Nachdem wir nun zum zweiten Mal auf Nabucco waren ...
Nachdem wir nun zum zweiten Mal auf Nabucco waren (das erste Mal Sept 2005, jetzt im Juni 2011) möchten wir kurz von unseren Erfahrungen im Bezug aufs Tauchen und die Resorts auf Nabucco sowie Nunukan erzählen.
Das Tauchen ist sicher immer noch erstklassig, mal ganz abgesehen von der Ruhe. An welchem Topsite ist man denn heutzutage sonst noch mit seinem Boot alleine an den Tauchplätzen und wird nicht von dutzenden Tauchern umringt?
Schildkröten sind garantiert, Mantas auf Sangalaki mit ein wenig Glück auch und man hat gute Chancen auf den ein oder anderen Hai und Rochen. Auch im Makrobereich ist einiges zu sehen. Zum Teil wurden die Korallen mancher Tauchplätze aufgrund der Dynamitfischerei im Vergleich zu 2005 leider stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Resorts kämpfen natürlich dagegen an, aber ohne einen Nationalpark ist das schwer. Manche Plätze von früher werden gar nicht mehr betaucht. Aber keine Angst, dafür sind sicher genauso viele neue Plätze (wenn nicht sogar mehr) ins Programm aufgenommen worden und es werden immer noch neue entdeckt.
Die Flexibilität, dass von Nabucco aus viele Tauchplätze ohne Preisaufschlag im Rahmen eines kurzen Bootsausflugs betaucht werden können, gefiel uns persönlich besser als das Hausriffpaket auf Nunukan.
Wobei es auch nicht zu verachten ist. Das zeigt z.B. unser kurzer Gang über die 1km lange Brücke von dort zur Nachbarinsel, bei dem wir über 30 Schildkröten in 1-10m Entfernung gesehen haben.
Beide Resorts werden sehr gut mit Herz und Verstand gemanagt. Welche Insel einem persönlich besser gefällt sollte jedoch jeder selbst herausfinden. Das Essen ist entgegen mancher Bewertungen immer noch sehr gut und auf jeden Fall ausreichend.
Natürlich ist der Preis für Asien hoch, aber man darf nicht außer Acht lassen, daß es sich um kleine Inseln mitten im Nichts handelt und alles – alles Material, Essen, Getränke usw. erst mal 3h mit dem Speedboot unterwegs ist. Das kann man nicht mit Resorts auf Bali oder in Thailand vergleichen. Andererseits zahlt man aber auch in Indonesien in weit weniger abgelegenen Tauchdestinationen weit höhere Preise.
Fazit: Es gibt vielleicht Plätze mit noch mehr Großfisch und ähnlich tollem oder vielleicht besserem Korallenbewuchs, aber dafür gibt es andere Nachteile. Uns hat ein nicht weit entferntes gut bekanntes Tauchgebiet mit seinen 120 Tauchern pro Tag wo man in der Regel erst einige Tage auf seine Tauchgenehmigung warten muss, eher genervt, trotz der beeindruckenden Wände mit Haien und Schildkröten, die wir an allen 6 Tauchgängen gesehen haben. An dem Topplatz können es trotz Limitierung bis zu 50 Taucher sein und die Unterkunft - Essen Pakete sind auch alles andere als gut und günstig.
Das Tauchen ist sicher immer noch erstklassig, mal ganz abgesehen von der Ruhe. An welchem Topsite ist man denn heutzutage sonst noch mit seinem Boot alleine an den Tauchplätzen und wird nicht von dutzenden Tauchern umringt?
Schildkröten sind garantiert, Mantas auf Sangalaki mit ein wenig Glück auch und man hat gute Chancen auf den ein oder anderen Hai und Rochen. Auch im Makrobereich ist einiges zu sehen. Zum Teil wurden die Korallen mancher Tauchplätze aufgrund der Dynamitfischerei im Vergleich zu 2005 leider stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Resorts kämpfen natürlich dagegen an, aber ohne einen Nationalpark ist das schwer. Manche Plätze von früher werden gar nicht mehr betaucht. Aber keine Angst, dafür sind sicher genauso viele neue Plätze (wenn nicht sogar mehr) ins Programm aufgenommen worden und es werden immer noch neue entdeckt.
Die Flexibilität, dass von Nabucco aus viele Tauchplätze ohne Preisaufschlag im Rahmen eines kurzen Bootsausflugs betaucht werden können, gefiel uns persönlich besser als das Hausriffpaket auf Nunukan.
Wobei es auch nicht zu verachten ist. Das zeigt z.B. unser kurzer Gang über die 1km lange Brücke von dort zur Nachbarinsel, bei dem wir über 30 Schildkröten in 1-10m Entfernung gesehen haben.
Beide Resorts werden sehr gut mit Herz und Verstand gemanagt. Welche Insel einem persönlich besser gefällt sollte jedoch jeder selbst herausfinden. Das Essen ist entgegen mancher Bewertungen immer noch sehr gut und auf jeden Fall ausreichend.
Natürlich ist der Preis für Asien hoch, aber man darf nicht außer Acht lassen, daß es sich um kleine Inseln mitten im Nichts handelt und alles – alles Material, Essen, Getränke usw. erst mal 3h mit dem Speedboot unterwegs ist. Das kann man nicht mit Resorts auf Bali oder in Thailand vergleichen. Andererseits zahlt man aber auch in Indonesien in weit weniger abgelegenen Tauchdestinationen weit höhere Preise.
Fazit: Es gibt vielleicht Plätze mit noch mehr Großfisch und ähnlich tollem oder vielleicht besserem Korallenbewuchs, aber dafür gibt es andere Nachteile. Uns hat ein nicht weit entferntes gut bekanntes Tauchgebiet mit seinen 120 Tauchern pro Tag wo man in der Regel erst einige Tage auf seine Tauchgenehmigung warten muss, eher genervt, trotz der beeindruckenden Wände mit Haien und Schildkröten, die wir an allen 6 Tauchgängen gesehen haben. An dem Topplatz können es trotz Limitierung bis zu 50 Taucher sein und die Unterkunft - Essen Pakete sind auch alles andere als gut und günstig.