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Ponza liegt zwar zwischen Rom und Neapel, die Vor ...

Ponza liegt zwar zwischen Rom und Neapel, die Voraussetzungen für sauberes Wasser sind damit nicht die besten, doch schafft die Entfernung zur Küste und eine Strömung für Klarheit: sichtweiten um 40 m sind fast Standart.
Ponza ist ein ruhiger Fleck, wenn man nicht gerade im Juli oder August dort hin will. 3 Tauchschulen fahren die Tauchplätze täglich an, wobei bis zu einer Stunde Anfahrt in Kauf genommen werden muß. Die meißten Plätze liegen jedoch nur wenige Minuten vom Hafen entfernt.
Wie überall im Mittelmeer sind es die Kleinigkeiten, die es zu suchen gilt. Schwärme von Großfischen sind auch hier nicht zu finden, jedoch Muränen, Zackis, Nachtschnecken, Stechmuscheln und Gorgonien findet man sehr regelmäßig. Die Felsformationen über und unter Wasser sind obendrein sehr sehenswert.
Die Tauchbasen helfen gerne bei der Beschaffung einer günstigen Unterkunft. Wer kein Italienisch spricht, ist bei Pino (Seven Sea Explorer) gut aufgehoben; er hat lange in Deutschland gelebt und spricht gut Deutsch. Seine Basis ist nicht so durchorganisiert und kleiner als die anderen, aber man lebt eben im ital. Flair mit viel Geduld.
Fähren und Tragflächenbotte fahren regelmäßig von Terracina und Formia. Viel Spaß.
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