte sich
dann heraus, dass heute definitiv kein Flugzeug mehr von Manila kommt.
Ob morgen ein Flug geht, weiss man auch noch nicht. Heike und ich,
beide nur schlecht englisch sprechend, sowie ein australisches
Pärchen von unserer Insel, versuchten jetzt mit Ilonas und Rubys
Unterstützung zu klären, was mit unseren Anschlussflügen
bei Emirates werden würde. Leider war weder mir noch dem Manager
von Asian Spirit die Rufnummer von Emirates in Manila bekannt und eine
Auskunft war wohl auch nicht so einfach zubekommen. Bei Emirates in
Deutschland lief natürlich nur ein Band, da wir mit 7 Sunden
Zeitverschiebung mitten in der deutschen Nacht keinen an den Hörer
bekamen.
Unsere Reisemanagerin, Frau Ruby, sagte uns, es gäbe eine
Alternative: Einen Charterflug mit einer kleinen Cessna. Die würde
aus Manila kommen und uns vier für 400 USD fliegen. Was uns sehr
wunderte, eine Cessna fliegt und Asian Spirit kann bei dem Wetter nicht
fliegen ? Sind der Pilot und das Flugzeug okay oder steigen wir
hier in einen Kamikazeflieger ?
Nach einem weiteren Telefonat mit Ilona von Sangat, sagte sie mir, dass
Andy, der Ressortleiter, den Pilot und die Firma in Manila kennt und
der Flug schon okay wäre. Jetzt haben wir uns dafür
entschlossen.
Nach Rückzahlung unserer nicht genutzten Tickets bei Asian Spirit
von 75 USD, mussten wir noch eine Zahlung von 125 USD leisten und
konnten dis Maschine chartern.
Die Maschine würde um 15:00 Uhr in Busunaga landen, da wir ja bis
23:55 Uhr Zeit hatten ,sollte das jetzt kein Problem mehr sein.
Wir entschlossen uns sofort zum Flughafen zu fahren und dort die 2
Stunden bis 15:00 Uhr zu warten. Also wieder in den Jeep und 45min zum
Flughafen, jetzt wurde der Regen aber so stark, dass unser Fahrer
zeitweise kaum die Schotterpiste sah.
alt="Weg zum Flughafen" style="width: 450px; height: 337px;">
Nach einer Stunde hatten wir es geschafft, am Flugplatz setzten wir uns
dann in eine Holzbude und warteten auf unsere Cessna .
title="Bretterbude als Abflughalle" alt="Bretterbude als Abflughalle"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan027.jpg" title="Bretterbude als Abflughalle"
alt="Bretterbude als Abflughalle" style="width: 230px; height: 172px;">
alt="warten auf die Cessna" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan029.jpg" title="warten auf die Cessna"
alt="warten auf die Cessna" style="width: 230px; height: 172px;">
Sie kam sogar pünktlich um 15:00 Uhr trotz der schlechten Sicht
und dem starken Regen an.
alt="Landung der Cessna" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan031.jpg" title="Landung der Cessna"
alt="Landung der Cessna" style="width: 230px; height: 172px;">
Ich hatte so meine Bedenken, dass wir 4 und das Gepäck mit einem
Gewicht von 465 kg plus Pilot in die Maschine passen und sie mit der
halben Tonne auch abheben kann. Es war zwar sehr eng, aber wir haben
alle in die Maschine gepasst und sie hat sogar abgehoben. Ich durfte
beim Piloten sitzen und war sehr beeindruckt wie er den Kurs von 3 Grad
Nord einhielt. Mit einer Höhe von 300m ging es jetzt bei starkem
Regen und einer Sicht von ca. 500 - 800m nach Manila. Der Pilot funkte
alle 10min seinen Standort, den er mit einem GPS Gerät bestimmte,
an den Tower. Nach weiteren 45min hatten wir die Regenwolken hinter uns
gelassen, die Sicht auf das Meer und die vielen kleinen Inseln war
möglich und uns ging es auch wieder besser.
alt="Im Cockpit der Cessna" style="width: 400px; height: 300px;">
Im Cockpit der Cessna
Nach 75 min setzten wir zur Landung auf dem Flughafen auf, und uns fiel
ein Stein vom Herzen. Wir hatten es geschafft ohne abzustürzen !
