Mal wieder Mittelmeer....Nachdem uns ein Artikel ...
Mal wieder Mittelmeer....
Nachdem uns ein Artikel in der Mondo Sommerso so richtig den Mund wässrig gemacht hatte, sind wir nach Ponza aufgebrochen. Als Basis hatten wir uns über das Inetrnet Ponza diving ausgesucht, da es die einzige Basis (von drei) auf der Insel ist, welche auch Nitrox anbietet. Ausserdem werden die Ausfahrten mit einem grossen Holzboot gemacht, nicht mit dem Schlauchboot.
Nach der Ankunft auf der Insel gingen wir zum Einchecken zur Basis. Erster Eindruck: sehr herrzlicher Empfang.
Logbuch, ärztliches Zeugnis oder so wurde nicht verlangt, lediglich der Haftungsausschluss musste unterschrieben werden. Danach haben wir eine Kiste bekommen für all unsere Sachen. Auf dem Boot wird die Ausrüstung zusammengebaut und verbleibt während des gesamten Aufenthalts auf dem Boot zusammengebaut. Vorteil ist natürlich keine Schlepperei und Bastelei. Der leider gravierende Nachteil dabei war aber, dass die Luft immer schlecht, leicht ölig schmeckte. Vermutlich daher, dass der Kompressor im Maschinenraum war und die Ansaugluft wohl nicht von draussen kam.
In jedem Fall war die drei Mal, als man sich bequemte uns Nitrox zu geben (Diese Flaschen müssen aufs Boot gebracht werden, da sich die Membrane in der Basis befindet), war die Luft einwandfrei.
Bootsbriefing gab es nicht und ich weiss bis heute nicht, ob und falls wo Sauerstoff an Bord war. Tauchbriefing lief in etwa so ab: Steilwand, geht runter bis auf über hundert Meter, viel Spass.
Positiv war, dass man bei allen Tauchgängen in 10m Tiefe drei Atemregler hängen hatte und zwei Strömungsleinen anbrachte.
Das Boot ist ausreichend gross für ca. 15 Taucher. Ala Maximum waren wir einmal 26 Taucher und dazu noch 8 Nichttaucher(innen) die ihre Männer nicht alleine lassen wollten. Dass es da sehr eng wurde ist klar.
Unter Wasser, ziemlich leer gefischt, also muss man nach den kleinen Dingen suchen. Insgesamt deutlich mehr Algen als an anderen Stellen im Mittelmeer, was eigentlich so weit draussen im Meer nicht zu erwarten war.
Zuletzt war ein Tauchgang mit 35 Euro plus 4 Euro für Nitrox nicht gerade billig. Wenn man dann noch die notwendige Revision des Atemreglers (wegen der schlechten Luft)mit einberechnet, wird es richtig teuer.
Bewertung:
Freundlichkeit 6 Flossen
Boot schön gross 6 Flossen
schlechte Luft 0 Flossen
Überbesetzung auf dem Boot und viele Nichttaucher 0 Flossen
Chaos und Sicherheit (italienisch) 3 Flossen
Preis / Leistung 4 Flossen
Reiz der Tauchgänge 3 Flossen
Alles in allem kann man gerade noch 4 Flossen geben
Die Bordkanone am Wrack
Mehr lesenNachdem uns ein Artikel in der Mondo Sommerso so richtig den Mund wässrig gemacht hatte, sind wir nach Ponza aufgebrochen. Als Basis hatten wir uns über das Inetrnet Ponza diving ausgesucht, da es die einzige Basis (von drei) auf der Insel ist, welche auch Nitrox anbietet. Ausserdem werden die Ausfahrten mit einem grossen Holzboot gemacht, nicht mit dem Schlauchboot.
Nach der Ankunft auf der Insel gingen wir zum Einchecken zur Basis. Erster Eindruck: sehr herrzlicher Empfang.
Logbuch, ärztliches Zeugnis oder so wurde nicht verlangt, lediglich der Haftungsausschluss musste unterschrieben werden. Danach haben wir eine Kiste bekommen für all unsere Sachen. Auf dem Boot wird die Ausrüstung zusammengebaut und verbleibt während des gesamten Aufenthalts auf dem Boot zusammengebaut. Vorteil ist natürlich keine Schlepperei und Bastelei. Der leider gravierende Nachteil dabei war aber, dass die Luft immer schlecht, leicht ölig schmeckte. Vermutlich daher, dass der Kompressor im Maschinenraum war und die Ansaugluft wohl nicht von draussen kam.
In jedem Fall war die drei Mal, als man sich bequemte uns Nitrox zu geben (Diese Flaschen müssen aufs Boot gebracht werden, da sich die Membrane in der Basis befindet), war die Luft einwandfrei.
Bootsbriefing gab es nicht und ich weiss bis heute nicht, ob und falls wo Sauerstoff an Bord war. Tauchbriefing lief in etwa so ab: Steilwand, geht runter bis auf über hundert Meter, viel Spass.
Positiv war, dass man bei allen Tauchgängen in 10m Tiefe drei Atemregler hängen hatte und zwei Strömungsleinen anbrachte.
Das Boot ist ausreichend gross für ca. 15 Taucher. Ala Maximum waren wir einmal 26 Taucher und dazu noch 8 Nichttaucher(innen) die ihre Männer nicht alleine lassen wollten. Dass es da sehr eng wurde ist klar.
Unter Wasser, ziemlich leer gefischt, also muss man nach den kleinen Dingen suchen. Insgesamt deutlich mehr Algen als an anderen Stellen im Mittelmeer, was eigentlich so weit draussen im Meer nicht zu erwarten war.
Zuletzt war ein Tauchgang mit 35 Euro plus 4 Euro für Nitrox nicht gerade billig. Wenn man dann noch die notwendige Revision des Atemreglers (wegen der schlechten Luft)mit einberechnet, wird es richtig teuer.
Bewertung:
Freundlichkeit 6 Flossen
Boot schön gross 6 Flossen
schlechte Luft 0 Flossen
Überbesetzung auf dem Boot und viele Nichttaucher 0 Flossen
Chaos und Sicherheit (italienisch) 3 Flossen
Preis / Leistung 4 Flossen
Reiz der Tauchgänge 3 Flossen
Alles in allem kann man gerade noch 4 Flossen geben
Die Bordkanone am Wrack