Nabucco Island Resort (Tauchplatz)

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Urlaubsbericht NabuccoAn erster Stelle sei jedem ...

Urlaubsbericht Nabucco

An erster Stelle sei jedem Leser gesagt, dass er sich durch veröffentlichte Berichte, ob positiv oder negativ - nicht in seiner Grundhaltung beeinflussen lassen soll. Diejenigen, welche vor Ort waren, können sich einen Urteil erlauben - und diejenigen, welche sich Informationen beschaffen wollen, sollen aufmerksam lesen. Auch wir haben über Nabucco sehr negative Berichte gelesen und wollten schon umdisponieren - zum Glück haben wir es nicht getan. Dies liegt vor allem am neuen Management von Alex & Silke, beide kümmern sich rührend um ihre Gäste. Und wahrlich, es ist ein Stück Paradies auf Erden.

Doch nun zu den Tatsachen und Fakten:


Beschreibung der Insel

Die Anlage ist komplett auf Korallengrund gebaut. Die Bungalows sind durch Holzstege untereinander verbunden, teilweise auch durch Sandwege. Schuhwerk ist nicht notwendig, kann aber für zarte Füße nützlich sein. Ein kleiner Sandstrand auf der abgewandten Seite vom Bootsanleger lädt zum Sonnenbaden ein. Ebbe und Flut herrschen vor. Bei Ebbe ist ein Schwimmen nicht möglich. Ein Volleyballfeld existiert. 140 Kokospalmen befinden sich auf der Insel und sorgen für reichlich Schatten. Weiter sei Silkes Kräutergarten für selbstgebackenes Brot zu nennen.

Zum Tierreich auf Nabucco (über Wasser!!!!) seien die drei sprechenden Beos, drei Varane und ein paar wenige Moskitos genannt. Alles andere spielt sich unter Wasser ab.

Über der Insel herrscht ständig ein frischer Wind, eine leichte Jacke ist immer sinnvoll. Vor allem zu unserer Reisezeit blies der Wind direkt ins Restaurant.


Das Restaurant, das Essen...

... im klassischen Baustil, ohne Wände und Fenster. Allabendlich wird ein 4-5-Gänge-Menü serviert, das wir als sehr gut empfanden. Alles was das Herz begehrt wird angetroffen: Fisch, Fleisch, Gemüse, Reis, Suppen, Salate und vor allem frisch gebackenes / überbackenes Brot. Dessert, Wein, Bier, Säfte, Limonade... eigentlich fehlt nichts!!! Zum Abendessen kann man sich nicht verspäten, da pünktlich mit der Glocke geläutet wird.

Ebenso beim Frühstück ist alles möglich !!!! Kaffee, Tee, Omelette und einheimische Speisen.

Zum Mittagessen kann man sich auch Obstplatte und vieles mehr bestellen.

Die Bar ist gut sortiert und lädt mit seiner kleinen Terrasse zum Ausruhen ein. Abends nach dem Essen ist die Bar der zentrale Treffpunkt, an dem man den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen kann.


Zu unserem Bungalow

Zwei Räume plus offenes Bad mit WC. Sauber und funktional eingerichtet. Schrank und Ablagemöglichkeiten sind knapp bemessen. Kleiderbügel sind eher Mangelware. Wir hatten 5 Stück extra von zu Hause mitgenommen.

Die Betten sind gut, ein Moskitonetz war bei uns ausreichend. Eine Klimaanlage brauchten wir nicht. Ein Kühlschrank ist vorhanden und erfüllt seinen Zweck. Die Terrasse ist sehr schön, ein Glastisch und zwei Liegestühle sind Standard. Zum Thema Handtücher gibt nichts zu sagen, alles ist da. Die Wasserversorgung ist gesichert und wir konnten uns nach dem Tauchen stets mit warmem Wasser in ausreichender Menge duschen.

Trinkwasser ist auf Inseln immer wichtig. Bei Herta konnte man sich damit versorgen.


Zum Personal

Eigentlich kann nicht viel darüber berichtet werden, sie treten kaum in Erscheinung. Nicht, weil nicht gearbeitet wird, sondern es sind wahre Heinzelmännchen, die die Insel in Schuss halten. Zu erwähnen ist Matthäus - zuständig für die Bar - und Herta - zuständig für die Küche.

Falls man das Management im weitesten Sinne auch zum Personal zählen kann, so triff man Alex und Silke immer, wann man nur möchte. Beide kümmern sich rührend um alles. Im Shop, im Büro, im Restaurant - zum Glück ist die Insel nicht zu groß!!!

Highlights!!!

Candle Light Dinner - Massagen - haben wir leider vergessen. Daran lässt sich schon erkennen, dass Nabucco viele andere Reize hat. Vor allem das Tauchen !!!!


Die Tauchgebiete

Kein Hausriff - aber dafür alles andere in unmittelbarer Entfernung, was bedeutet, dass man mit dem Tauchboot max. 20 - 25 min. unterwegs ist.

Das absolute MUSS sind aber die Tagesausflüge. Und da vor allem nach SANGALAKI, der Tauchspot mit der Manta Garantie. Herden mit bis zu 20 Tieren beim Schnorcheln und beim Tauchen - kein Witz - alles da gewesen und gefilmt.

Alle übrigen Spots sind entsprechend der Region. Riffe in Top Qualität.


Zur Anreise

Auch wenn der Flugplan etwas anderes aussagt. Unsere Anreisezeit, ausgehend von Frankfurt, betrug 60! (sechzig) Stunden. Ursache war die verspätete Maschine, kommend aus New York. Damit war der Anschluss in Singapore weg und eine Übernachtung war fällig. Am nächsten Morgen ging`s nach Balikpapan, wo wir ebenfalls den Anschluss nach Berau verpassten (wir waren ja 24h zu spät). Und wieder war eine Übernachtung fällig. Nichtsdestotrotz - das Speedboot in Berau hatten wir rechtzeitig erreicht und nach 3h Wellenreiten waren wir auf Nabucco.

Dennoch - nicht davon abschrecken lassen. Tipp - Bodenzeit in Singapore checken. Bei 45 Minuten kann es halt knapp werden!!!


Die Rückreise

Auch wenn unser Flugplan eine planmäßige Übernachtung in Balikpapan vorgesehen hat. Mit Alex kann man alles regeln. Wir haben kurzfristig den Inlandsflug von Berau nach Balikpapan um 24h nach hinten geschoben und es hat hervorragend geklappt. Damit hatten wir teilweise die verlorene Zeit kompensiert.


Fazit

Uns hat es super gefallen. Etwas ganz Besonderes.

Norman & Dagmar Beck
http://www.1-tcl.de


Manta auf Sangalaki



Nubucco Island



Kalamari - not friti !!!



Das Restaurant



Sonnenuntergang auf Nabucco