Jetzt erst mal einen Anruf bei den vorher informierten Verwandten in
Deutschland.
title="Ankunft nach dem Abenteuerflug"
alt="Ankunft nach dem Abenteuerflug"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan034.jpg"
title="endlich entspannte Gesichter" alt="endlich entspannte Gesichter"
style="width: 230px; height: 172px;">
Da der Charterflugplatz noch 10min vom International Airport weg liegt,
hat uns unser Pilot mit einem Bus noch ohne weitere Kosten dorthin
gebracht. Jetzt war es 17:30 Uhr und ein Check-In bei Emirates Air war
erst 4 Stunden vor Abflug möglich, also noch bis 20:00 Uhr in der
viel zu kalten Wartehalle herumsitzen. Leider hatte auch diese Maschine
eine Stunde Verspätung. Um 1:00 Uhr ging unser Airbus dann in die
Luft und nach 8,5 Stunden waren wir in Dubai. Hier hatten wir 4
Stunden Zeit zum Shopping.
Nach weiteren 6,5 Stunden waren wir in Frankfurt und hatten jetzt mit
der Heimfahrt von 40 min insgesamt 39 Stunden Transfer hinter uns.
Da ich mit den Reiseinfos zur Insel (Getränkekosten,
Zahlungsmöglichkeit, Übergepäck im Inlandsflug
usw.) sowie mit dem Transferbedingungen natürlich nicht
zufrieden war, rate ich von einer Buchung bei O....-Reisen ab. Die
Reise sollte am besten direkt bei Andy auf der Homepage
http://www.sangat.com.ph/
und den Fluggesellschaften
gebucht werden mit einer Übernachtung auf dem Hin- und
Rückflug in Manila.
Die Insel Sangat ist ein Traum
für Taucher und Ruhesuchende, aber
nur außerhalb der Regenzeit.
style="font-weight: bold;">
Coron Bay Insel „Sangat Island“
style="font-weight: bold;">
vom 10.6. – 27.6.04
Wer eine Reise macht, hat auch etwas zu erzählen. Diesmal ging es
auf die Philippinen, in die Bucht von Coron nahe der Insel Busuanga.
Die Anreise mit Emirates Air mit Zwischenlandung in Dubai nach 6,5 Std.
- Weiterflug nach Manila 8,5 Std. - in Manila OZ 21:30 Uhr ging es dann
für 6 Std. ins Hotel zum schlafen. Am nächsten Morgen 4 Uhr
wecken, Frühstück, dann um 7:20 Uhr, Weiterflug zur Insel
Busuanga. Dort landet man auf einer Zement - Schotterpiste, der
Flugplatz besteht nur aus einer Halle, zwei Holzbuden und einem weitern
Haus.
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan002.jpg" title="" alt="Flughafenhalle"
style="width: 230px; height: 172px;">
Flugzeug und Flughafenhalle
Von dort fährt man mit einem Bus weitere 45 Min. über
Schotterstraßen und Brücken, über die wir
wahrscheinlich nie mehr fahren würden, in die Stadt Coron. Dort
wird man vom Tauchboot der Insel Sangat Island für die
Überfahrt nach Sangat, die weitere 55 Min. dauert abgeholt.
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan004.jpg" title="" alt="unser Boot"
style="width: 230px; height: 172px;">
"unser" Bus und "unser" Boot
Die Bucht Coron Bay ist unter Tauchern berühmt für ihre
24 japanischen Wracks aus dem 2 Weltkrieg, bereits 12 dieser
Wracks sind bekannt und zum Tauchen geeignet.
style="width: 450px; height: 329px;">
Karte von Coron
Die kleine, ca. 4x3 km große, Insel Sangat Island bietet mit den
zum Öko Ressort ausgebauten 10 Bungalows von Andy, einem
Engländer, der seit ca. 20 Jahren auf dem Philippinen lebt, ein
super Ressort an mit optimaler Lage zu den Wracks. Mit einer Fahrtzeit
von 15 – 90 Min. sind alle 12 Wracks zu erreichen. Das Ressort selbst
bietet 10 Bungalows mit je 3 Betten (bei Bedarf) und eine am separaten
Strand und nur mit dem Boot zu erreichende Villa, die mit 2 – 6 Betten
ausgestattet ist.
alt="Inselbild vom Meer" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan007.jpg" title="" alt="Inselbild vom Meer"
style="width: 230px; height: 172px;">
Das Ressort hat eine eigene PADI Tauchschule mit 4 Divemastern, ( Andy,
Ibing, Ilona und Bart), die Ausstattung mit 12 und 15 Liter Aluflaschen
ist super. Nitrox Tauchen ist gegen Aufpreis von 7 USD auch
möglich.
alt="Tauchschule" style="width: 450px; height: 337px;">
Tauchschule
Die Bungalows, von denen 5 mit Fliegengittern an den Fenstern
ausgestattet sind und 5 mit nur einem Moskitonetz über dem Bett,
haben alle bis auf 3 einen Blick auf das Meer. In der Regenzeit von
Ende Juni bis September sollte man unbedingt die Bungalows mit
Moskitonetz buchen und sich viel Mückenschutzmittel mitbringen.
