Nabucco Island Resort (Tauchplatz)

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Leider muß ich hier ebenfalls die Berichte weiter ...

Leider muß ich hier ebenfalls die Berichte weiter unten bestätigen! Folgendes störte mich und meine beiden Tauchpartner besonders.

1. Anscheinendes Wasserproblem:

Der Wasserdruck auf Nabucco war zu 80% unserer 3 Wochen Aufenhalt dermaßen schlecht, das man sich zeitweise wirklich nur unter extremen Zeitaufwand duschen konnte.

2. Essen:

War in der ersten Woche des Aufenthalts sehr gut und Abwechslungsreich. Leider änderte sich dies in den folgenden Wochen. Man darf zwar nicht behaupten, das es schlecht zubreitet war, aber unter Abwechslungsreich verstehe ich nicht 8 Tage hintereinander Fisch und den nur etwas anders zubereitet. Außerdem sollte man sich auch eine Alternative zu den Menüs einfallen lassen, den Sushi ist nicht jedermans Sache. Ansonsten muß man sagen hat es sehr gemundet.

3. Tauchbetrieb:

Also man muß eins klar sagen, die Tauchplätze um Nabucco entsprechen auf keinem Fall das was man vom Eigentümer versprochen bekommt. An vielen Stellen sind die Spuren von Dynamitfischerei zu sehen, die sich auch auf den Fischbestand auswirkte. Richtig große Schwärme wie man Sie von anderen Destinationen kennt sucht man vergeblich. ( Ausgenommen Barrakudas)
Dennoch gibt es auch sehr beeindruckende Plätze wie die Insel Sangallaki, zu der man allerdings sagen muß, das man auch hier mächtig Glück braucht um Mantas zu sehen. Von 4 Fahrten nur einmal gesichtet, aber das ist halt Natur. Big Fish ist auch nicht zu verachten, wenn man zum richtigen Zeitpunkt dort abgesetzt wird. Dies war leider nicht immer der Fall und dann ist der Tauchgang absolut uninteressant. Es muß kräftig Strömung haben.
Die anderen Plätze wie Leos Point, Midnight Snapper und Sea Wall usw. sind nicht ohne, allerdings liegen Sie Sie soweit beieinander, das geübte Taucher mindestens zwei dieser Plätze bei einen Tauchgang durchqueren. Außer man sucht Stundenlang nach Schnecken oder Seepferdchen, denn so wird es sehr oft gehandhabt. Meiner Meinung ist diese Aufteilung der Plätze nur eine Maßnahme um die Anzahl der Tauchplätze zu erhöhen. Man muß auch sagen das Sie sehr nah an Nabucco liegen und somit auch sehr oft angefahren werden. Dann kann schon mal vorkommen das man einen Platz 5x sieht.
Sehr gute Plätze wie Old House ( Makro) Shark City hingegen liegen etwas weiter entfernt und man kann es vermuten, sie werden nur deshalb nicht angefahren da Sie etwas weiter entfernt liegen.(20 Minuten) Dies scheint den Eignern woll etwas zu weit und zu kostenaufwendig zu sein. Trotz mehrfacher Fürsprachen verschiedener Gäste wurde dies nicht realisiert.
Kakaban hingegen sollte man gesehen haben, zumindest den Jelly Fish Lake. Dieser ist sehr interessant und ein absolutes Muß.

4. Zimmer:

Sehr schön immer vom Personal absolut sauber gehalten! Es ist aber Tatsache das bei einigen Bungalows zum Abend absolute Windstille herrscht und somit eine unerträgliche Hitze herrscht verbunden mit einer Menge Mosquitos. Ansonsten aber absolut in Ordnung.

5. Meiner Meinung der Grund für viel Ärgernis Inselleitung:

Man erreicht die Insel Nabucco und liest Welcome to Paradise. Es ist eine Trauminsel, aber das erste was man hört sind Lobgesänge des Managers (Walter) wie perfekt alles hier ist. Super Essen, beste Wasserverhältnisse und natürlich die besten Tauchplätze der Welt. Na ja man sollte sehr vorsichtig sein mit solchen Aussagen. Auf alle Fälle hatten mir den Eindruck es gibt auf der Insel eine drei Klassen Gesellschaft. Den Alle Gäste mußten sich nach Walter und seinem beiden Lieblingsbesuchern ( ehemalige Nachbarn in Deutschland) richten. Versprochene Tauchplätze wurden kurzfristig geändert. Ein Dschungeltrip der seit einer Woche vereinbart war (Start 9Uhr) wurde dann plötzlich (wir schon alle angerödelt) auf 10 Uhr verschoben. Grund: Walter und Lieblingsgäste hatten am Vorabend zu viel gefeiert und kamen nicht aus den Federn. Sehr unprofessionel oder?
Nicht mal für eine Zwangsübernachtung in Berau und einen Überlangen Transfer zur Insel (zwecks Motorschaden am Boot, mußten wir wieder 4 Stunden zurück nach Berau) kam ein Wort der Entschuldigung. Nein stattdesen versuchte man die Schuld auf die Angestellten zu schieben. usw. usw. usw.

Man könnte noch sehr viel schreiben, aber jeder sollte sich sein eigenes Bild von Nabucco machen. Meine Stimme bzw. unsere hat die Insel nicht gewonnen!