Der Steinbruchsee in La Gombe ist eine echte Alte ...
Der Steinbruchsee in La Gombe ist eine echte Alternative, ein netter kleiner See, 30m tief, gute Sicht, im Vergleich zu andern Seen in der Region immer recht ´warm´. Neben einem Panzer (oder was davon noch übrig ist), einem Flugzeugwrack und ein paar andern Gimmicks wie Röhren, Spiegel, Glocke, Getreidesilo, usw. sind insbesonders die Fische das absolute Highlight. Nämlich tummeln sich direkt am Einstieg auf 4-7m Tiefe Dutzende Karpfen und Störe, keiner kleiner als 1m / 30 Pfund. Die Fische sind zudem noch so zutrauchlich, dass sie einem förmlich ins Gesicht schwimmen und sich von keinem Taucher beeindrucken lassen. Für Leute die also gerne mal nen Fisch zu Gesicht bekommen ist der See perfekt.
Leider gibt es auch eine negative Fassade. Nämlich sind die Belgier, die den See betreiben, äußerst kompliziert. Wer morgens tauchen will muss sich über´s Internet anmelden. Hier muss man mindestes ein CMAS ***-Brevet vorzeigen (und zwar kein PADI Divemaster oder SSI-Divecon, die sind alle nix wert) oder Instructor eines anderen Verbandes sein um überhaupt reinzukommen. Ebenfalls muss man aus einer Gruppe von mindestens 4 Personen dort erscheinen, sonst wird man auch gleich wieder umgedreht. Das hängt damit zusammen, dass zu jeder Zeit ein ´Sicherungstaucher´ in ABC-Montur bereit stehen muss, falls sich ein Unfall unter Wasser ereignen sollte. Und sogar wenn man alles genau so macht wie die´s vorschreiben, finden die immer noch irgendwo Probleme auf die man besser mit allen Mitteln vorbereitet ist (professionelle Haftpflichtversicherung, ärztliche Tauchtauglichkeitsbescheinigung, Kopie der Bestätigungsmail für die Reservierung, ...).
Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass morgens nur 20 Taucher im See zugelassen sind. Morgens hat man also seine Ruhe. Ab 14:00 Uhr schlagen dann aber meistens Hunderte von Leute da auf, sodass das gesamte Gelände sich in einen großen Ameisenhaufen verwandelt. Wer also zwei TG machen will, sollte reservieren und morgens spätestens um 10:30 Uhr da sein. Absolut empfehlenswert wäre auch mindestens eine Person dabei zu haben die sehr gut Französisch spricht, sonst könnte die ganze Aktion auch seeeehr kompliziert werden...
Die Einrichtungen vor Ort sind ok. Ein guter Einstieg von einem schwimmenden Ponton, zwei Toiletten nach Belgischen Standards ;), eine nette Bar mit fairen Preisen, und eine Füllanlage die man selber bedienen kann gibt´s auch noch. Hier aber direkt das nächste große Minus: letztes Mal gab´s scheinbar einen Defekt an der Filteranlage, sodass wir uns etwa 10 Flaschen mit schlechter Luft versaut haben.
Fazit:
Das ganze Drumherum ist ne große Zumutung und mit vielen teils unnötigen Problemen belastet. Wenn man all dies aber erst mal überwunden hat und zum Tauchen kommt, ist der eigentliche See aber echt genial.
Ne 1 für die Betreiber, ne 5 für den See, macht für die ganze Anlage im Schnitt ne 3.
Leider gibt es auch eine negative Fassade. Nämlich sind die Belgier, die den See betreiben, äußerst kompliziert. Wer morgens tauchen will muss sich über´s Internet anmelden. Hier muss man mindestes ein CMAS ***-Brevet vorzeigen (und zwar kein PADI Divemaster oder SSI-Divecon, die sind alle nix wert) oder Instructor eines anderen Verbandes sein um überhaupt reinzukommen. Ebenfalls muss man aus einer Gruppe von mindestens 4 Personen dort erscheinen, sonst wird man auch gleich wieder umgedreht. Das hängt damit zusammen, dass zu jeder Zeit ein ´Sicherungstaucher´ in ABC-Montur bereit stehen muss, falls sich ein Unfall unter Wasser ereignen sollte. Und sogar wenn man alles genau so macht wie die´s vorschreiben, finden die immer noch irgendwo Probleme auf die man besser mit allen Mitteln vorbereitet ist (professionelle Haftpflichtversicherung, ärztliche Tauchtauglichkeitsbescheinigung, Kopie der Bestätigungsmail für die Reservierung, ...).
Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass morgens nur 20 Taucher im See zugelassen sind. Morgens hat man also seine Ruhe. Ab 14:00 Uhr schlagen dann aber meistens Hunderte von Leute da auf, sodass das gesamte Gelände sich in einen großen Ameisenhaufen verwandelt. Wer also zwei TG machen will, sollte reservieren und morgens spätestens um 10:30 Uhr da sein. Absolut empfehlenswert wäre auch mindestens eine Person dabei zu haben die sehr gut Französisch spricht, sonst könnte die ganze Aktion auch seeeehr kompliziert werden...
Die Einrichtungen vor Ort sind ok. Ein guter Einstieg von einem schwimmenden Ponton, zwei Toiletten nach Belgischen Standards ;), eine nette Bar mit fairen Preisen, und eine Füllanlage die man selber bedienen kann gibt´s auch noch. Hier aber direkt das nächste große Minus: letztes Mal gab´s scheinbar einen Defekt an der Filteranlage, sodass wir uns etwa 10 Flaschen mit schlechter Luft versaut haben.
Fazit:
Das ganze Drumherum ist ne große Zumutung und mit vielen teils unnötigen Problemen belastet. Wenn man all dies aber erst mal überwunden hat und zum Tauchen kommt, ist der eigentliche See aber echt genial.
Ne 1 für die Betreiber, ne 5 für den See, macht für die ganze Anlage im Schnitt ne 3.