Strom gibt es täglich nur von 18:00 – 24:00 Uhr (US Adapter
nötig). Ein Internet-Anschluss, 30min/1 USD, Handyempfang
1min/ 3 USD und Telefon 1min/1USD sind vorhanden.
style="width: 450px; height: 337px;">
Wohnbungalow
Das Essen vom schweizer Koch Daniel und seiner Partnerin ist super, es
gibt sehr viel Fisch und Krabben, Lobster usw. man kann natürlich
auch Fleisch bekommen, unser Essen war immer vorzüglich.
alt="Lobster zum Abendessen" style="width: 450px; height: 337px;">
Die Insel bietet als weitere Freizeitmöglichkeit ein kleines
Bodybuilding-Center mit 6 Geräten (wer es bei der Hitze braucht)
oder Kanufahrten zu ca. 1,5 km entfernten heißen Quellen sowie
Wanderungen durch den Inseldschungel.
alt="Bodybuilding Center" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan012.jpg" title="Kanufahrt" alt="Kanufahrt"
style="width: 230px; height: 172px;">
Bodybuildingcenter und Kanus für kleinere Ausfahrten
Weiterhin kann man auf die Nachbarinsel Culion in die Stadt Culion
fahren, ca. 35 min mit dem Boot. Culion ist bekannt als Lepra Station
von 1904. Dort befindet sich eine schöne Kirche sowie Reste einer
alten Befestigung. Es gibt auch ein kleines Museum, das aus 4 Zimmern
besteht und über die Geschichte der Leprakolonie berichtet.
title="Museum über die alte Leprakolonie"
alt="Museum über die alte Leprakolonie"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan014.jpg"
title="Museum über die alte Leprakolonie"
alt="Museum über die alte Leprakolonie"
style="width: 230px; height: 172px;">
Museum über die alte Leprakolonie
In der kleinen Stadt kann man sich ein bisschen die
Lebensumstände dieser armen Menschen an sehen. Für uns
Europäer ist es schon erschreckend unter welchen Bedingungen hier
gelebt wird. Die Familien leben in kleinen, meist im Wasser stehenden,
Häusern. Darin lebt man auf ca. 30 m2 mit drei Generationen.
title="Aufnahmen der Stadt Conception"
alt="Aufnahmen der Stadt Conception"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan016.jpg"
title="Aufnahmen der Stadt Conception"
alt="Aufnahmen der Stadt Conception"
style="width: 230px; height: 172px;">
Kirche und Wohnhaus in Conception
Ein weiteres Ziel ist die Stadt Conception auf der Insel Busuanga, ca.
90min mit dem Boot, im Norden. Dort befindet sich ein kleiner
Wasserfall der ca. 45min zu Fuß vom Hafen entfernt liegt. Auch
hier kann man sich über die sehr ärmlichen
Lebensumstände der Philippiner informieren und natürlich in
dem warmen Wasser des Wasserfalls baden.
alt="Wasserfall" style="width: 450px; height: 337px;">
Die schönsten Ziele sind für Taucher, abgesehen von den
Wracks, die Tauchplätze Baraccuda
Lake und Cathederal Cave
auf der
Insel Coron.
Mit einer Tagesfahrt kann man hier in einer Höhle tauchen. Der
Eingang befindet sich in 9m Tiefe und geht durch einen Felskanal
auf 13m Tiefe in die Höhle. In der Höhle ist ein Auftauchen
möglich und sollte auch unbedingt gemacht werden. Durch die
Höhlendecke ist ein Baum in die Höhle gestürzt und
hat ein ca. 2 qm großes Loch hinterlassen. Durch dieses Loch
kommt Licht in die Höhle sowie Fledermäuse, der
Höhlenboden besteht aus einer weißen Schlammschicht.
alt="Cathedral Cave" style="width: 350px; height: 257px;">
Der zweite Tauchplatz Baraccuda Lake auf Coron liegt fast vor der Stadt
Coron im Norden der Insel. Hier kann man in einem heißen
Süßwassersee bei 38 – 40 Grad in bis zu 40m Tiefe tauchen.
Allerdings muss man erst samt Ausrüstung ( Flasche, Blei, ABC
usw.) über eine sehr scharfkantige Felswand zum See klettern.
Daran denken, ca. 1 kg Blei kann man auf dem Boot lassen wegen dem
Süßwasser. Wir haben uns für ein Trinkgeld unsere
Ausrüstung vom Bootsmann zum See bringen lassen. Für das
Klettern sollte man am besten Turnschuhe anziehen, da die
Tauchfüßlinge nicht für diese spitzen Steine geeignet
sind.
title="auf dem Weg zu Barracuda Lake"
alt="auf dem Weg zu Barracuda Lake"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan021.jpg" title="Barracuda Lake"
alt="Barracuda Lake" style="width: 230px; height: 172px;">
Am See angekommen steigt man in dieses badewannenwarme Wasser, an der
Oberfläche hat es ca. 33 Grad.
alt="Barracuda Lake" style="width: 200px; height: 304px;">
Beim Abtauchen kommt man durch Schlieren immer mehr ins warme Wasser.
Wir hatten in 30m 38 Grad, für mich war nach 35 min im 3mm
Tauchanzug, der weit geöffnet war, Schluss. Ich musste raus, es
war einfach zu warm. Der Rückweg (in 15m Tiefe waren es immer noch
34 –35 Grad) kam mir schon wesentlich angenehmer vor. Im See findet man
sehr viele Muscheln und viele kleine ca. 5 – 10cm große Welse,
die angeblich manchmal vorhandenen Baraccudas waren nicht da !
Weiterhin sollte man beachten das diese Wassertemperatur nicht für
jeden Kreislauf geeignet ist.
Die Wracks liegen alle in optimaler Tauchtiefe, das Oberdeck auf 15-
20m und eine maximale Tiefe von 40m. Weitere Infos gibt es im Internet
unter http://www.sangat.com.ph/
und
target="evergreen">http://evergreen-diving.com/deutsch/frameset.htm.
alt="Wracktour" style="width: 450px; height: 337px;">
In alle Wracks kann man hineintauchen, es gibt viel zu sehen. Die
Wracks haben alle einen sehr schönen Bewuchs mit Hart- und
Weichkorallen. Es gibt sehr viele Skorpionsfische und Rotfeuerfische.
An großen Fischen wie Haien oder Mantas fehlt es. Aber es gibt
auch sehr viele kleine Lebewesen wie Nachtschnecken in allen Farben und
Größen.
Unser einheimischer Tauchguide Ibing kennt die Schiffe in- und
auswendig, er ist mit jedem Loch auf du und du und hat uns durch alle
Wracks hervorragend geführt. Da wir in der ersten Woche die
einzigen Taucher auf der Insel waren, hatten wir es mit drei
Tauchlehrern natürlich optimal getroffen. Ilona und Bart. ein Paar
aus Österreich, erst seit März auf den Philippinen und seit 3
Wochen auf Sangat haben uns perfekt betreut. Durch Ibing, den
einheimischen Tauchguide, wurden wir mit Ilona und Bart in die Wracks
eingewiesen.
Die Sicht an den Wracks war durch die Taifunausläufer mit etwa 10m
in der 1. Woche zwar nicht super, aber in den Wracks spielt die
Sichtweite eine nicht so große Rolle, es fehlte einem nur beim
Abstieg der Gesamteindruck von diesen bis zu 180m langen Wracks.
Das Hausriff links vom Strand ist zum Tauchen und Schnorcheln auch
wunderschön. Ein weiteres Muss ist der Tauchplatz „ style="font-weight: bold;">Dynamit Point“
vor der Stadt Culion. Hier macht man einen leichten
Strömungstauchgang mit maximal 20m Tiefe. Das Riff hat einen
herrlichen Bewuchs mit Korallen und es gibt hier Schildkröten,
Blaupunktrochen und viele große Fischschwärme. Dieses Riff
hat mich an die Malediven vor dem Korallensterben erinnert.
Leider musste ich nach 9 Tauchgängen eine Unterbrechung von 3
Tagen wegen einer starken Ohrenentzündung hinnehmen. Die
Entzündung war so schmerzhaft, dass ich am zweiten Tag in das
Krankenhaus nach Culion gefahren bin. Der Arzt, ein Philippine ca.
35-40 Jahre alt, war auch schon in England zur Weiterbildung und hat
mich sehr gut behandelt. Erstaunt war ich über sein Honorar - man
kann eine Spende an die Lepraklinik geben!
Die Schmerz- und Vitamin- sowie Antibiotikatabletten holt man sich dann
in einem Laden, wo man jede Tablette abgezählt nach der
ärztlichen Verordnung bekommt. Nicht wie bei uns, wo man den Rest
der Packung dann nach Jahren weg wirft. Die Kosten von 35 USD sind
für uns normal, aber ein Philippine kann sich das nicht leisten
bei einem Tagesverdienst von 200 Pesos ( 3-4 USD).
alt="beim Arzt" style="width: 450px; height: 337px;">
Nachdem meine Ohren wieder in Ordnung waren, haben wir noch den Rest
der Wracks betaucht, und am letzten Tag sind wir mit dem Scooter
getaucht und haben uns am Hausriff rechts ca. 1 km gegen die
Strömung ziehen lassen. Das Scooter - Tauchen macht Spaß,
man darf sich nur nicht in die Tiefe ziehen lassen, da man mit dem
Druckausgleich nicht mitkommt. Das Gleiche gilt beim Aufstieg, man
überschreitet sehr schnell die maximale Aufstiegsgeschwindigkeit.
So, nach 14 Übernachtungen und leider 8 Tagen Regen mit vielen
Moskitos und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit, bei der uns die
Kleidung und der Rucksack im Schrank geschimmelt sind, war der Urlaub
auf der sehr schönen Insel
Sangat vorbei.
Leider folgte jetzt der schlechte Teil der Reise.
Da wir unsere Inlands Flugtickets erst bei der Landung in Manila
bekommen hatten, stellten wir auch erst hier fest, dass es nur einen
Flug täglich von Busunga nach Manila gibt. Da dieser Flug um 8:45
Uhr abgeht und ca. 1 Stunde dauert, hatten wir einen 14-stündigen
Aufenthalt in Manila, da Emirates erst um 23:55 Uhr nach Dubai fliegt.
Aber alles kam dann doch ganz anders:
Nachdem wir mit einem Frühstückspaket um 6:00 Uhr mit dem
Boot von Sangat nach Coron in 55min gefahren sind und dort mit dem Jeep
45 min zum Flughafen stellte sich nach einer weiteren halben Stunde
heraus, dass der Flug wegen schlechtem Wetter gestrichen wurde. Unsere
Reisemanagerin, Frau Ruby, die auf dem Flugplatz einen regen
Handykontakt mit Ilona vom Ressort und Asian Spirit hielt sagte uns,
jetzt würden wir wieder mit dem Jeep nach Coron fahren und dort im
Office würde Sie dann alles weitere klären. Also wieder bei
strömendem Regen 45 min. nach Coron, dort im Office stellte sich
dann heraus, dass heute definitiv kein Flugzeug mehr von Manila kommt.
Ob morgen ein Flug geht, weiss man auch noch nicht. Heike und ich,
beide nur schlecht englisch sprechend, sowie ein australisches
Pärchen von unserer Insel, versuchten jetzt mit Ilonas und Rubys
Unterstützung zu klären, was mit unseren Anschlussflügen
bei Emirates werden würde. Leider war weder mir noch dem Manager
von Asian Spirit die Rufnummer von Emirates in Manila bekannt und eine
Auskunft war wohl auch nicht so einfach zubekommen. Bei Emirates in
Deutschland lief natürlich nur ein Band, da wir mit 7 Sunden
Zeitverschiebung mitten in der deutschen Nacht keinen an den Hörer
bekamen.
Unsere Reisemanagerin, Frau Ruby, sagte uns, es gäbe eine
Alternative: Einen Charterflug mit einer kleinen Cessna. Die würde
aus Manila kommen und uns vier für 400 USD fliegen. Was uns sehr
wunderte, eine Cessna fliegt und Asian Spirit kann bei dem Wetter nicht
fliegen ? Sind der Pilot und das Flugzeug okay oder steigen wir
hier in einen Kamikazeflieger ?
Nach einem weiteren Telefonat mit Ilona von Sangat, sagte sie mir, dass
Andy, der Ressortleiter, den Pilot und die Firma in Manila kennt und
der Flug schon okay wäre. Jetzt haben wir uns dafür
entschlossen.
Nach Rückzahlung unserer nicht genutzten Tickets bei Asian Spirit
von 75 USD, mussten wir noch eine Zahlung von 125 USD leisten und
konnten dis Maschine chartern.
Die Maschine würde um 15:00 Uhr in Busunaga landen, da wir ja bis
23:55 Uhr Zeit hatten ,sollte das jetzt kein Problem mehr sein.
Wir entschlossen uns sofort zum Flughafen zu fahren und dort die 2
Stunden bis 15:00 Uhr zu warten. Also wieder in den Jeep und 45min zum
Flughafen, jetzt wurde der Regen aber so stark, dass unser Fahrer
zeitweise kaum die Schotterpiste sah.
alt="Weg zum Flughafen" style="width: 450px; height: 337px;">
Nach einer Stunde hatten wir es geschafft, am Flugplatz setzten wir uns
dann in eine Holzbude und warteten auf unsere Cessna .
title="Bretterbude als Abflughalle" alt="Bretterbude als Abflughalle"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan027.jpg" title="Bretterbude als Abflughalle"
alt="Bretterbude als Abflughalle" style="width: 230px; height: 172px;">
alt="warten auf die Cessna" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan029.jpg" title="warten auf die Cessna"
alt="warten auf die Cessna" style="width: 230px; height: 172px;">
Sie kam sogar pünktlich um 15:00 Uhr trotz der schlechten Sicht
und dem starken Regen an.
alt="Landung der Cessna" style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan031.jpg" title="Landung der Cessna"
alt="Landung der Cessna" style="width: 230px; height: 172px;">
Ich hatte so meine Bedenken, dass wir 4 und das Gepäck mit einem
Gewicht von 465 kg plus Pilot in die Maschine passen und sie mit der
halben Tonne auch abheben kann. Es war zwar sehr eng, aber wir haben
alle in die Maschine gepasst und sie hat sogar abgehoben. Ich durfte
beim Piloten sitzen und war sehr beeindruckt wie er den Kurs von 3 Grad
Nord einhielt. Mit einer Höhe von 300m ging es jetzt bei starkem
Regen und einer Sicht von ca. 500 - 800m nach Manila. Der Pilot funkte
alle 10min seinen Standort, den er mit einem GPS Gerät bestimmte,
an den Tower. Nach weiteren 45min hatten wir die Regenwolken hinter uns
gelassen, die Sicht auf das Meer und die vielen kleinen Inseln war
möglich und uns ging es auch wieder besser.
alt="Im Cockpit der Cessna" style="width: 400px; height: 300px;">
Im Cockpit der Cessna
Nach 75 min setzten wir zur Landung auf dem Flughafen auf, und uns fiel
ein Stein vom Herzen. Wir hatten es geschafft ohne abzustürzen !
Jetzt erst mal einen Anruf bei den vorher informierten Verwandten in
Deutschland.
title="Ankunft nach dem Abenteuerflug"
alt="Ankunft nach dem Abenteuerflug"
style="width: 230px; height: 172px;"> src="/edb/edb_npics/palawan034.jpg"
title="endlich entspannte Gesichter" alt="endlich entspannte Gesichter"
style="width: 230px; height: 172px;">
Da der Charterflugplatz noch 10min vom International Airport weg liegt,
hat uns unser Pilot mit einem Bus noch ohne weitere Kosten dorthin
gebracht. Jetzt war es 17:30 Uhr und ein Check-In bei Emirates Air war
erst 4 Stunden vor Abflug möglich, also noch bis 20:00 Uhr in der
viel zu kalten Wartehalle herumsitzen. Leider hatte auch diese Maschine
eine Stunde Verspätung. Um 1:00 Uhr ging unser Airbus dann in die
Luft und nach 8,5 Stunden waren wir in Dubai. Hier hatten wir 4
Stunden Zeit zum Shopping.
Nach weiteren 6,5 Stunden waren wir in Frankfurt und hatten jetzt mit
der Heimfahrt von 40 min insgesamt 39 Stunden Transfer hinter uns.
Da ich mit den Reiseinfos zur Insel (Getränkekosten,
Zahlungsmöglichkeit, Übergepäck im Inlandsflug
usw.) sowie mit dem Transferbedingungen natürlich nicht
zufrieden war, rate ich von einer Buchung bei O....-Reisen ab. Die
Reise sollte am besten direkt bei Andy auf der Homepage
http://www.sangat.com.ph/
und den Fluggesellschaften
gebucht werden mit einer Übernachtung auf dem Hin- und
Rückflug in Manila.
Die Insel Sangat ist ein Traum
für Taucher und Ruhesuchende, aber
nur außerhalb der Regenzeit.